Abenteuerlicher Samstag im August vollgepackt mit Gottes wunderbaren Führungen

Gottes Liebe im Alltag leben und den Menschen das Evangelium verkünden gehören zusammen. Als Christen sind wir dazu berufen Licht zu sein und die Finsternis in unserer Gesellschaft zu erhellen. Die Nachfolge Jesu ist ein Prozess und wir lernen jeden Tag.

Am Samstag (06.08.2016) besuchte ich meinen Vater im Kanton Aargau und erlebte während dieser Reise viele wunderbare Dinge. Danke Jesus! In Winterthur begegnete ich im Bus einem Moslem und sprach mit ihm unter anderem über die fundamentalen Unterschiede zwischen der Bibel und dem Koran.

Beim Bahnhof traf ich einen Juden aus Tel Aviv und einen Christen aus Thailand. Interessanterweise wollten sie ebenfalls nach Baden fahren und so reisten wir gemeinsam. Während des Gesprächs redeten wir über das Alte sowie Neue Testament der Bibel, den Messias und das Land Israel. Halleluja!

In Baden durfte ich bei der Bushaltestelle eine Familie ermutigen und auf die Kraft des Glaubens hinweisen. Am Zielort angekommen, begegnete ich einer 73-jährigen Frau, die mit einem Rollator unterwegs war und an Hühneraugen litt. Nachdem ich meine Hände mehrmals im Namen von Jesus auf ihre Füsse legte, wichen die Schmerzen.

Genauso ein Segen war das Treffen mit meinem Vater. Bereits als Kind erzählte er mir von Jesus Christus, aber ich wollte damals nicht hören. Als ich am Abgrund meines Lebens stand, rettete mich Gott. Vor mehr als 12 Jahren taufte mich mein Vater in der Badewanne, weil ich in meinem Herzen eine Notwendigkeit verspürte. Damals verstand ich nicht, was bei diesem Vorgang genau passierte – siehe Apostelgeschichte 2,38! Heute ist mir klar, dass der alte Mensch mit Jesus (Untertauchen) stirbt und der neue Mensch mit Jesus (Auftauchen) lebt.

Nach der Gemeinschaft mit meinem Vater wartete ich auf den Bus und kam mit Michael ins Gespräch. Was dann passierte, war wiederum absolut erstaunlich: Er ist auch Christ und ich erzählte ihm vom Auftrag der Mission, den Jesus uns gab. Danach begleitete er mich mit dem Zug nach Zürich und wir verkündeten als Team das Evangelium. Bereits auf der Fahrt konnten wir mit zwei Frauen reden, die versuchten das Thema Homosexualität zu verteidigen und selbst davon betroffen waren. Spannenderweise wussten sie, dass es in Gottes Augen Sünde ist.

In der Stadt verteilten wir Traktate und beteten für Menschen. Gegenüber der Tramhaltestelle betete ich für ein Mädchen mit einer Schiene am Bein. Sie hatte einen Kreuzbandriss. Nachdem ich meine Hände im Namen von Jesus auf die betreffende Stelle legte, wichen die Schmerzen. Plötzlich kam ein Jugendlicher auf mich zu, der die Szene beobachtete und wollte, dass seine Schulter geheilt wird. Ich durfte für ihn beten und er probierte anschliessend seinen Arm hochzuheben. Gottes Führungen sind einfach herrlich!

Auf der Brücke bei der Limmat kamen uns drei junge Leute entgegen. Eine Person lief an zwei Krücken. Ich fragte, ob wir für sie beten sollen. Nach einem Gebet gingen die Schmerzen zurück und wir konnten sie auf Jesus hinweisen. Später sprachen Michael und ich mit zwei Männern, die auf einer Holzbank sassen, über den Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Auch hier war der Heilige Geist präsent und führte das Gespräch.

Im Niederdorf entdeckten wir einen jungen Mann, der in der Ecke am Boden vor einem Laden sass. Neben ihm stand eine Flasche mit Alkohol. Es zeigte sich, dass er seit acht Jahren mit einem verstorbenen Mitglied der Familie Kontakt pflegte und Merkmale einer Besessenheit aufwies. Die Bibel warnt uns deutlich vor der Kommunikation mit Toten – siehe 5. Mose 18, 9-12. Jedenfalls durften wir für ihn beten und wiesen den bösen Geist im Namen von Jesus weg. Nach heftigen Manifestationen meinte er, dass der Verstorbene weg sei. Nach einem Gespräch stellte sich aber heraus, dass er immer noch von diesem Wesen erzählte. Gleichzeitig fiel mir auf, dass er Probleme hatte mit dem Loslassen dieser Person. Vor einigen Tagen bat ich Gott, dass ich für Menschen beten darf, die von Dämonen bedrängt werden…

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