Vani Marshall: Tausende Hindu-Götter gegen den Erfinder des Universums

Sechs Tage nach der Geburt wurde Vani von ihren Eltern in einer Höhle verschiedenen Gottheiten aus dem Hinduismus geweiht. Diese Dämonen besetzten das Kind und kontrollierten dessen Gedanken. Als Tochter einer orthodoxen Brahmanen-Familie wuchs Vani Marshall in Malaysia auf. Sie lernte die Namen von über 2’000 Göttern auswendig und betete Mantras. Einige ihrer Vorfahren waren Hohepriester und dienten in Hindu-Tempeln. Brahmanen bilden die Elite des indischen Kastensystems und müssen – laut der Tradition – als Gelehrte tätig sein.

Bereits in jungen Jahren zeigte sich Vanis gesangliche und tänzerische Begabung. Nachdem sie von einer schweren Krankheit heimgesucht wurde, begann sie über das Leben nachzudenken. Obwohl sie tief in der fernöstlichen Religion verwurzelt war, fand sie keine Hilfe.

Einmal pilgerte sie nach Südindien und stand dort in einem Schrein vor einer riesigen Figur. Trotz vieler Köpfe, Augen und Arme vermochte dieser Götze weder zu sprechen noch zu sehen oder sie zu umarmen. Im Klartext: Ihre unzähligen Götter und selbst Ärzte konnten ihr nicht helfen. Starke Schmerzmittel gehörten zum Alltag.

Ebenso quälten sie Selbstmordgedanken. Eines Tages wollte sie ihrem Leben ein Ende setzen und schrie verzweifelt nach Jesus Christus. In der Vergangenheit hörte sie von diesem Namen, aber ignorierte ihn. Plötzlich wurde das Zimmer von einem hellen Licht erfüllt und eine Stimme sprach zu ihr: «Ich bin Jesus, ich bin Gott». Danach spürte Vani, wie eine Hitze von ihrem Kopf bis zu den Füssen wanderte und sie augenblicklich geheilt wurde.

Später erfüllte sie der Heilige Geist und sie redete in Zungen. Nachdem sie sich auf den Namen von Jesus Christus im Wasser taufen liess, erlebte sie, wie viele Dämonen aus ihrem Körper fuhren. Heute sagt sie zu allen Menschen: «Religion kann dich nicht retten, Religion kann dich nicht heilen und Religion kann dich nicht befreien, nur Jesus Christus!»

Wer sich das beeindruckende Zeugnis von Vani Marshall anhört, das sie in der Vergangenheit singend in einer christlichen Gemeinde gab, beginnt zu begreifen, wer Gott ist. Auch ihr Vater bemerkte den Wandel seiner Tochter, aber wollte zuerst nichts damit zu tun haben, bis er selbst in Schwierigkeiten war und keinen Ausweg mehr sah. Während dem Besuch eines Gottesdienstes bereute der über 60-jährige Hindu seine Sünden und nahm Jesus Christus als HERRN an. Kurze Zeit später veränderte Gott seine Situation komplett. Für Vani ist das grösste Wunder, dass der Schöpfer von Himmel und Erde in uns wohnen möchte und wir von Sünde, Tod und Hölle gerettet werden können…

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