Mann + Frau = 1

Weder der Froschkönig noch das Drama bei Romeo und Julia oder die Pornoindustrie sind gesunde Vorbilder für die Ehe. Gott schuf Adam und kreierte aus dessen Rippe die erste Frau. Eva bildete mit ihrem Mann eine starke Einheit. Gemeinsam erhielten sie den Auftrag die Erde zu bevölkern und zu verwalten – siehe 1. Mose 1, 27 bis 28! Unser Schöpfer hat die Beziehung von Mann und Frau wunderbar festgelegt. Dabei fungiert die Liebe als treibende Kraft, welche in einer himmlischen und irdischen Form präsent ist.

Paulus schreibt in einem seiner berühmten Briefe über das Geheimnis der Liebe, welches eine geistliche Komponente enthält. Im 1. Korinther 13 findet man erstaunliche Erkenntnisse, die nicht nur für Gläubige lesenswert sind. Ausserdem stehen in den Versen 4 bis 6 wertvolle Eigenschaften, die auch in einer fleischlichen Beziehung eine tragende Rolle spielen:

«Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit…»

Laut der Bibel fügt Gott selbst ausgewählte Paare zusammen und will sie segnen. Gleichzeitig enthält das Handbuch einen Leitfaden für den Umgang mit dem anderen Geschlecht, der auf Liebe und Respekt basiert. Frauen sollen ihre Männer unterstützen und sie achten – siehe Kolosser 3,18. Im Gegenzug haben Männer die Aufgabe, ihre Frauen so zu lieben, wie sie ihren eigenen Körper lieben – siehe Epheser 5,28.

Der Bund zwischen Bräutigam und Braut wird vor dem HERRN geschlossen. Zusätzlich kann eine rechtsgültige Erklärung beim Staat eingereicht werden. Die Ausgangslage bildet eine hochzeitliche Zeremonie mit dem willentlichen Entscheid der beiden Personen, den Alltag bis zum Tod miteinander zu verbringen. Treue ist das Fundament jeder Partnerschaft. Wer von Bett zu Bett springt, bricht die geheiligte Allianz. Sexualität und Ehe gehören zusammen.

Spannend ist Gottes Idee mit dem Jungfernhäutchen bei der Frau, das beim ersten Geschlechtsverkehr mit dem Mann zerreisst. Während diesem Vorgang fliesst Blut. Offensichtlich ist also der Geschlechtsakt ein Zeichen für die verbindliche Gemeinschaft.

Demzufolge ist die Hurerei eine Schande in Gottes Augen – siehe 1. Korinther 6, 9 bis 18! Jede Art von Unzucht verstösst gegen die guten Richtlinien von oben. Zweifellos schaden Homosexualität, Pädophilie oder Sodomie der Menschheit. Genauso eine Sünde ist der intime Kontakt mit Prostituierten.

Nach dem «Ja-Wort» investieren beide Parteien ihre Ressourcen in die vereinte Zukunft und verstehen sich als dynamisches Team. Zusammenarbeit anstatt Rivalität lautet die Devise. Interessanterweise erwähnt Jesus, dass nicht alle zur Heirat fähig sind (Matthäus 19,12) und einige darauf verzichten, weil sie dem HERRN mit ungeteiltem Herzen dienen möchten.

Die beste Voraussetzung für eine gelungene Ehe ist die Versöhnung mit dem Vater im Himmel. Wenn du glaubst, dass der Heiland für deine Schuld am Kreuz gestorben ist, bereust du deine Verfehlungen vor Gott und lässt dich auf den Namen von Jesus Christus taufen. Sobald der Heilige Geist dich erfüllt, gehörst du zur Familie des Lichts und wirst die Kraft erhalten, ein reines Leben zu führen…

Jesus Christus spricht: «Habt ihr nicht gelesen: Der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau und sprach (1. Mose 2,24): «Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden «ein» Fleisch sein»? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern «ein» Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!»

Bibel, Matthäus 19, Verse 4-6

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