Gottes Liebe ist grenzenlos

Gestern (10.05.2016) war ich in Kreuzlingen, nahe der deutschen Grenze und erlebte Wunder über Wunder. Obwohl ich aus einem anderen Grund die Stadt am Bodensee besuchte, verwandelte mich der Heilige Geist auf dieser Reise in ein segensreiches Werkzeug. Als ich am Ufer sass, bestaunte ich das Wasser und die Berge.

Nachdem ich ein Müesli gegessen hatte, setzte sich ein Mann aus Gambia auf die Holzbank neben mir. Ich erzählte ihm von Jesus und er stellte Fragen. Es zeigte sich, dass er Moslem ist und vom «modernen Christentum» genauso irritiert ist wie ich. Viele Menschen bezeichnen sich als katholisch, reformiert oder orthodox, aber studieren weder die Bibel noch tun sie, was Jesus Christus gesagt hat. Also erklärte ich ihm den Unterschied zwischen einem traditionellen und einem neugeborenen Christen. Bereits vor 2’000 Jahren ermahnte Jesus die Leute, dass sie nicht nur seinen Namen aussprechen, sondern auch Gott gehorchen sollen – siehe Lukas 6,46. Ich freute ich mich über die Reaktion des dunkelhäutigen Afrikaners: Sein Herz öffnete sich während des Gesprächs immer weiter. Halleluja! Am Schluss durfte ich ihm ein Kärtchen von der «Aktion 3,16» geben, die momentan in der Schweiz läuft und übersetzte ihm den deutschen Text in die englische Sprache.

Auf dem Weg zum Bahnhof begegnete ich einer 50-jährigen Frau, die schwer atmete und mehrere Einkaufstaschen schleppte. Ich fragte sie, ob ich helfen kann. Jedenfalls trug ich alles Material bis zur Bushaltestelle und sie erzählte, dass sie aus Kolumbien kommt. Emilia wurde 2013 operiert und litt seither an Schmerzen am linken Fuss. Ich fragte, ob ich für sie beten darf. Nachdem ich meine Hand im Namen von Jesus auf ihren Schuh legte, verschwanden die Schmerzen. Sie war total erstaunt und fragte mich, wie ich das gemacht habe. Ich sagte ihr, dass Gott sie heilte.

Nach diesem Einsatz verpasste ich glücklicherweise den Zug, weil der Himmel bereits die nächste Überraschung vorbereitete. Ich musste einen Umweg nach Hause machen und in Weinfelden umsteigen. Während dieser Bahnfahrt wurde ich in ein spannendes Gespräch mit drei jungen Frauen verwickelt und durfte Zeugnis über Gottes Allmacht geben. Ein Thema drehte sich um die Unterschiede zwischen den Religionen, deren Kernbotschaften nicht miteinander kompatibel sind – quasi wie Tag und Nacht. Einmal mehr wurde mir klar, dass viele Schulsysteme fragwürdig sind und weder die Bibel als Grundlage verwenden noch die Aussagen des Schöpfers lehren. Plötzlich bemerkte ich, dass eine Menge Passagiere aus dem Abteil zuhörten und die Kraft des Evangeliums aus mir heraus leuchtete…

Der Selbstmord und die lebendige Hoffnung

Lebendige Hoffnung und ein Stapel mit Backwaren

Der Stern von Bethlehem in Bern