Höllentrip oder Himmelfahrt?
Während der Fasnacht fanden kürzlich in Winterthur feierliche Umzüge statt. Als Kind beteiligte ich mich an diesem bunten Treiben, heute finde ich das Ganze sonderbar – siehe 1. Petrus 4, 4-5! Wenn sich Jung und Alt als Hexen oder Einhörner verkleiden, sehe ich dahinter einen heidnischen Kult, der nicht von Gott ist. Einige bemalen ihre Gesichter und springen wild herum, während andere sarkastische Reden schwingen oder sich besaufen. Gleichzeitig wird eine Figur (Böögg) auf einem Scheiterhaufen verbrannt, welche den Frühling willkommen heissen und Vorhersagen auf den Sommer machen soll. Dieses Beispiel erinnert mich daran, dass es in der Schweiz trotz unserer «christlichen» Wurzeln auch diverse okkulte Rituale gibt, die aus der Vergangenheit stammen. Das Foto zu meinem heutigen Beitrag zeigt das Schaufenster eines bekannten Restaurants, das im Rahmen der Fasnacht entsprechend dekoriert wurde. Spannenderweise sieht man symbolhaft angedeutet den Himmel und die Hölle.
In den letzten Wochen habe ich viele Abenteuer erlebt und jeder von euch könnte genauso Episoden aus seinem Alltag auflisten. Gerne erwähne ich hier einige Szenen, die ich als Nachfolger von Jesus Christus erzählen möchte.
Unser Sohn David litt am Sonntag (19.02.2017) unter einem merkwürdigen Durchfall und war ziemlich schwach auf den Beinen. Meine Frau Caroline und ich beteten im Namen von Jesus. Am Montag (20.02.2017) wechselte ich das Hintergrundbild auf meinem Computer – die Wüste Negev in Israel habe ich bis heute auf dem virtuellen Schreibtisch. Am Dienstag (21.02.2017) spürte ich während unserem gemeinsamen Gebet, dass meine Hände heiss wurden und ich wusste, dass Gott nun unseren Sohn heilt. Einen Tag später fand meine Frau eine ungewöhnliche Substanz in den Windeln von David, welche mich an Sand erinnerte und die Heilung des Durchfalls bestätigte.
Ebenfalls am Dienstag besuchte ich einen Glaubensbruder und später assen wir vor dem Einkaufszentrum Deutweg eine Mahlzeit. Während unseres Gesprächs kam plötzlich eine ältere Frau auf mich zu und fragte nach Geld, um Nahrungsmittel zu kaufen. Ich gab ihr einige Münzen und wollte für sie beten. Interessanterweise lehnte sie sie ab und meinte, dass sie neuapostolisch sei. Denominationen oder Dämonen? Während der Fahrt nach Hause traf ich im Bus eine ältere Frau, die mir eine dramatische Geschichte erzählte. In der Vergangenheit verlor sie während zwei Schwangerschaften ihre ungeborenen Babys und später konnte sie zwei behinderte Kinder adoptieren. Gottes Wege bleiben für uns Menschen ein Geheimnis – siehe auch Römer 11,33!
Am Mittwoch (22.02.2017) machte ich mit David einen Spaziergang in Winterthur und wir begegneten beim Bahnhof einem Jugendlichen, dessen Motorrad einen kaputten Schlauch hatte. Er freute sich, dass ihm jemand hilft. Gott gab uns gute Ideen und wir durften mit vereinten Kräften (inklusive benachbartem Mechaniker und Youtube-Anleitung) das Problem lösen. Am Schluss wollte er mich zu einem Kaffee einladen. Er war Moslem und ich konnte ihn auf Jesus hinweisen.
