Der aufgebrachte Türsteher und die bösen Geister

Am letzten Sonntag (17.04.2016) durfte ich am Bahnhof von Winterthur für einen Mann beten, der Schmerzen in der Hüfte hatte. Nachdem ich den Zug nach Zürich bestieg, setzte ich mich neben drei Fahrgäste, die über die Themen Einbruch und Sicherheit diskutierten. Ich sagte ihnen, dass Jesus Christus die Lösung für das Problem habe und zitierte SEINE Aussage in Matthäus 6, 20-21: «Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.»

Später schloss ich mich auf dem Helvetiaplatz bei strömendem Regen John Michael und Michel an. Unser dreiköpfiges Team für den geplanten Einsatz in der Langstrasse war komplett. Wir verteilten christliche Traktate und verkündeten das Evangelium. Dabei begegneten wir einem Mann, der uns freudig erzählte, dass er am 5. Juni getauft wird. Halleluja!

Während unserer Mission trafen wir unterschiedliche Menschen. Dabei zeigte sich, dass die Leute an Buddha, Rudolf Steiner oder an eine undefinierbare Kraft glauben, aber den lebendigen Gott nicht kennen. Dementsprechend sehen auch ihre Früchte aus. Interessanterweise lässt sich der Gott der Bibel erfahren und spricht in den Alltag hinein. Gott selber sagt in Jeremia 29, 13-14 wir sollen IHN von ganzem Herzen suchen und ER wird sich finden lassen.

Einem katholischen Italiener, der offen war, gab ich den Hinweis, dass er zu Hause auf die Knie gehen, seine Sünden bereuen und Jesus im Gebet anrufen soll. Erfrischend verlief das Gespräch mit einem Mann, der meinte, dass hier an der Langstrasse ein Sündenpfuhl sei. Ich sagte ihm, dass dies beispielsweise an der Bahnhofstrasse genauso der Fall ist. Nachdem Michel einem Passanten einen Flyer mit dem Wort Gottes gab, spazierte dieser zuerst einige Meter weiter, drehte sich plötzlich um und rief: «Genau das brauche ich jetzt!»

John Michael redete auf dem Trottoir mit einem jungen Pärchen über den Sinn des Lebens. Beide waren offen und er durfte für sie beten. Wunderbar! Nach einer Weile wurden Michel und ich mit einem betrunkenen Mann konfrontiert, der uns in die Arme lief und verzweifelt erzählte, dass Gott ihm niemals vergeben kann. Im Verlaufe des Gesprächs schlug dieser Mann mehrmals auf meine Brust, schliesslich beruhigte er sich und wir durften für ihn beten.

Vor einem Klub kamen John Michael und ich mit einigen Gästen ins Gespräch. Während ich mit einem älteren Mann redete, der offen war für das Evangelium, griff uns eine Frau mit merkwürdigen Worthülsen an, die offensichtlich unter dem Einfluss eines Dämons war. Gemeinsam befahlen John Michael und ich diesem bösen Geist zu gehen. Plötzlich flüchtete sie über die Strasse und verschwand in der Nacht. Einige Minuten danach erzählten mir zwei junge Leute, dass sie gerade geheiratet haben und ich segnete sie im Namen von Jesus.

Ebenfalls ein Highlight war die Begegnung mit einem gläubigen Mann, der gleich eine Handvoll Traktate mitnahm, um sie zu verteilen. Als ich an einem anderen Schauplatz diverse Fotos knipste, kam ein kahlköpfiger Türsteher auf mich zu und wollte wissen, was ich hier mache. Jedenfalls warf er einen Blick auf meine bisherigen Aufnahmen und forderte mich auf einige davon zu löschen. Kurz vor Ende der Operation ermutigten wir einen Glaubensbruder in der Nachfolge Jesu. Trotz allen Widerständen berührte Gott an diesem Abend viele Herzen…

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