Halloween, die Morddrohung und das Licht in der Garderobe

Jeder Nachfolger von Jesus Christus erlebt hinterhältige Angriffe des Feinds. Einige Attacken können sogar tödlich enden – jedenfalls physisch. Trotzdem weist Jesus in Matthäus 10,28 darauf hin, dass wir keine Angst haben müssen, weil der himmlische Vater die Ewigkeit in seiner Hand hält: «Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.»

Am letzten Montag (31.10.2016) zelebrierten viele Menschen das okkulte Fest Halloween. Obwohl unsere Familie diesen Anlass nicht feiert, durfte ich den Kindern in der Nachbarschaft zwei christliche Flyer geben, als sie an unserer Haustüre klingelten.

Am Dienstag (01.11.2016) half ich einem Bruder in Christus, der Schwierigkeiten mit dem Drucker, Computer und Handy hatte. Auf der Reise in die Stadt traf ich eine Frau, die in eine Winterthurer Freikirche ging. Sie schenkte mir eine Visitenkarte als Einladung, die ich später meinem Glaubensbruder mit den PC-Problemen gab. Ich staune immer wieder über Gottes geheimnisvolle Führungen.

Am Mittwoch (02.11.2016) probierte ich einem obdachlosen Mann und seiner Frau zu helfen und wurde mit dem Tod bedroht. Trotz Vermittlung zwischen Sozialamt und Wohnhilfe endete das Ganze anders als gedacht. Auch zwei Polizisten in Zivil waren in die Aktion involviert. Manchmal ist es wichtig, Situationen auszuhalten und nicht sofort zu handeln, obwohl scheinbar ein Problem vorliegt. Das Hören auf den Heiligen Geist spielt dabei eine grosse Rolle. Ich bin am Lernen!

Am gleichen Tag besuchte ich das Fitnesscenter in Winterthur und erlebte abermals, wie Gott mich als Werkzeug des Lichts einsetzte: In der Garderobe traf ich einen älteren Mann, der Schmerzen in der rechten Schulter hatte und seinen Arm nicht mehr nach oben bewegen konnte. Laut eigenen Aussagen herrschte dieser Zustand seit mehr als einem Monat. Er erzählte mir, dass selbst das Anziehen der Hose Probleme bereitete. Nach dem ersten Gebet im Namen von Jesus war er überrascht, weil er weniger Schmerzen hatte und den Arm bereits wieder bis zur Mitte heben konnte. Nachdem ich meine Hand zum zweiten Mal auf seine Schulter legte, freute er sich und spürte abermals eine Verbesserung. Nach dem dritten Mal vermochte er seinen Arm wieder normal durchzustrecken. Halleluja!

Ich lobte Jesus lautstark und jubelte wie ein Kind. Er konnte es kaum fassen, dass er am Schluss keine Schmerzen mehr hatte und bedankte sich. Ich gab Jesus die Ehre und sagte ihm, er solle sich beim Sohn Gottes bedanken. Auf dem Weg nach Hause ermutigte ich einen Christen beim Bahnhof, der Teil einer Freikirche ist und Probleme innerhalb der Gemeinschaft hat. Ausserdem begegnete ich nochmals dem gleichen (!) Obdachlosen, der mich am Nachmittag bedrohte. Diesmal verlief das Treffen freundlicher und ich konnte das Wort verkünden.

Am Freitag (04.11.2016) besuchte ich einen Glaubensbruder und brachte ihm einen Sack voll mit Nahrungsmitteln. Er war in einer Notlage. Gemeinsam lasen wir in der Bibel und thematisierten unter anderem die Geistesgabe der Zungenrede – siehe 1. Korinther 14…

Zweideutige Raserei, Marienkult und Abenteuer auf der grossen Schanze

Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Burgerspital und Regenbogen