Fussballer, Drogen und Mutter Erde

Am letzten Samstag (30.04.2016) durfte ich für einen Mann aus Südamerika beten, der nach einer Operation Schmerzen der Stufe 3 von 10 im Knie hatte. Die Begegnung fand im Coop beim Stadttor von Winterthur statt. Ich legte meine Hand im Namen von Jesus auf die betreffende Stelle und sprach ein kurzes Gebet. Als die Schmerzen innerhalb von Sekunden verschwanden, freute er sich über die Heilung. Ich teilte ihm mit, dass er nun ohne die beiden Krücken gehen kann. Halleluja!

Anschliessend besuchte ich das Migros-Restaurant. An der Kasse wurde ich gefragt, ob ich Fussballbildchen sammle. «Ich sammle Schätze im Himmelreich», antwortete ich. Jesus sagt, wir sollen nicht vergängliche Dinge auf Erden anhäufen, sondern gute Werke im Himmel – siehe Matthäus 6, 19-21.

Einen Tag (01.05.2016) später war ein Einsatz an der Langstrasse in Zürich geplant. Auf dem Weg zum Zielort half ich einem Obdachlosen und betete für ihn, weil er Probleme mit der Sehkraft hatte. Während ich ihm die Hände auflegte, spürte er eine Hitze. Gott sei Dank! Bevor sich unser Team auf dem Helvetiaplatz traf, räumte die Polizei eine illegale Demonstration. Als ich dort ankam, herrschte bereits eine friedliche Atmosphäre und Reinigungsfahrzeuge entfernten die letzten Spuren der Chaoten. Währenddessen sprach John Michael mit einem Mann aus Kenia über den Sinn des Lebens. Später durften wir für diese Person beten.

Bei strömendem Regen erklärten wir einer jungen Frau das Evangelium und redeten über die Bibel. Obwohl sie uns mehrmals beleidigte, wollte sie mehr wissen und nahm am Schluss sogar ein christliches Traktat mit. Bevor wir die Kreuzung erreichten, sprachen wir mit einem Drogensüchtigen, der in der Vergangenheit schlimme Dinge erlebte. Aufgrund seiner Biografie stellte er Gottes Allmacht in Frage. Wir beteten unter anderem dafür, dass der Heilige Geist diesen Mann berührt und ihn von seiner Sucht befreit.

Kurz vor Ende der Mission kam eine Frau auf uns zu und wollte wissen, was wir mit einem «offenen Herzen» meinen. Scheinbar hörte sie uns über das Thema reden und spürte, dass wir eine besondere Ausstrahlung haben. Es stellte sich heraus, dass sie das Universum und «Mutter Erde» verehrt. Wir machten deutlich, dass Jesus Christus der einzige Weg zum Schöpfer ist. Interessanterweise war sie für alle Dinge offen ausser für den Heilsplan Gottes.

Auf dem Rückweg trafen wir beim HB abermals den gleichen Mann, für den wir rund zwei Stunden vorher auf der Strasse gebetet hatten. Wir stellten eine Veränderung in seinem Auftreten fest. In Winterthur angekommen, erlebte ich gleich nochmals ein Wunder: Im Bus offerierte mir eine Frau aus einer bekannten Bäckerei ein feines Gebäck…

Was haben eine Strassenparade und Affenpocken mit Moral zu tun?

Bundesfeier 2022 und die prophetische Taufe

Richard Wurmbrand und der Prediger aus Zürich