Jeder Tag ist ein Abenteuer mit Jesus

Genauso wie König David in Psalm 103 möchte ich Gott loben und niemals vergessen, welche guten Gaben ich von meinem Vater im Himmel empfangen habe. Nebst lieben Menschen und einem wunderbaren Körper gehören unzählige Dinge wie Nahrung, Kleider oder Wasser dazu. Auch die Erlebnisse im letzten Jahr zeugen von Gottes Gnade. Kürzlich habe ich im Archiv gekramt und einige Videos herausgesucht, die ich 2016 aufzeichnete. Während den Einsätzen mit meinen tapferen Geschwistern in Christus sind die unterschiedlichen Aufnahmen entstanden.
Wer mehr über unsere Operationen hinter feindlichen Linien erfahren möchte, findet auf superkraft.ch rund 200 Berichte mit Zeichen und Wundern, die wir mit unserem allmächtigen HERRN kürzlich erlebten. Als Schüler von Jesus Christus bin ich ein Werkzeug des Lichts und möchte gerne so viele Herzen wie möglich mit dem Evangelium erreichen. Dabei ist es wichtig, die Instruktionen des himmlischen Navigationssystems zu beachten. Ich lerne jeden Tag von meinem übernatürlichen Lehrer und bin erstaunt, wie der Heilige Geist mich führt. Manchmal merke ich erst später, wie genial Gottes Pläne aussehen.
Am Montag (16.01.2017) erhielt ich eine Nachricht per SMS von einem Mann, den ich in der Vergangenheit im Bus traf und eine gewisse Zeit begleitete. Ich besuchte ihn mehrmals in der Klinik und führte interessante Gespräche mit ihm. Nun schrieb er mir, dass er umgekehrt ist und allen Menschen vergeben hat. Ausserdem hat er die Vergebung von Jesus empfangen. Was für eine herrliche Botschaft! Halleluja! Der Sohn Gottes ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben und nur sein kostbares Blut hat die Kraft, uns mit Gott zu versöhnen. Im Gegenzug werden wir herausgefordert, auch unseren Mitmenschen zu vergeben. In Matthäus 6,15 weist uns Jesus auf dieses brisante Detail hin: «Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.» Mein Glaubensbruder Lukas erlebte in der Vergangenheit eine spannende Begegnung, die das Thema deutlich macht. Er traf in der Altstadt von Winterthur eine Frau, deren Schmerzen verschwanden, nachdem sie einer Person von Herzen vergeben hatte, auf die sie wütend war.
Am Dienstag (17.01.2017) erlebte ich eine spezielle Führung von oben und zwar wollte ich einen kürzlich gekauften Pullover verschenken, den ich nicht mehr brauchte. Gott führte es so, dass ich beim Bahnhof in der Wartehalle einem Paar begegnete, denen ich das Kleidungsstück überreichte. Ausserdem betete ich für das Alkoholproblem des Mannes und konnte die Frau ermutigen, die Vergebung durch das Kreuz anzunehmen. Sie glaubte eine Lüge des Satans, der ihr ins Ohr flüsterte, dass es für sie keine Vergebung gäbe.
Eine freudige Nachricht erhielt ich am Mittwoch (18.01.2017), als ich mit dem Hausmeister sprach, für den ich im vergangenen Sommer betete. Damals hatte er eine Art Tennisarm und die betreffende Körperstelle bandagiert. Nachdem ich ihm im Namen von Jesus die Hand auflegte, heilte ihn Gott. Bis heute hat er keine Beschwerden mehr. Halleluja!
Am Donnerstag (19.01.2017) sprach ich im Bus mit einer Frau, die meinte, dass sie reformiert sei, aber keine Ahnung hatte, was hinter dieser Religion eigentlich steckt. Das ist traurig und eine Situation, welche ich nicht selten antreffe. Menschen gehen in Kirchen und verstehen trotzdem die Grundlage des Glaubens nicht. Dabei geht es um eine gesunde Beziehung mit dem Schöpfer von Himmel und Erde, die mit der Umkehr vom falschen Weg beginnt. Am Nachmittag sprach ich mit einem Verwandten über die Taufe im Wasser. In der Bibel steht nirgends, dass Babys getauft wurden. Dafür werden beispielsweise in der Apostelgeschichte Leute erwähnt, die sich bewusst für diesen Schritt entschieden. Laut Paulus geht es unter anderem darum, dass der alte Mensch beim Untertauchen mit Jesus stirbt und beim Auftauchen das neue Leben mit Jesus beginnt – siehe Römer 6, 1-18. Caroline erzählte mir am Abend, dass sie beim Bahnhof in Winterthur einen Mann sah, der auf den Boden stürzte und sich verletzte. Obwohl viele Leute vor Ort waren, kümmerte sich niemand um ihn. Meine Frau liess den Kinderwagen stehen, ging zu ihm und beruhigte ihn. Nachdem sie für ihn betete, rief eine Passantin den Notarzt. Interessanterweise verpassten Caroline und David wenige Minuten zuvor den Bus und mussten auf den Anschluss warten. Gottes Wege sind unergründlich.
Am Samstag (21.01.2017) durfte ich im Fitnesscenter für einen Moslem beten, der mit Krücken bewaffnet war und seinen Fuss gebrochen hatte…
- superkraft.ch
- 23. Januar 2017
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