Die beiden Griechen und der Designer

Gott ist unser Schöpfer und hat jeden Menschen wunderbar gemacht – siehe Psalm 139. Vor dem gestrigen Einsatz in Zürich (18.11.2016) machte ich einen Spaziergang mit David und durfte für eine Frau beten, die mit zwei Krücken bewaffnet war. Sie spürte eine Veränderung im Fuss und ich erklärte ihr, weshalb ich das mache.

Später sprach ich im Zug mit einem jungen Designer über das Entwerfen von Gebäuden. Ich sagte ihm, dass der beste Ratgeber mein Konstrukteur sei und ER einen guten Plan für mich hat. Tatsächlich kennt nur Gott unser Herz und konzipierte uns alle für einen bestimmten Zweck.

Diesmal beteiligten sich sechs Geschwister in Christus an der Operation «Langstrasse». Nebst John Michael Uche waren Gisela, Zerina, Sarah, Michel und Priska vor Ort. Wir verkündeten das Evangelium, beteten für Leute und verteilten Mandarinen, Nüsse, Käsebrote sowie Milch. Gleich zu Beginn betete John Michael für eine Prostituierte, die zurück in ihre Heimat gehen will. Zwischendurch gaben wir christliche Traktate in diversen Sprachen an Passanten weiter und wunderten uns über die Reaktionen. Einige nahmen gerne eine Botschaft aus dem Himmelreich mit auf den Weg.

Auf dem Trottoir betete Zerina für eine Prostituierte, die offen war für die gute Nachricht. Bei den Holzbänken erlebte unser Team gleich mehrere spannende Begegnungen. Ich traf zwei Glaubensbrüder aus Griechenland und durfte sie ermutigen. Einer von ihnen dachte, dass er verloren sei, weil er die erste Liebe verlassen hat – gemeint ist, die Beziehung mit Jesus. Im letzten Buch der Bibel (Offenbarung, Kapitel 2) ruft Gott unterschiedliche Christen zurück in die Nachfolge, weil sie den Auftrag und das Ziel aus den Augen verloren haben. Interessanterweise sprach John Michael am gleichen Tag in seiner Predigt auch über dieses Thema.

Der andere Grieche besuchte eine orthodoxe Gemeinde und litt nach einem Arbeitsunfall seit drei Jahren an Schmerzen in der Hüfte. Ich betete für ihn und legte ihm meine Hand im Namen von Jesus auf. Zuerst spürte er nichts und zweifelte. Anschliessend sagte ich ihm, er solle die eigene Hand auf seinen Körper legen. Dann zeigte ich mit dem Finger auf die betreffende Stelle und befahl dem Schmerz zu gehen – dabei spürte ich eine Hitze. Überraschend meinte er, dass es nun besser sei. Ich betete abermals für ihn und das Leiden verschwand komplett. Halleluja!

In der Zwischenzeit diskutierte Priska mit einem älteren Mann und registrierte dabei Angriffe aus dem Reich der Finsternis. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Okkultisten handelt. Themen waren unter anderem die Irrlehren von Rudolf Steiner und das Handauflegen. Es ist wichtig, dass wir unterscheiden zwischen der Kraft Gottes und den Tricks von Satan. Geistheiler und Medien sind weder autorisiert von oben noch haben sie eine Beziehung mit dem lebendigen Schöpfer von Himmel und Erde.

Ein paar Meter entfernt redeten Michel und John Michael mit einem russischen Paar über die Kirche. Am Schluss betete Michel, dass Gott sie mit dem Heiligen Geist berührt. Während unserer gesamten Aktion an diesem Ort kam Musik aus einem kleinen, leuchtenden Lautsprecher, der einem dunkelhäutigen Mann gehörte – siehe Foto in der Galerie! Plötzlich hörte ich in einem Lied den Text «Jesus come back» und freute mich…

Zweideutige Raserei, Marienkult und Abenteuer auf der grossen Schanze

Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Burgerspital und Regenbogen