Ehebruch und orthodoxe Lehre

Es ist erstaunlich, wie geduldig unser Schöpfer ist. Der gestrige Einsatz (29.11.2015) in Zürich war eine Herausforderung, aber Jesus hat uns nie im Stich gelassen. Gleich zu Beginn fiel John Michael ein Mädchen mit einem Kapuzenpullover aus. Lydia litt seit mehr als sechs Jahren an Schmerzen in der Schulter und besuchte eine serbisch-orthodoxe Kirche. Ich betete mehrmals für sie, bis ihre Schmerzen nachliessen. Sie konnte es kaum glauben und lief davon. Dann begegneten wir einem Italiener, der Schmerzen in der Brust hatte. Auch hier durfte ich beten und es wurde besser mit ihm. Dann sprachen wir mit zwei dunkelhäutigen Männern aus Eritrea, die einer orthodoxen Gemeinde angehörten. Einer redete von Maria, wir von Jesus Christus.

Auf dem Trottoir trafen wir Patrizia. Sie kommt aus Spanien und hatte Halsschmerzen. Nachdem ich meine Finger auf die entsprechende Stelle legte, wichen die Schmerzen. Anschliessend redeten wir mit Peter, der an Jesus glaubt, aber an der Bibel zweifelte. Themen waren unter anderem die Taufe und die Nachfolge Jesu. Vor dem Fussgängerstreifen kamen wir mit Evangelos ins Gespräch, der Probleme mit Drogen hatte. Es handelte sich um einen Griechen, welcher der orthodoxen Kirche angehört. Auch hier lehnten wir die unbiblische Verehrung der Maria ab. Wir beteten für ihn und seine Tochter, die an Leukämie erkrankt ist.

Vor einem Geschäft mit Lebensmitteln stand eine Frau, die Hunger hatte. John kaufte ihr etwas zu Essen und zu Trinken. Eine krasse Wendung nahm die Konfrontation mit drei jungen Männern: Ich drückte einem von ihnen einen christlichen Flyer in die Hand. Als wir nach einer Weile durch eine quer zur Langstrasse verlaufende Gasse patrouillierten, trafen wir das Trio abermals. Einer von ihnen kam gerade von einer Prostituierten zurück. Es war der gleiche Typ, dem ich zirka eine halbe Stunde vorher ein Traktat gab! Seine Frau und sein Kind warteten zu Hause auf ihn. Ich merkte, dass Gott diesen Menschen erreichen will und redete ihm ins Gewissen.

Nachdem wir uns von diesen Leuten verabschiedeten, beteten wir für die Situation. Als wir nach der Beendigung unserer Mission mit dem Bus zum Bahnhof fuhren, hatte John Michael plötzlich eine Eingebung vom Heiligen Geist. Bei der Haltestelle sprach er eine Frau von der Elfenbeinküste an, die an Gott zweifelte und schenkte ihr die Einladung für eine geplante Weihnachtsfeier. Sie bedankte sich und fragte, ob sie auch ihre Kinder mitnehmen darf…

Was haben eine Strassenparade und Affenpocken mit Moral zu tun?

Bundesfeier 2022 und die prophetische Taufe

Richard Wurmbrand und der Prediger aus Zürich