Team Delta aus Bern mit prophetischen Eindrücken im Einsatz
Auf meiner Reise nach Bern (27.07.2016) durfte ich eine Frau aus Eritrea (im Bus) und einen Mann aus Marokko (im Zug) auf Jesus Christus aufmerksam machen. Es war faszinierend, wie Gott diese Begegnungen ermöglichte. Ich sprach mit beiden Fahrgästen und gab ihnen das Evangelium in Arabisch. Interessanterweise hatte ich am Morgen den Eindruck, dass ich arabische und chinesische Traktate mitnehmen soll.
Am Zielort angekommen, folgte im Vorfeld eine Besprechung in den Räumlichkeiten der Gemeinde Delta. Diesmal waren Lukas, Leonie, Sönke, Hanna, Marina, Irene und Marianne vor Ort. Wir tauschten prophetische Eindrücke aus, beteten für die bevorstehende Mission und erzählten Zeugnisse. Für den zweiten Einsatz im Rahmen des Projekts «Go!» bildeten wir drei Gruppen, eine davon leitete ich.
Aufgrund der Führung des Heiligen Geistes definierten wir die Schauplätze und marschierten in die Schlacht. Nicht mit Sprengstoff und Maschinengewehr, sondern ausgerüstet mit der Liebe des himmlischen Vaters. Auf dem Weg in die Krisengebiete kamen wir mit zahlreichen Menschen in Berührung, welche die gute Nachricht von uns hörten.
Nach der Überquerung der Kirchenfeldbrücke trafen wir auf chinesische Touristen. Wir erzählten ihnen von Gottes Rettungsplan und beteten für einen Knaben, der von Rückenschmerzen geplagt wurde. Nachdem Marianne für ihn betete, fühlte er sich besser. Erstaunt blickte uns eine der Frauen an, als wir sagten, es kostet nichts.
Beim Bundeshaus redeten wir mit zahlreichen Leuten. Einer meinte, dass sein Geburtsdatum dreimal die Zahl sechs enthält und wir verschwinden sollen. Zwei Jugendlichen aus Vietnam erklärten wir den Unterschied zwischen Buddha und Jesus Christus. Beim Gespräch mit einem orthodoxen Christen aus Eritrea kam heraus, dass er bei seiner Einwanderung keinen Anschluss an eine Kirche fand und erstaunt über das Verhalten der «Christen» in der Schweiz war.
Später sprachen wir mit einem Bauarbeiter über die Nachfolge Jesu und erfuhren von ihm, dass er vor allem darauf achtete, ein guter Mensch zu sein. Was sagt die Bibel (siehe Markus 10,18) dazu?
Bei den Wasserspielen sahen wir viele Kinder fröhlich herumrennen. Auf dem Bundesplatz redeten wir mit einem 62-jährigen Mann, der von Rückenschmerzen (Stufe 6 von 10) geplagt wurde. Leonie durfte für ihn beten und das Leid ging zurück.
Als wir beim Bärenplatz vorbeispazierten, entdecken wir eine ältere Frau und einen Mann mit einer Schlinge um den Hals. Beide hatten nach einer Schulteroperation Schmerzen und nahmen Tabletten. Marianne und Leonie beteten für beide Personen. Halleluja!
An einer Ecke in der Spitalgasse sahen wir eine Handvoll Bettler aus Deutschland gemeinsam mit ihren Hunden am Boden sitzen. Marianne durfte für eine jüngere Frau aus dieser Clique beten, die Heuschnupfen hatte. Bei der Kirche Heilig Geist trafen wir auf die anderen beiden Teams, setzten uns auf die Treppe und tauschten unsere Erfahrungen aus.
Hier einige Auszüge aus den wunderbaren Erlebnissen unserer Geschwister in Christus: Sönke und Marina sprachen mit einem Ehepaar unter der Monbijoubrücke und beteten für deren Tochter. Aufgrund eines prophetischen Wortes gingen sie an diesen Ort. Dann segneten sie eine Grossmutter (sie ist gläubig und geht in eine Gemeinde des EGW) und die Kinder, welche sie betreute. Spannend war die Entdeckung eines Steins, auf dem eine Botschaft stand, die den Sinn des Lebens thematisiert. Jedenfalls platzierten sie eine Visitenkarte des Projekts Gottkennen.ch und beteten, dass die richtige Person diesen Schatz entdeckt.
Lukas und Irene gingen zum Kornhaus und sahen bei der Migros zwei Christinnen von der Gemeinde ICF. Sie durften für mehrere Anliegen beten und ermutigen die beiden, auch selbst aktiv zu werden. Im Stadion Wankdorf trafen sie eine Frau, die sie kennen und beteten für sie. Ausserdem betete Lukas für einen Biker, der nach einem Unfall mit dem Motorrad beide Handgelenke verletzte und an den Folgen einer Operation litt. Während des Gebets spürte er eine Wärme. Hanna teilte ein paar Zeugnisse und sie erklärten ihm das Evangelium. Später konnte Lukas für eine Frau mit einer Schiene am Bein (Bänderriss) beten. Daraufhin verspürte sie eine Leichtigkeit und die Schmerzen gingen zurück.
Am Schluss besuchten alle Teams ein Restaurant und genossen die Gemeinschaft. Plötzlich zeigte uns Marina ein Foto von einer festlich gedeckten Tafel mit schönen Gläsern, das sie in dem Lokal fand. Spannenderweise deckte sich das Bild mit der Prophezeiung, welche wir vor dem Einsatz von Gott erhielten…
- superkraft.ch
- 28. Juli 2016
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