Im Bus entdeckte ich am Donnerstag (23.02.2017) einen Mann, der starke Anzeichen einer Erkältung aufwies. Ein paar Stunden später bemerkte ich, wie mein Körper deutlich geschwächt war, bis ich am Abend von einem heftigen Schüttelfrost durchgeschüttelt wurde. In meiner Not rief ich zum HERRN und lobte ihn. Nach Mitternacht spürte ich plötzlich eine deutliche Erleichterung und am Freitag fühlte ich mich viel besser – Halleluja! Manchmal kann ein Leiden auch eine Korrektur von oben sein. Am Samstag (25.02.2017) begegneten David und ich bei einem Spaziergang in Veltheim einer Glaubensschwester, die von ihrer Freundin erzählte, die bei allen möglichen Philosophien Hilfe suchte, aber nicht beim Schöpfer von Himmel und Erde anklopfte.
Nach einem Kundenbesuch ging ich anfangs März (03.03.2017) ins Coop-Restaurant, um eine leckere Mahlzeit zu geniessen. An diesem Tag schien die Sonne wunderbar und ich konnte draussen sitzen. Nach dem Essen näherte sich eine ältere Frau und ich erzählte ihr von Jesus. Anschliessend durfte ich für sie beten, damit sie der Heilige Geist berührt – dabei spürte sie eine Wärme im Oberkörper. Danach spazierte ich zur Bushaltestelle und begegnete dort einer Nachbarin aus unserem Quartier. Sie erzählte mir, dass es ihrer kleinen Tochter besser geht und sie nicht mehr künstlich beatmet werden muss. Vor ein paar Wochen betete ich für das Kind, welches längere Zeit Probleme mit der Lunge hatte und mit einer Sauerstoffflasche unterwegs war. Alle Ehre dem HERRN!
Meinen Vater besuchte ich am Samstag (18.03.2017) und reiste in den Kanton Aargau. Am Bahnhof von Winterthur fand ich in einem Fotoautomaten mehrere Münzen (darunter zwei Fünfliber) und freute mich über dieses Geschenk. Obwohl ich noch einige Leute fragte, ob ihnen das Geld gehört, konnte ich am Ende den Betrag behalten. Interessanterweise warf ich vor ein paar Wochen zu viel in diese Maschine ein und erhielt es damals nicht zurück. Gott hat diese Ungerechtigkeit nicht vergessen und ich wurde mit mehr entschädigt, als ich verloren hatte – Halleluja! In Baden konnte ich im Supermarkt für die Tochter einer Mutter beten, welche nicht persönlich anwesend war und von Bauchschmerzen gequält wurde. Auf der Rückreise traf ich im Zug eine Frau aus Sri Lanka, die früher im Hinduismus ihre Wurzeln suchte und nun in der Schweiz eine Kirche besucht. Laut eigenen Aussagen plagten sie seit 13 Jahren Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Ich durfte ihr die Hand im Namen von Jesus auflegen und Gott heilte sie – zuerst spürte sie eine Wärme, danach eine Kälte und anschliessend ein Kribbeln an der betreffenden Stelle…
Einen Glaubensbruder aus Nigeria traf ich am Montag (20.03.2017) im Coop-Restaurant. Wir ermutigten uns mit Versen aus der Bibel und ich hörte wunderbare Zeugnisse. Beim Bestellen des Essens durfte ich für den Koch beten, der Schmerzen im Fuss hatte. Zuerst spürte er nichts; als ich später nochmals fragte, meinte er, dass es nun besser sei.
Caroline und David besuchten am Dienstag (21.03.2017) das Technorama in Winterthur. Eigentlich wollten wir vor kurzem gemeinsam als Familie hingegen, aber an diesem Tag hatte es zu viele Leute im aufwendig konstruierten Erlebnispark. Jedenfalls trafen sie den TV-Moderator Bernhard Thurnheer – siehe Bildergalerie – und wiesen ihn auf das Projekt superkraft.ch hin. Er meinte, dass er auch an Jesus glaubt.
Gemeinschaft mit drei Geschwistern in Christus durfte ich am Mittwoch (22.03.2017) haben. Gott hat dieses Treffen in Winterthur vorbereitet, ohne dass ich im Vorfeld etwas planen konnte. Dabei erlebte ich eine herrliche Gastfreundschaft und die Bestätigung des Psalms 133…
- superkraft.ch
- 23. März 2017
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