Knieschmerzen gehen und Einladung nach Bethlehem

Jesus Christus ist gekommen, um Menschen zu suchen und zu retten, die verloren sind – siehe Lukas 19,10. In Winterthur am Bahnhof betete ich für einen 20 Jahre alten Mann, der von Schmerzen am ganzen Körper geplagt wurde. Später durfte ich das Evangelium auf einer Sitzbank, während dem Essen einer Portion Müesli, teilen.

Nachdem unser Team am Helvetiaplatz in Zürich eingetroffen war, begann unsere Operation am 24.04.2016 an der Langstrasse. Diesmal arbeiteten Mary, Domenicus, Michel und John Michael im Weinberg des HERRN. Gemeinsam verkündeten wir die gute Nachricht und erlebten viele Wunder. Zuerst beteten wir für eine Frau aus Uganda, die unter anderem Schmerzen im Rücken und in den Beinen hatte. Gott heilte sie. Danach ging Domenicus auf einen Polizisten zu, der bei einem Einsatzfahrzeug stand. Der Ordnungshüter nahm einen der christlichen Flyer und wir verabschiedeten uns. Anschliessend erklärte Domenicus, dass der Heilige Geist ihn ermutigte diesen Mann in Uniform anzusprechen.

In der Nähe der Kreuzung betete ich für eine dunkelhäutige Frau, die an Schmerzen im Kniegelenk litt. Nach zwei Gebeten war der Spuk vorbei. Gott sei Dank! Bei den Lichtsignalen verteilten wir Traktate an unterschiedliche Leute. Plötzlich kam eine gläubige Frau mit einem Pizza-Karton auf uns zu und fragte, ob jemand ihr und ihrem Mann beim Umzug helfen kann. Eine Person aus unserer Gruppe zeigte Interesse und vereinbarte einen Termin. Vor einem Klub beteten John Michael, Mary und Domenicus für eine Prostituierte. Als sie in Tränen ausbrach und von Gott berührt wurde, wollten die anderen drei Frauen auch ein Gebet. Nach einer Weile begann es zu regnen und die Temperaturen sanken gegen Null. Daraufhin beobachtete ich innerhalb unserer Mannschaft einen beeindruckenden Akt der Nächstenliebe: Domenicus leihte Mary seinen Mantel, weil sie fror.

Auf dem Trottoir traf ich einen christlichen Palästinenser, mit dem ich in der Vergangenheit mehrmals sprach. Jedenfalls lud er mich in sein Haus nach Bethlehem ein, damit wir dort für ein paar Wochen die lokale Gemeinde ermutigen. In einem Laden sassen zwei ältere Männer vor einem kleinen Haufen Bierdosen. Ich gab beiden ein Traktat. Während sich der eine bedankte und sich freute, wollte der andere mir seinen Ellbogen ins Gesicht schlagen. Doch Gott bewahrte mich auch in dieser Situation.

Kurz vor Ende der gestrigen Mission erlebte John Michael eine wunderbare Begegnung mit einem Mann aus Sri Lanka, für den er vor rund sechs Jahren betete. Dieser erzählte ihm, dass Jesus ihn von Alkohol- sowie Zigarettensucht befreite und er nun in eine Kirche geht. Halleluja! Zwei Passanten aus dem Kongo und aus Kamerun hörten ebenfalls das beeindruckende Zeugnis und wurden neugierig. Auf der Rückreise entdeckten wir im Bus eine Frau, der es offensichtlich nicht gut (Übelkeit?) ging. Jedenfalls segnete ich sie im Namen von Jesus und nach einer Weile, lächelte sie uns an…

Zweideutige Raserei, Marienkult und Abenteuer auf der grossen Schanze

Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Burgerspital und Regenbogen