Zahnschmerzen werden zum Segensträger
In der Bibel steht, alle Dinge müssen denen zum Besten dienen, die Gott lieben und berufen sind – siehe Römer 8,28! Genauso erlebe ich es und möchte nun die neuste Kostprobe davon geben. Alles begann vor etwa einem Jahr beim Kauen eines Kaugummis. Damals brach ein Stück meines Zahns ab. Zuerst war ich schockiert, doch als ich keine grossen Schmerzen hatte, liess ich die Sache ruhen. In diesem Sommer traten jedoch starke Schmerzen auf und ich begann mit dem Beten. Zeitweise wurde es dann besser, bis abermals eine Welle der Schmerzen kam.
Also alarmierte ich einige meiner Glaubensgeschwister, damit sie für mich beten. Während dieser Zeit teilte mein Vater ein Wort von Gott (bedenke was es heisst, von Schmerzen geheilt zu werden) mit mir. Eigentlich wollte ich nicht zum Zahnarzt gehen, doch dann erhielt ich ein Zeichen, diesen Schritt zu machen. Genauer gesagt, kontaktierte mich plötzlich ein Bruder in Christus, den ich vor einigen Jahren kennenlernte und in die Drogen abstürzte. Dieses Jahr befreite ihn Gott aus seinem Elend – Halleluja!
Jedenfalls meldete er sich letzte Woche, weil er den Eindruck hatte mich anzurufen und zu treffen. Bei diesem Gespräch wurde ich motiviert, die Sache abzuklären. Ich bekam den Gedanken einen Zahnarzt zu suchen, der an Jesus glaubt. Im Internet fand ich auf der Plattform «Christliche Geschäftsleute Schweiz» eine Praxis in Altstätten.
Am Montag (05.09.2016) reiste ich nach Sankt Gallen und erlebte dabei weitere wunderbare Führungen. Einerseits machte ich mir Sorgen wegen den Kosten und andererseits wegen der Diagnose. Während der Fahrt erhielt ich ein SMS, dass die erste Spende (100 Franken) auf das neu eröffnete Konto unseres Projekts superkraft.ch eingegangen ist! Gottes Timing ist perfekt! Im Wartezimmer des Zahnarzts Jan Eric Dähnhardt hing ein Vers aus der Bibel (Johannes 3,16) an der Wand. So eine kraftvolle Botschaft entdeckte ich bisher bei keinem Mediziner. Nach dem Röntgen und Abklären der Situation durfte ich zwischen zwei Optionen wählen: Wurzelbehandlung und künstliche Füllung oder Herausziehen. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also bat ich um etwas Zeit für das Gebet. Dabei kam mir in den Sinn, dass sich der Preis der zweiten Methode mit der Höhe der eingegangenen Spende deckte. Ausserdem ist meine finanzielle Lage angespannt. Also entschied ich mich für das Entfernen des kaputten Zahns. Nachdem ich für alle Beteiligten betete, verlief der Eingriff wunderbar und ich war erstaunt über die freundlichen Mitarbeiter.
Auf der Rückreise zeigte mir Gott beim Bahnhof eine Frau, die nach dem Sinn des Lebens suchte. Bei diesem Gespräch erhielt ich ein Wort der Erkenntnis. Daraufhin blickte sie mich überrascht an und fragte: «Woher weiss ich das?» Im Zug begegnete ich einem Christen, der seit 70 Jahren mit Jesus unterwegs ist und früher eine Mission bei den Indianern in Peru betreute. Im Alter von 18 Jahren bekehrte er sich und ist bis heute ein Licht für die Welt geblieben…
- superkraft.ch
- 8. September 2016
- 0 Kommentare