Der Busfahrer, ADHS und die Schwellung im Finger
«Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s erhalten», mit diesen Worten (siehe Lukas 9, 23-24) erklärt Jesus die Konsequenzen des gelebten Glaubens. Wer sein altes Leben in Sünde nicht loslässt und sich mit Gott versöhnt, wird am Ende alles verlieren.
Am Montag (26.09.2016) besuchte ich meinen Vater im Kanton Aargau und erlebte wunderbare Begegnungen. Im Zug betete ich für ein Mädchen mit einer Sehschwäche, welches sich als Atheistin bezeichnete. Auf derselben Fahrt traf ich einen Kollegen, den ich aus meiner Jugendzeit kannte. Ich erzählte ihm, wie Jesus mich aus ungesunden Bindungen rettete und von einem guten Hilfsprojekt in Rumänien, das von der christlichen Stiftung Ethos Open Hands geleitet wird. In Baden konnte ich noch für ihn beten und ihn segnen. Während des Aufenthalts im Altersheim erzählte mir mein Vater von geheimnisvollen Träumen, die Gott ihm schenkte.
Auf dem Rückweg betete ich für einen Busfahrer aus Bosnien, der seit Jahren Schmerzen im Rücken hatte. Nach zwei Gebeten im Namen von Jesus war der Spuk vorbei. Halleluja! Beim Starbucks in Baden redete ich mit einem Glaubensbruder und wir beteten gemeinsam um Durchbrüche in unserem Umfeld.
Im Coop sprach ich mit zwei älteren Frauen aus Japan und Simbabwe. Die eine Dame hatte eine Schwellung an der Hand. Als ich für sie betete, spürte sie, wie sich etwas in ihrem Finger bewegte und sie war erstaunt über das Ergebnis. Die andere Frau hatte Probleme mit ihrem Mann und ich betete, dass Gott die Ehe der beiden segnet. Dabei spürte sie eine Wärme.
Bei der Unterführung im Bahnhof kam ein dunkelhäutiger Mann auf mich zu. Nach eigenen Angaben litt er an ADHS und brauchte Geld für Medikamente. Nachdem ich David (so sein Name) das Evangelium erklärte, wollte er das Angebot vom Kreuz annehmen. Gemeinsam baten wir Gott im Namen von Jesus um die Vergebung der Sünden und luden den Heiligen Geist ein. Dabei spürte er eine Hitze im Körper und erzählte überrascht, dass er keine Angst mehr hat. Anschliessend kaufte ich ihm etwas zum Essen und Trinken. Es stellte sich heraus, dass er obdachlos war. Also kontaktierte ich Stephan und fragte ihn, ob er diesen Mann für eine Nacht bei sich aufnimmt. Gott sei Dank willigte er ein!
Übrigens, Stephan will mit aktiven Christen einen Hauskreis in Baden gründen und nicht nur am Sonntag die Beziehung mit dem himmlischen Vater pflegen. Wer sich angesprochen fühlt, meldet sich bei mir…
- superkraft.ch
- 28. September 2016
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