Manchmal muss man den Zug verpassen

Am Sonntag (09.08.2015) reiste ich in den Kanton Aargau und besuchte Freunde. Im Bus durfte ich für eine junge Frau mit Angstzuständen beten. Beim Bahnhof kaufte ich Sandwiches und Getränke. Leider verpasste ich danach den Zug und wartete im neu eröffneten Starbucks. Dort arbeitete eine Frau mit dem Namen Isa (arabisch für Jesus) und ich trank einen Latte Macchiato. Anschliessend stieg ich in die S12 ein und sass neben einem fremdländischen Mann. Eigentlich wollte ich ihm von Jesus erzählen, weil ich den Eindruck bekam, dass er offen ist für das Reich Gottes. Aber es ging nicht – später mehr dazu. Im Verlaufe der Fahrt setzten sich zwei weitere Passagiere auf die andere Seite der Sitzbänke. Während die Frau eine Zeitung las, sprach ich mit dem Mann. Ein Thema waren Ernährungslehren. Damit kenne ich mich aus! Ich erzählte ihnen, wie mich Jesus frei gemacht hat von diesem unerträglichen Joch, das uns die Welt auferlegt.

Früher stand ich mehrmals pro Tag auf die Waage und ass nach Plan eine bestimme Menge von Eiweiss, Kohlenhydraten und Fett. Ich war besessen von diesem Körperkult. Das Gespräch verlief wunderbar und Gott gab mir die richtigen Worte. Abends fuhr ich wieder nach Hause. Als ich in Zürich umstieg und im Schnellzug nach Winterthur einen Platz fand, geschah das Unfassbare: Derselbe Mann, den ich um die Mittagszeit in der S12 getroffen habe, kam in das Abteil und setze sich eine Reihe weiter vorne hin. Ich wunderte mich und auch er konnte es kaum glauben. Nun gab mir der himmlische Vater die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen und ihm das Evangelium zu erklären. Tatsächlich war er sehr interessiert und erzählte, dass er aus Indien komme und Gott suche…

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