Die Randständigen und der Himmel

Es ist erstaunlich, was Gott tut, wenn man sein Erntefeld betritt und mit der Arbeit beginnt. Am 14.01.2016 besuchte ich meinen Vater im Kanton Aargau. Zuvor holte ich auf der Winterthurer Hauptpost ein Paket (Visitenkarten für das Projekt superkraft.ch) ab. Vor dem Gebäude sprach ich mit zwei Jugendlichen über Jesus Christus. Thema war unter anderem eine lebendige Beziehung mit Gott.

Nachdem ich mit dem Zug in Baden eintraf, kamen am Bahnhof zwei Männer aus Eritrea auf mich zu und fragten, wo man Fotos für ein SBB-Abo machen kann. Ich zeigte ihnen den Standort des Automaten und wie das Gerät funktioniert. Am Schluss wies ich sie auf Jesus hin. Auf dem grossen Platz in der Nähe des über 100-jährigen Cafés «Himmel» entdeckte ich eine Vielzahl von randständigen Menschen, denen ich Schokolade und Kekse brachte. Caroline und Traudi stellten die Esswaren zur Verfügung.

Dann sprach ich mit diversen Personen über Jesus und das Evangelium. Ich fragte in die Runde, ob jemand Schmerzen habe. Jose (39 Jahre) aus der Karibik litt seit fünf Jahren an Rückenschmerzen. Nach eigenen Aussagen half ihm bis heute keine Therapie. Zudem quälten ihn seit mehreren Wochen Schmerzen in der Schulter und im Ellbogen. Ich betete mehrmals im Namen Jesu für ihn und die Schmerzen verschwanden. Halleluja! Er konnte es kaum glauben und probierte den Schmerz mit schnellen Bewegungen zu provozieren.

Anschliessend durfte ich für einen Jugendlichen beten, der Rückenschmerzen und Knieschmerzen hatte. Als ich ihm die Hand auflegte, sagte er, dass ihn etwas durchströmte und er sich nun gut fühle. Plötzlich standen eine dunkelhäutige Frau und ein dunkelhäutiger Mann neben mir. Beide klagten über Schmerzen im Rücken. Nachdem ich auch für sie betete, wichen die Schmerzen. Gott sei Dank!

Mit einem Mann aus Deutschland sprach ich über den Glauben. Er war wütend auf die Kirche. Ich sagte ihm, er soll auf Jesus schauen und nicht auf die Menschen. Auf dem Weg zur Unterführung begegnete ich einem Mann, der Abfalleimer leerte. Ich redete mit ihm über Gott und bedankte mich für seinen Einsatz im Namen der Sauberkeit. Zuerst war er skeptisch, dann erklärte ich ihm das Evangelium auf einfache Art und Weise. Interessanterweise hörte er mir zu und brach das Gespräch nicht ab. Dann betete ich für ihn und er meinte, dass er etwas gespürt habe…

Zweideutige Raserei, Marienkult und Abenteuer auf der grossen Schanze

Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Burgerspital und Regenbogen