Gesundheit ist ein Geschenk und kein Geschäft

Das Motto des anfangs Woche stattgefundenen Feiertages sehe ich als Zeichen. In der Bibel finden wir ein Beispiel, das sehr gut passt und einen Schritt weitergeht. So litt eine Frau seit zwölf Jahren an Blutungen und kein Arzt konnte ihr helfen. Trotzdem gab sie alles, was sie zum Leben hatte, für die medizinische Versorgung aus. Als sie Jesus inmitten einer grossen Volksmenge erblickte, lief sie zu ihm und berührte seine Kleidung. In diesem Moment wurde sie von Gott geheilt – siehe Lukas 8, 43-48!
Hierbei handelt es sich um einen Akt des Glaubens. Diese Begebenheit lehrt uns, dass wir dem himmlischen Vater mehr vertrauen sollten als weltlichen Instanzen. Das Gebet ist immer stärker als die Leistungen eines irdischen Doktors. Natürlich gibt es barmherzige Samariter und sinnvoll geführte Krankenhäuser. Aber auch hier ist Gottes Gnade am Werk. Deshalb muss sich die Gesundheitsindustrie reformieren und sich auf den Schöpfer von Himmel und Erde besinnen.
Am 1. Mai 2017 fuhr ich mit der S12 nach Zürich, weil ich zwei Glaubensbrüder in Altstetten besuchen wollte. Im Zug traf ich auf mehr als ein Dutzend junger Leute, die offensichtlich auf dem Weg an die Demonstration waren. Gott öffnete eine Türe und ich durfte einige von ihnen auf Jesus hinweisen. So sprachen wir unter anderem über das Thema Liebe und ich konnte einer Frau helfen, die Probleme mit ihrem Computer hatte. Plötzlich hörte ich laute Musik aus dem Untergeschoss des doppelstöckigen Wagens und ging die Treppe hinunter. Dort stand eine Schar jugendlicher Passagiere um einen mobilen Lautsprecher herum. Ich bat sie die Lautstärke zu reduzieren und segnete sie in Jesu Namen. Als die Personen im Hauptbahnhof ausstiegen, sagte ich ihnen, sie könnten wählen zwischen «Segen» oder «Fluch», beides geht nicht. Zwei Tage später las ich im Internet, dass der so genannte Tag der Arbeit so ruhig wie seit Jahren nicht mehr war. Alle Ehre dem HERRN!
Gestern Abend (02.05.2017) ging ich ins Fitnesscenter, obwohl ich innerlich wenig motiviert war. Trotzdem führte es Gott so, dass ich gleich zwei starke Begegnungen hatte. Einerseits warnte ich in der Garderobe einen Kollegen vor den Konsequenzen okkulter Heilungsmethoden. Im Handbuch des Lebens steht unter anderem, dass sich der Satan als Engel des Lichts tarnen kann – siehe 2. Korinther 11,14! Andererseits durfte ich in der Haupthalle mit einem jungen Mann über den Sinn des Lebens reden. Er hatte viele Fragen und es entstand ein wundervolles Gespräch. Dabei erkannte ich, dass dieser Mensch nicht weit vom Himmelreich entfernt ist. Zwischendurch betete ich für ihn. Dieses Treffen war so intensiv, dass wir auf den Rest des Trainings verzichteten und bis kurz vor Ladenschluss miteinander diskutierten. Halleluja! Auf der Rückreise telefonierte ich im Bus mit meinem Bruder, der beim Fussballspielen sein Handgelenk gebrochen und den Rücken geprellt hat. Ich durfte für ihn beten und Gott berührte ihn – jedenfalls spürte er im Rücken keine Schmerzen mehr.
Was mich besonders wichtig dünkt, ist die Tatsache, dass der HERR nicht nur eine körperliche Heilung schenken, sondern auch unsere Seele retten will – siehe Matthäus 18, 8-9! Was nützt es uns, wenn wir topfit auf der Erde leben, aber am Ende «gesund» in die Hölle fahren? Deshalb sollte die Versöhnung mit Gott für alle Menschen Priorität haben. Die Umkehr vom falschen Weg und das Empfangen des Heiligen Geistes bringen uns auf den richtigen Kurs – siehe Apostelgeschichte 2,38! Jesus Christus bezahlte mit seinem Tod am Kreuz für unsere Sünden und ausschliesslich sein Blut hat die Kraft, uns die Ewigkeit zu geben…
- superkraft.ch
- 3. Mai 2017
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