Ehemalige Drogensüchtige entscheidet sich für Jesus und Kopfschmerzen verschwinden

Was ist ein Gottesdienst? Paulus versteht darunter weitaus mehr als einen klassischen Besuch in der Kirche. Gemäss dem Brief des berühmten Apostels an die Römer (Kapitel 12, Vers 1) sollen Christen das ganze Leben auf den himmlischen Vater ausrichten. Am Sonntag (26.02.2017) machte ich einen weiteren Einsatz mit John Michael Uche und Mary an der Langstrasse. Auf dem Weg nach Zürich sprach ich im Zug mit vier Leuten über Jesus. Eine Person klinkte sich bereits nach wenigen Sekunden wieder aus, dafür öffnete Gott drei weitere Türen. Eine junge Frau hörte mir aufmerksam zu und meinte, ich sei radikal. Daraufhin entgegnete ich ihr, dass jeder in seiner persönlichen Haltung radikal ist und glaubt, was er will. Plötzlich meldete sich eine andere Frau zu Wort, welche das Gespräch im Hintergrund verfolgte und nun ihre Meinung kundtat. Kurz vor der Ankunft im Hauptbahnhof erwähnte ein junger Mann den Turmbau zu Babel und stufte mich als hochmütig ein, weil ich eine für alle gültige Wahrheit vertrete. Tatsächlich bezeichnet sich Jesus Christus als Weg, Wahrheit und Leben – siehe Johannes 14,6!

Auf dem Helvetiaplatz begegnete ich meinen Glaubensgeschwistern und wir starteten die Mission. Nebst dem Verteilen von christlichen Flyern und Gesprächen mit Passanten boten wir auch Gebete an. Am Anfang unserer Operation diskutierten wir mit einem Mann, der sich wie eine Frau kleidete und offensichtlich einen Dämon hatte. Interessanterweise sagte der Transvestit, dass er die Bibel studiert. Nachdem er sich verabschiedete, beteten wir, dass Gott diesen Mann aus den Fängen des Teufels befreit.

Später redete ich mit einem Taxi-Fahrer, der auf der Suche nach der Wahrheit ist. Trotz seinem muslimischen Hintergrund durfte ich für ihn beten, damit Gott sein Herz berührt. In einem Durchgang trafen wir eine Prostituierte aus Ungarn, welche über Kopfschmerzen klagte. Nachdem ich meine Hand im Namen von Jesus auf die betreffende Stelle legte, wich das Leiden innerhalb von Sekunden. Sie wünschte sich eine Familie und fragte, ob wir auch dafür beten. Wir ermutigten sie, die Beziehung mit Gott zu intensivieren und diesen Ort zu verlassen.

Vor einer Bar redeten John Michael und Mary mit einer ehemaligen Drogenabhängigen und durften für sie beten. Obwohl sie den Konsum von einschlägigen Substanzen gestoppt hat, bestand noch eine Bindung zum Alkohol. Nach dem Gebet leerte die Frau – ohne unsere Aufforderung – den Inhalt des Glases auf den Boden und wollte Jesus als ihren Retter annehmen. Halleluja! Gemeinsam beteten John Michael und Mary abermals für sie. Dabei spürte sie eine übernatürliche Kraft und sie weinte. Ebenso veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie bekannte ihre Sünden. Am Schluss tauschten wir unsere Telefonnummern aus und luden die Frau in die christliche Gemeinschaft von Love of God Ministries ein. Ich schlug vor, sie im Wasser zu taufen.

Ein paar Schritte von diesem wunderbaren Ereignis entfernt, sprach ich mit einem Katholiken über das Thema Sünde und wir gingen gemeinsam die zehn Gebote durch. Ich erklärte ihm, dass Pornografie nicht dem Willen Gottes entspricht – er hatte Mühe diese Tatsache anzunehmen. Ausserdem sah er Geister und philosophierte über die fleischliche Wiedergeburt. Ich erklärte ihm, dass die Einsetzung von Maria als Fürbitterin sowie der grundsätzliche Heiligenkult der katholischen Kirche ein Götzendienst ist und nichts mit der biblischen Grundlage zu tun hat…

Himmlische Datenbank und Gebete beim Supermarkt

Dorothea Trudel und das Bibelheim

Was haben eine Strassenparade und Affenpocken mit Moral zu tun?