Der Rollstuhlfahrer und die Energiearbeiterin

Wer dem König der Könige gehorcht, erlebt das Wort Liebe in einer neuen Dimension. Vor unserem gestrigen Einsatz (06.05.2016) in Zürich kämpfte ich mit geistlichen Angriffen, die ich ohne Jesus nicht überstanden hätte. Der Teufel versuchte alles, um mich vor der geplanten Operation am Bellevue abzuhalten. Dennoch betrat ich am Nachmittag gemeinsam mit meinem Bruder in Christus das Erntefeld.

Roland entdeckte auf einer Sitzbank eine 84-jährige Frau, die an Diabetes litt und sich täglich Insulin in hohen Dosen spritzte. Sie wurde von Schmerzen im rechten Oberschenkel geplagt. Roland legte ihr die Hände im Namen von Jesus auf. Ausserdem erklärten wir ihr das Evangelium und beteten für ihren Sohn, der in einer Klinik ist. Als sie wieder aufstand, waren die Schmerzen weg. Halleluja! Am Schluss streckte sie uns eine Banknote im Wert von 10 Franken entgegen, wir lehnten ab.

Bei der Tramstation kamen wir mit einer Frau ins Gespräch, die sich mit energetischer Arbeit beschäftigt und mit Geistwesen kommuniziert. Die Bibel warnt ausdrücklich die Geisterwelt zu kontaktieren – siehe 5. Mose 18, 9-13 – und motiviert uns auf Gott zu hören. Jedenfalls hatte diese Frau einen Arm in der Schlinge, weil sie die rechte Schulter verletzte. Genauer gesagt waren die Bänder lädiert. Als ich für sie betete, spürte sie eine Wärme an der betreffenden Stelle und dass sich etwas im Körper bewegt. Jedenfalls reduzierte sich der Schmerz von der Stufe 7 auf die Stufe 3. Ich wies sie auf Jesus Christus hin, weil nur das Lamm Gottes uns mit dem Schöpfer von Himmel und Erde versöhnen kann.

Roland sprach mit einer Krankenschwester, die während einer UN-Mission in Israel einen Bombenangriff überlebte. Ausserdem erzählte sie von einer geheimnisvollen Begegnung mit Jesus: Als sie schwer erkrankte, sah sie den Heiland und ER sagte, sie solle sich nicht fürchten. Danach war sie geheilt. Später durften wir für zwei junge Serben beten. Dragan hatte einen Autounfall und verletzte sich dabei die Schulter. Er konnte seinen Arm nicht mehr ohne Schmerzen nach oben strecken. Nach dem Gebet im Namen von Jesus ging der Schmerz zurück und die Beweglichkeit des Gelenks wurde deutlich besser. Marco hatte seit drei Wochen einen komischen Schmerz im Nacken. Auch er wurde geheilt und wir sprachen über das Thema Taufe. Gott sei Dank!

Ähnlich spektakulär verlief das Treffen mit Yves, der mit einem Rollstuhl unterwegs war. Bei einem Unfall wurden zwei seiner Wirbel zertrümmert und eine Metallplatte im Rücken eingesetzt. Dazu kamen Lähmungserscheinungen in den Beinen und ein Brennen in der Fusssohle. Als Roland und ich für ihn beteten und ihm die Hände im Namen von Jesus auflegten, begannen der Rollstuhl und seine Beine zu zittern! Anschliessend stand er auf und ging ein paar Schritte. Nach eigenen Aussagen hat er noch nie so etwas erlebt und spürte wieder Leben in den Beinen. Zusätzlich waren seine Bewegungen im Bereich des Beckens nicht mehr so steif wie früher und er fühlte sich besser. Gott ist der beste Arzt!

In der Nähe vom Zirkus Knie redete ich kurz mit dem bekannten Musiker Chris von Rohr und bot ihm ein Gebet an. Bevor unsere gestrige Mission endete, sprachen wir mit einer Frau aus Portugal, die psychische Probleme hatte. Roland und ich beteten für sie und ihre Familie…

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