Schmerzhafte Mandeln und schmackhafte Marroni

Vor dem gestrigen Besuch (11.02.2016) meines Vaters im Kanton Aargau verkündete ich vor Ort das Evangelium. Ich spazierte durch die Badener Altstadt und begegnete unterschiedlichen Menschen. So betete ich für den 22-jährigen Dominik, der seit fünf Jahren Schmerzen in seiner Leiste hatte. Gott heilte ihn innert weniger Sekunden – Halleluja! Später traf ich einen Christen Namens Daniel und ermutigte ihn, Jesus nachzufolgen.

Plötzlich standen zwei Personen, ausgerüstet mit Kamera und Schreibblock, vor mir und luden mich ein, bei einer Umfrage für die Aargauer Zeitung mitzumachen. Das Thema war der Valentinstag. Ich erinnerte mich daran, dass es um Gottes Liebe geht und um christliche Märtyrer. Vor einem Sportladen verwickelten mich drei Jugendliche in ein Gespräch über Religionen. Schliesslich betete ich für einen Mitarbeiter, der offen war für Jesus Christus. Auf dem Weg zum grossen Brunnen traf ich David, der an den Mandeln operiert wurde. Ich betete für ihn und legte meine Hand auf seinen Hals. Er freute sich über das Treffen und lobte meinen Einsatz.

Natürlich gab es auch Widerstand. So machte sich ein älterer Mann lustig über mich und eine Frau warnte Passanten vor mir, obwohl sie mich gar nicht kannte.

In der Unterführung beim Bahnhof traf ich eine Gruppe von Frauen. Zuerst fragten sie mich, ob das Gebet etwas kostet. In der Bibel spricht Jesus in Matthäus, Kapitel 10, Vers 8 die folgenden Worte: «Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch». Gott will nicht, dass wir ein Geschäft aus dem Evangelium machen. Elena hatte Schmerzen im Nacken. Nach einem Gebet im Namen von Jesus war das Leiden beendet. Laura war eine Moslemin und klagte über Kopfschmerzen. Als ich für sie betete, meinte sie, dass etwas von ihr weggegangen sei und sie sich nun erleichtert fühle. In der Nähe der Billettautomaten betete ich für Ali. Der junge Mann kam aus dem Iran und verletzte sich bei einem Unfall am Knie. Am Schluss meiner Mission kaufte ich eine Packung feine Marroni und erzählte dem Verkäufer, dass ich für das Reich Gottes arbeite. Er ermutigte mich, weiterzumachen…

Der Selbstmord und die lebendige Hoffnung

Märtyrer auf dem Bundesplatz

Christophobie im 21. Jahrhundert