Tisch der Heilung beim Helvetiaplatz

Am Sonntag (15.05.2016) machte unser Team einen Spezialeinsatz in Zürich. Die Heilsarmee leihte uns für die geplante Operation einen Tisch und drei Stühle. Auf dem Helvetiaplatz bauten wir unsere «Lounge» auf und warteten auf Gäste. Diesmal bestand unser sechsköpfiges Team aus John Michael, Pauline, Gisela, Mary und Michel. Wir verkündeten das Evangelium, verteilten Traktate und fragten Passanten, ob sie Schmerzen haben.

Ich lud drei Rumänen ein am «Tisch der Heilung» Platz zu nehmen. David erzählte, dass er in einen Autounfall verwickelt war und seit November letzten Jahres Schmerzen im rechten Knie hat. Nach zwei Gebeten im Namen von Jesus verschwanden die Schmerzen. Später betete ich für einen dunkelhäutigen Mann, dessen linke Schulter seit mehreren Jahren Schmerzen verursachte. Leider war er im Stress und verabschiedete sich bald wieder.

John Michael sprach mit einem fröhlichen Mann im Rollstuhl und betete für ihn. Danach meinte er, dass sein Rücken, seine Knie und die Füsse warm wurden. Als John Michael ihn aufforderte aufzustehen, bedankte er sich für das Gebet und rollte davon. Später spazierte ein Ehepaar mit einem Kinderwagen vorbei und ich durfte für die Frau beten. Rebeca litt seit drei Wochen an Schmerzen im Rücken. Nach einem Gebet im Namen von Jesus war der Spuk vorbei. Erstaunt blickte sie uns an. In der Vergangenheit machte ihr Mann Carlos schlechte Erfahrungen mit der Kirche. Ich ermutigte beide die Beziehung mit Gott zu pflegen.

Das Gespräch mit einem jungen Mann namens Brian fand ich sehr interessant. Er klagte unter anderem darüber, dass er an seinem Arbeitsplatz zwar Geld verdiene, aber nun keine Zeit mehr für Gott habe. Jesus stellt uns in Matthäus 6,24 vor die Entscheidung – entweder dienen wir Gott oder dem Mammon. Nachdem ich für ihn gebetet habe, fühlte er sich erleichtert. Gegen Ende der gestrigen Mission brachte Michel einen älteren Mann zu mir, der seit rund einem Jahr von Schluckauf geplagt wurde. Ich betete für ihn und gebot im Namen von Jesus, dass alles Böse aus ihm ausfahre. Jedenfalls begann er plötzlich zu husten und zu keuchen. Anschliessend beruhigte sich die Situation und er verliess den Schauplatz…

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