DLR-Agenten treffen auf offene Herzen in der Altstadt

Mehr als ein Dutzend himmlische Spezialeinheiten infiltrierten am Samstag (12.11.2016) im Rahmen der Veranstaltung «Die letzte Reformation» die Stadt Winterthur und verkündeten das Evangelium. Diesmal bildete ich mit Joël und Patrice ein Team.

Vor einem Restaurant in der Metzggasse sprachen wir mit den Gästen über Jesus und beteten für einen Mann, der eine Schwellung an seiner Hand hatte. Ein paar Meter weiter begegneten wir zwei Frauen, die sich gegenseitig stützten. Nachdem wir ihnen unsere Mission erklärten, durfte Patrice der Dame mit dem Rückenleiden im Namen von Jesus die Hand auflegen. Auf den ersten Blick passierte nichts und die beiden verabschiedeten sich. Plötzlich kehrte die Frau zurück und sagte verwundert, dass sie keine Schmerzen mehr habe. Patrice betete zum ersten Mal auf der Strasse für eine Person. Halleluja!

In der Zwischenzeit sprach Joël mit einem Mann, der offen für Gottes Liebe war und sich freute über die Begegnung. Am Schluss nahm er auch ein Gebet in Anspruch. Genauso spannend verlief die Diskussion mit einem Christen, der Nacken- und Schulterschmerzen hatte. Nachdem Patrice für ihn betete, wurden die Schmerzen weniger und er wunderte sich. Wir ermutigten ihn, unserem Beispiel zu folgen und den Auftrag von Jesus Christus (siehe Matthäus 28, 16-20) umzusetzen.

Während unserer Patrouille durch die Steinbergasse redete ich mit einer Gruppe von Jugendlichen. Dabei stellte sich heraus, dass ein Knabe mit einem moslemischen Hintergrund vor zwei Tagen einen Unfall hatte. Nach eigenen Angaben plagten ihn Schmerzen der Stufe 4 von 10. Als ich zweimal für seinen Fuss betete, spürte er zuerst nichts. Seine Kollegen lachten und distanzierten sich von uns. Als ich ein drittes Mal für ihn betete, verschwanden die Schmerzen. Daraufhin kehrten die anderen Kinder erstaunt zurück und ich erzählte ihnen von Jesus.

In der Obergasse sprachen wir mit einem jungen Mann, der einen katholischen Hintergrund hat. Wir ermutigten ihn, den Glauben im Alltag zu leben und für Kranke zu beten. Eine ungewöhnliche Szene beobachteten wir kurz vor Ende der Mission, als wir eine Frau trafen, die offensichtlich in einem verwirrten Zustand war. Sie machte vor unseren Augen einen Handstand und erzählte von geheimnisvollen Kristallen. Wir beteten für sie im Namen von Jesus und Gott berührte ihr Herz.

Bei der Besprechung am Schluss bat der Leiter des Projekts, Lukas, die Leute nach vorne, damit sie ihre Erlebnisse erzählten. Ich staunte über die vielen wunderbaren Geschichten meiner Geschwister in Christus, die ebenfalls Zeichen und Wunder erlebten…

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