Von Sandburgen und den Zeugen Jehovas

Am Mittwoch (17.08.2016) besuchte ich mit meiner Familie den öffentlichen Spielplatz im Stadtpark von Winterthur. Dort trafen wir unterschiedliche Leute und bauten unter anderem eine Sandburg. Dabei kam ich mit einem Jungen ins Gespräch, der Noah hiess. Nach einer Weile redete ich mit seinem Vater. Es stellte sich heraus, dass er früher an Gott glaubte, aber schlechte Erfahrungen (mit der Kirche?) machte. Ich ermutigte ihn, bei Jesus Christus dranzubleiben und das Geschenk der Vergebung anzunehmen.

Der Sohn Gottes ist am Kreuz stellvertretend für uns gestorben und hat die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen. Wer mit dem himmlischen Vater versöhnt ist und Jesus folgt, darf sich auf die Ewigkeit freuen. Jedenfalls sprachen wir über eine Aussage von Jesus über seine Rückkehr und den Vergleich mit Noah, welcher in Matthäus 24, 37-39 steht: «Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie assen, sie tranken, sie heirateten und liessen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.»

Am Freitag (19.08.2016) klingelten bei uns abermals die Zeugen Jehovas. Ich nutzte diese Gelegenheiten, um ihre Lehren zu entlarven und sie zur Umkehr zu bewegen. Bekanntlich zieht Gott unsere Herzen und der Heilige Geist führt uns in alle Wahrheit. Deshalb ist es wichtig, auch diese Menschen zu lieben und für sie zu beten. So redeten wir unter anderem über die Gaben des Heiligen Geistes und das Auflegen der Hände bei kranken Personen. Die Zeugen Jehovas verneinten das Faktum und meinten, dass die Wirkung der Geistesgaben aufgehört hat. Besagte Theorie versuchten sie mit einem Satz aus dem ersten Brief an die Korinther von Paulus (siehe Kapitel 13, Vers 10) zu untermauern, den sie genauso falsch auslegen wie viele andere Stellen aus der Bibel.

Hierzu ist es hilfreich zu wissen, dass der Gründer dieser Sekte (Charles Taze Russell) ein Irrlehrer war und keine seiner öffentlich angekündigten Prophezeiungen eintraf. Während der Diskussion kehrte plötzlich Caroline mit unserem Sohn vom Einkauf zurück und erzählte freudig, dass sie einer Angestellten des Supermarkts im Namen von Jesus die Hände auflegte, weil sie Rückenschmerzen hatte. Nachdem meine Frau diese Geschichte erzählte, verschwanden die beiden Zeugen…

Steine und Schmetterlinge

Botschaft mit Stil und bussfertige Sänger

Die schönste Maske trägt der Teufel