Wer sein Kind liebt, erzählt ihm die Wahrheit

Heute möchte ich Erkenntnisse teilen, die mir der HERR aufs Herz legte! Der Kern des Glaubens beinhaltet sowohl die Versöhnung mit unserem Schöpfer als auch unsere neue Identität in Christus und das ewige Leben im Königreich des Lichts. Wer in der Nachfolge Jesu lebt, profitiert von einer übernatürlichen Kommunikation, die sich schrittweise entwickelt. Dazu gehören Gespräche mit Gott und das Hören auf den Heiligen Geist. Nun erzähle ich gerne vier Gleichnisse, welche die Beziehung zwischen Mensch und Gott thematisieren.
Eines Morgens kam unser Sohn David aus seinem Bettchen und lief direkt zu meinem Schreibtisch – er suchte meine Nähe. Dabei kuschelte er sich an mich und beobachtete interessiert, was ich mache. Genauso wie Kinder dürfen wir uns in die Präsenz des himmlischen Vaters begeben und Zeit mit unserem Retter Jesus Christus verbringen. Es ist gut, wenn wir uns immer wieder in die Stille zurückziehen und mit Gott reden. Das Gebet ist für jeden Christen eine grossartige Sache!
Faszinierende Auswirkungen hat auch der Gehorsam gegenüber Gott. Wenn ich meinem Sohn erkläre, dass er sich verletzt, wenn er seine Hand auf die heisse Herdplatte legt, dann sage ich ihm das, weil ich ihn liebe. In ähnlicher Weise erzieht uns der himmlische Vater und gibt uns heilsame Leitplanken, damit wir nicht in die Hölle fahren! Es gilt, das Handbuch (Bibel) zu studieren. Wer beispielsweise die 10 Gebote missachtet, schadet sich selbst und verachtet Gottes Liebe.
Das dritte Gleichnis dreht sich um Möglichkeiten, die uns Gott schenken möchte. So baute ich mit meinem Sohn ein Haus aus Lego-Steinen und vertraute ihm danach das Gebäude an. Innerhalb von Sekunden zerlegte er das Bauwerk in seine Einzelteile! Mein Fazit: Je nach geistlicher Reife gibt uns der himmlische Vater neue Herausforderungen in die Hände. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Alltag als Werkzeug Gottes dienen und im Glauben wachsen.
Im letzten Beispiel steht das Fundament im Vordergrund. Menschen bauen ihr Leben entweder auf Gottes Wort oder stellen weltliche Philosophien in den Mittelpunkt. Es gibt Eltern, die versuchen ihren Kindern den Alltag zu versüssen, indem sie Märchen glorifizieren, antigöttliches Spielzeug kaufen und Hollywood sogar die Erziehung überlassen. Wenn ich meinen Sohn mit Einhörnern, Zwergen, Hexen oder Drachen bombardiere, dann muss ich mich nicht wundern, wenn er sich daran orientiert. Harry Potter und Ausserirdische sind aber keine guten Ratgeber, sondern erzeugen nur eine billige Illusion der tatsächlich von Gott geschaffenen Realität.
Für mich ist es klar, dass mein Sohn die Wahrheit verdient hat und damit meine ich nicht die Evolutionstheorie! Spätestens, wenn die Sprösslinge alleine die Welt erkunden, werden sie dankbar sein zu wissen, dass es einen lebendigen Gott gibt, der uns liebt und ein starker Glaube die beste Waffe gegen das Böse ist…
- superkraft.ch
- 2. Februar 2017
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