Verheissungsvolle Namen, gebrochene Ferse und Mission in Hongkong
König David beauftragte 4’000 Sänger, die Gott mit ihren Stimmen und Instrumenten (Harfen bis Zimbeln) die Ehre gaben – siehe 1. Chronik 23. Täglich lobten die Israeliten den Schöpfer von Himmel und Erde. Dankbarkeit ist eine Sache, die insbesondere Christen auszeichnen sollte, weil uns Jesus aus dem Sumpf der Sünde gezogen hat. Lasst uns singen und tanzen für den König aller Könige!
Am Dienstag (25.04.2017) traf ich bei der Bushaltestelle die Frau eines Lobpreisleiters aus der Freikirche ICF, der auch Musikalben produziert. Einer ihrer Söhne heisst Eli. Der gleichnamige Priester aus der Bibel kümmerte sich um den jungen Samuel, der von Gott zum Propheten über Israel berufen wurde und David zum König salbte. Am Donnerstag (27.04.2017) reiste ich mit meiner Familie nach Luzern, um das Verkehrshaus zu besuchen. Insbesondere der Aussenbereich, mit seinen vielen Spielmöglichkeiten für Kinder, ist empfehlenswert. Auf der Rückreise begegneten wir einem Mann, dessen Vater ein Pfarrer war. Trotz des religiösen Hintergrunds fand Nathanael zu Hause keinen richtigen Zugang zu Gott, da seine Eltern einen traditionellen Glauben pflegten, der im Alltag nur am Rande zur Geltung kam. Interessanterweise begann er später dennoch eine persönliche Beziehung mit Jesus, weil sein Name (Nathanael = Gottes Gabe) ihn neugierig machte tiefer nach dem Sinn des Lebens zu graben.
Eine Trainingseinheit im Fitnesscenter absolvierte ich am Samstag (29.04.2017) und erlebte abermals übernatürliche Momente, die nur Gott organisieren kann. Diesmal redete ich mit einer Frau, deren Sohn Samuel heisst. Wer ein paar Tage zurückblättert, entdeckt den faszinierenden Zusammenhang mit Eli. Nach der sportlichen Aktivität hatte ich es auf dem Herzen in der Stadt Winterthur das Evangelium zu verkünden und für Kranke zu beten. Tatsächlich schenkte mir der HERR zahlreiche Begegnungen und ich ermutigte verschiedene Leute. So durfte ich drei Christen segnen, die vor dem Kofferraum eines Autos versammelt waren. Später betete ich beim Bahnhof für die lädierte Lunge eines Jugendlichen und den Husten eines Glaubensbruders. Ein Mann meinte, dass sein Glaube privat sei. Diese Aussage hörte ich in der Vergangenheit oft. Jesus Christus hat seinen Nachfolgern das Gegenteil gelehrt: Wir sollen die gute Nachricht überall verkünden und nicht für uns selbst behalten – siehe Markus 16,15!
Im Bus legte ich einem jungen Mann die Hand im Namen von Jesus auf seine gebrochene Ferse, die bandagiert war. Obwohl er seit drei Wochen Betäubungsmittel konsumierte, plagten ihn Schmerzen. Während dem Gebet spürte er eine Wärme und nach einer Weile konnte er das Problem nicht mehr lokalisieren – Halleluja! Ein schrecklicher Unfall in der Vergangenheit sorgte dafür, dass er an Gottes Allmacht zweifelte. Jedenfalls nutzte ich die Gelegenheit und teilte meine Erfahrungen mit dem himmlischen Vater.
Als ich bei der Haltestellte ankam, ging ich ins Coop-Restaurant und bestellte ein leckeres Menü. Anschliessend setzte ich mich draussen auf einen Stuhl und genoss die Sonne. Plötzlich kam ein Türke an meinen Tisch und rauchte eine Zigarette. Es handelte sich um einen Moslem, der seit zehn Jahren Schmerzen im Rücken hatte. Ich durfte für ihn beten und er spürte ein Kribbeln an der betreffenden Stelle. Er war erstaunt, als das Leiden verschwand und ich durfte ein Foto von ihm knipsen – siehe Bild. Plötzlich tauchte seine Frau auf und er informierte sie über das Wunder. Alle Ehre dem HERRN! Ich motivierte ihn, die Bibel zu lesen und gab ihm meine Kontaktdaten.
Jetzt noch ein wunderbares Zeugnis von meinen Glaubensgeschwistern aus der Pioneer Training School. Joël und Lukas waren im April 2017 gemeinsam mit Torben sowie weiteren Nachfolgern von Jesus Christus in Asien unterwegs. In einem über zehn Minuten langen Video schildern sie Eindrücke aus ihrer Mission in Hongkong. Dabei erlebten sie spektakuläre Dinge und stärkten die Christen vor Ort. Es fuhren Dämonen aus, Menschen wurden geheilt und im Wasser getauft. Viele Leute bekannten ihre Sünden (Abtreibung & Co.) und wurden vom HERRN befreit. Was mich speziell beeindruckte, war ein Ereignis, das im lokalen Spital stattfand. Dort trafen sie eine alte Dame, die nicht lesen und schreiben konnte, aber nach dem Empfangen des Heiligen Geistes die Bibel studierte! Halleluja! Spannenderweise setzte Gott unseren Sohn David im Vorfeld prophetisch ein, indem er uns mehrmals auf das so genannte Peak Tram hinwies, welches in der chinesischen Metropole zu finden ist. Diese Bahn fährt auf eine Aussichtsplattform, die auch das Team aus Europa besuchte…
- superkraft.ch
- 30. April 2017
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