Keine Lust mehr auf das Nachtleben

Während der Fahrt zum gestrigen Einsatz (27.03.2016) machte ich im Bus ein Quiz mit einem Jugendlichen über die Themen Karfreitag und Ostern. Es war super, wie Gott diese Begegnung begleitete. Passend zum Feiertag verteilten John Michael und ich im Zürcher Rotlichtbezirk christliche Flyer, welche auf die Auferstehung von Jesus Christus hinweisen. Beim Helvetiaplatz sprachen wir mit einer dreiköpfigen Familie, dabei bekam ich ein Wort der Erkenntnis und teilte es ihnen mit.

An der Langstrasse erzählte uns eine Prostituierte, dass sie ihren Körper nicht mehr verkauft und zu ihren Kindern nach Ungarn abreist. Halleluja! In der Vergangenheit ermahnten wir diese Frau und beteten für sie. Nebst der Verkündigung des Evangeliums verschenkten wir Schokolade und Datteln an die Passanten.

Auf einer öffentlichen Sitzbank redeten wir mit einem jungen Mann aus Afghanistan, der Probleme mit seinem moslemischen Vater hat. Er glaubt an sich selber und versucht seine Ziele aus eigener Kraft zu erreichen. Interessanterweise bekam ich am selben Tag eine Karte zum Geburtstag, auf der folgende Worte standen: «Wer an sich und seine Kräfte glaubt, kann alles erreichen, was er sich erträumt.» Genau diese Lüge ist es, welche uns der Fürst dieser Welt täglich auftischt. Satan möchte verhindern, dass wir an Gott und seinen Sohn Jesus Christus glauben, damit wir gerettet werden. Der Teufel will, dass wir an uns selbst glauben und verloren gehen. Während des Gesprächs kämpfte der junge Mann mit den Tränen und nahm am Schluss sogar ein Traktat mit. Dann ging er in einen Klub. Wir warteten draussen und beteten für ihn. Nach wenigen Minuten kam er heraus und verliess den Schauplatz.

Ausgewählte Leute auf der Strasse wiesen wir auf die christliche Versammlung hin, die John Michael wöchentlich organisiert. Auf dem Trottoir durfte ich für einen Jugendlichen im Namen von Jesus beten, der an Schmerzen im Mund litt – innerhalb von Sekunden wurde er geheilt.

Bei der Haltestelle redete ich mit einer jungen Frau, für die wir früher schon einmal gebetet haben. Sie erzählte freudig, dass sie nun eine Wohnung bekommen hat und ihr Kind wieder besuchen darf, welches die Behörden an einem anderen Ort platzierten. Halleluja! Bei unserer Patrouille durch eine Seitengasse trafen wir unter anderem einen Moslem, der sich schwer mit dem Wort Sünde tat und Jesus ablehnte, obwohl im Koran steht, dass man Isa gehorchen muss.

In einem Imbissladen diskutierten wir mit einer Prostituierten und zwei Männern. Sie meinte, für eine Million Franken würde sie mit der Hurerei aufhören. Ich erzählte ihr, dass sie mit allem Geld der Welt ihre Seele nicht retten kann – siehe Matthäus 16,26. Später durfte ich für alle drei Gäste beten. Ausserdem betete John Michael für eine Frau, die Krebs hatte. Kurz vor Ende unserer Mission beteten wir für einen älteren Mann mit Herzproblemen und für eine Christin, damit sie den Heiligen Geist empfängt. Danach besuchten wir ein chinesisches Restaurant im Shopville beim HB und begegneten nacheinander zwei Glaubensgeschwistern, die John Michael kennt. Gottes Führungen sind einfach wunderbar…

Zweideutige Raserei, Marienkult und Abenteuer auf der grossen Schanze

Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Burgerspital und Regenbogen