Märchen binden, aber Wahrheit befreit
Am letzten Sonntag (03.01.2016) machten Caroline, David und ich einen Spaziergang durch Winterthur. Dabei fiel mir ein Plakat von Orell Füssli auf, das für Bücher (insbesondere Märchen) warb. Als ich ein paar Schritte weiterging, entdeckte ich auf der Rückseite der grossen Werbetafel ein weiteres Plakat mit einem Vers aus der Bibel und einem Hinweis auf Gottes Wirken im Leben von Eliane. Nun meine Frage: Haben unsere Kinder es verdient, dass wir ihnen Märchen erzählen oder weisen wir sie lieber auf die Wahrheit und die Wunder der Schöpfung hin?
Später traf ich zwei junge Frauen mit moslemischen Hintergrund, die auf einer Mauer sassen. Ich erklärte ihnen mit einfachen Worten das Evangelium. Sie waren offen. Danach entdeckte ich im Park eine Familie mit einem Kind. Die Eltern wollten nichts von Jesus hören, griffen mich persönlich an und wiesen mich ab.
Gestern (06.01.2016) redete ich beim Bahnhof mit drei Jugendlichen. Einer lästerte über Gott und bezeichnete sich als Atheist. Sein Kollege sah sich auch als Atheist, aber zweifelte an seiner Denkweise. Der dritte Knabe meinte, dass er an Gott glaube und fragte, ob ich der gewesen wäre, der für eine Freundin von ihm betete und sie anschliessend geheilt wurde. Halleluja!
Während der Diskussion kam eine Inderin auf uns zu und bat um Geld. Es stellte sich heraus, dass ihr Freund und sie Alkoholiker waren. Mit Schnaps wollten sie ihre Schmerzen im Herzen betäuben. Also verabschiedete ich mich von dem jugendlichen Trio und betete für den Mann. Zuerst wollte er nicht und sagte, dass in der Vergangenheit bereits für ihn gebetet wurde. Dann streckte er seine Hand trotzdem aus. Also betete ich im Namen von Jesus für ihn und befahl der Sucht zu verschwinden. Plötzlich veränderte sich seine Haltung und er bedankte sich mehrmals bei mir. Ausserdem spürte er eine Wärme in seinem Körper…
- superkraft.ch
- 7. Januar 2016
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