Eine Hochzeit mit Zeichen und Wundern in Zürich

Am Freitag (23.09.2016) besuchte ich das Fitnesscenter und betete nach dem Training für einen jungen Mann, der seit drei Monaten Schmerzen am linken Knie hatte. Er erzählte mir, dass er in der Vergangenheit eine esoterisch angehauchte Behandlung (Craniosacral) erlebte. Interessanterweise trafen Caroline und David wenige Stunden zuvor eine Person, die ebenfalls eine solche «Therapie» machte und an Depressionen litt. Grundsätzlich ist es so, dass Gott uns davor warnt mit okkulten Kräften in Verbindung zu treten – siehe 5. Mose 18, 9-12. Der Satan und seine Dämonen tarnen sich als Engel des Lichts, die das Evangelium verdrehen und die Menschen mit Irrlehren von der Nachfolge Jesu fernhalten wollen.

Einen Tag später (24.09.2016) reiste ich aufgrund der Einladung eines Glaubensbruders nach Zürich. Michel heiratete an diesem Tag im christlichen Zentrum Buchegg seine Frau Priska. Nach der bewegenden Hochzeit und wunderbaren Anbetungsliedern betete ich für einen Mann, der Wasser im Fuss hatte und Schmerzen im Bein. Im Rahmen des Festes stellte jemand ein Bild mit einem Schmetterling auf und die Gäste durften die Zeichnung mit Farbe und Pinsel ergänzen. Nach dem kulinarischen Apéro betete ich für einen 42-jährigen Mann, den seit Geburt wiederkehrende Schmerzen im Fussknöchel plagten.

Während dem Anlass lernte ich verschiedene Leute – darunter Glaubensgeschwister – kennen. Vor dem Festmahl betete ich für einen Mann, der an einem Tiefpunkt seines Lebens angekommen war und nicht wusste, welchen Weg er nun gehen soll. Was mich berührte war das Herz aus Stein, das bei jedem Teller als Zierde diente. In der Bibel lesen wir eine Botschaft von Gott, die der Prophet Hesekiel dem Volk verkündete und genau zu dieser Dekoration passt. So steht in Hesekiel 11, Vers 19 und 20: «Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben, damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Ordnungen halten und danach tun. Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein».

Gemeint ist, dass Jesus Christus uns mit dem Vater im Himmel versöhnt und jeder, der die Vergebung am Kreuz annimmt, den Heiligen Geist empfängt und dazu berufen ist dem Sohn Gottes ins ewige Leben zu folgen. Am Schluss des Events sprach ich nochmals mit dem Mann für dessen Fussknöchel ich beten durfte und er sagte, dass er keine Schmerzen habe. Halleluja!

Nun möchte ich ein herrliches Zeugnis von einem der Gäste weitergeben, der mich auf dem Weg zum Bahnhof nach Oerlikon begleitete. Armstrong lebt seit 2009 in der Schweiz und kommt aus Nigeria. Seine Demut und sein starker Glauben haben mich beeindruckt. 2010 kam seine Tochter auf die Welt, aber die Mutter verweigerte ihm später den Zugang. Von 2012 bis 2016 hatte er keine Möglichkeit sein Kind zu sehen. Während dieser Zeit erlebte er immer wieder Momente der Trauer und der Hoffnungslosigkeit. Auch der 25. Mai 2015 war einer dieser Tage und es ging ihm nicht gut. Damals begegnete er einer Frau auf der Strasse, die ihm sagte, er soll Gott um Hilfe bitten. Seitdem betete er beinahe jeden Tag folgende Worte: «Oh God, thank you for bringing back my daughter to me!». Genau ein Jahr später, am 25. Mai 2016, durfte er seine Tochter zum ersten Mal seit Jahren erneut treffen…

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