Möbel gesucht, Menschen gefunden

Das neue Leben mit Jesus Christus ist mehr als ein Abenteuer und fordert uns immer wieder heraus. Manchmal nutzt der himmlische Vater unsere Motive, um seine guten Pläne umzusetzen. Am Mittwoch (04.01.2017) reiste ich mit meiner Familie in den Kanton Aargau, um in einem bekannten Möbelhaus die Sonderangebote zu prüfen. An diesem Nachmittag fanden wir keine Stühle oder Tische, aber erreichten viele Menschen mit Gottes Liebe.

Bereits am Bahnhof von Winterthur konnte ich einen Mann auf Jesus Christus hinweisen und für eine Frau mit einem gelähmten Bein beten, das sie seit der Kindheit hatte. Im Zug begegneten wir einer jungen Katholikin, die offen war für ein Gespräch. Ich lud sie ein, unser Team bei einem zukünftigen Einsatz auf der Strasse zu begleiten. Am Schluss betete ich für sie, dass Gott ihr Herz berührt.

In Rothrist (AG) trafen wir zwei Christen, die ebenfalls auf der Suche nach Möbeln waren. Der Mann erzählte unter anderem von der christlichen Organisation Licht im Osten, welche in Russland, Osteuropa und Zentralasien tätig ist. Gemeinsam freuten wir uns und staunten über die wunderbaren Führungen des himmlischen Vaters. Bei der Bushaltestellte sprach ich mit einem jungen Mann, dessen Eltern in eine Freikirche gehen. Ich erzählte ihm, was ich mit Jesus erlebe und durfte ihn ermutigen. Auf der Rückreise setzten wir uns in der Bahn zu einer Mutter aus Boston (USA), die mit ihrer Tochter zum Flugplatz fuhr. Sie war Moslemin und wir thematisieren die Bedeutung von Jesus Christus.

Am Donnerstag (05.01.2017) pilgerten David und ich in den Winterthurer Grüzepark und suchten dort nach neuen Stühlen für unsere Wohnung. Dabei kam ich mit einem Verkäufer ins Gespräch und erzählte ihm vom Projekt superkraft.ch! Spannenderweise wurde dieser Mann kürzlich Vater und bestätigte meinen Eindruck bezüglich des kinderfreundlichen Materials eines zukünftigen Stuhls.

Am Freitag (06.01.2017) war ich auf dem Weg ins Fitnesscenter und traf an der Bushaltestelle zwei Jugendliche. Sie erzählten mir, dass sie ins Kino gingen. Als sie mir den Titel des Films sagten und den Hintergrund erklärten, kam mir der Name der Buchautorin J.K. Rowling in den Sinn. Auf der Fahrt in die Stadt erzählte ich ihnen, wie mich Jesus Christus aus meinen Sünden rettete. Ausserdem erklärte ich ihnen, wie der Teufel arbeitet. Dazu nahm ich ein Pferd als Beispiel, welches Gott wunderbar gemacht hat und der Feind in ein magisches Wesen (Einhorn) verwandelte.

Am Samstag (07.01.2017) suchte ich mit meiner Familie im Zentrum der Stadt Winterthur nach einem passenden Möbelstück und erlebte dabei unterschiedliche Begegnungen. Im Park beim Stadthaus fiel mir eine Werbetafel des Jugendsinfonieorchesters auf: Abgebildet war eine Meerjungfrau, die offensichtlich nichts mit Gottes herrlicher Schöpfung zu tun hat. Wenn wir unsere Augen öffnen und die Wunder dieser Erde im Detail betrachten, dann müssen wir nicht auf Dämonen ausweichen. Vor einem Restaurant beim unteren Graben durfte ich für das Knie eines älteren Mannes beten, der Arthritis hatte. Nach dem Besuch des Möbelgeschäfts kam ich in der Marktgasse vor dem Starbucks mit einem jungen Mann aus Manchester (England) ins Gespräch. Er war zu Gast in der Schweiz und verteilte gemeinsam mit zwei Kollegen von der Grace Fellowship Church interessante Traktate mit christlichem Inhalt. Laut seinen Aussagen stand er rund drei Stunden in der Kälte und ich war die erste Person, mit der er redete – seine Muttersprache ist Englisch. Mich beeindruckte seine Beharrlichkeit für das Evangelium.

Auf der Heimfahrt setzte sich ein älterer Mann neben uns, der einen seltsamen Husten hatte. Ich schenkte ihm eine angefangene Packung mit Taschentüchern und fragte, ob ich für ihn beten darf. Obwohl er ablehnte, durfte ich ihn ermutigten, das Geschenk von der Vergebung am Kreuz anzunehmen. Ich gab ihm ein Traktat und segnete ihn – dabei berührte ich seine Schulter. Anschliessend hörte ich kein Husten mehr. Halleluja! Gott sei Dank…

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