Was man alles mit Gott im Schwimmbad erleben kann

Ich glaube, dass viele Dienstleistungen oder Produkte, welche uns das «System» als notwendig verkaufen will, überflüssig sind. So besuchte ich früher das Solarium und konsumierte Nahrungszusätze, um braun zu werden oder Muskeln zu bekommen. Heute weiss ich, dass helle Haut schön ist und der Körper sich auch ohne spezielle Pillen entwickelt. Ein anderes Beispiel sind die häufigen Kontrollen bei Ärzten aller Art. Es ist falsch, gesunde Menschen laufend zu untersuchen und immer neue Bagatellen heraufzubeschwören. Lassen wir uns von Gott ein neues Herz und einen neuen Geist geben, dann können wir die Lügen dieser Welt entlarven – siehe Psalm 51,12!

Am Montag (31.08.2017) besuchte ich gemeinsam mit unserem Sohn ein Freibad in Winterthur. Dabei erlebten wir spannende Zeichen von oben. Gleich zu Beginn trafen wir eine gläubige Frau, für die ich vor ein paar Wochen gebetet habe. Damals spürte sie eine starke Präsenz Gottes. Sie erzählte mir freudig, dass ein paar Tage nach unserer wundersamen Begegnung ihre Tochter die Schweizermeisterschaft im Schwimmen gewann. Halleluja! Als David und ich später im Restaurant eine leckere Mahlzeit bestellten, bemerkte ich, dass ich zu wenig Geld für Getränke hatte. Mit den zwei letzten Franken, die ich als Depot für den Schrank in der Garderobe brauchte, gingen wir anschliessend ins nahegelegene Einkaufszentrum, um etwas zum Trinken zu holen.

Dort kamen wir mit mehreren Leuten ins Gespräch und ich durfte das Evangelium thematisieren. Ein junger Mann erwähnte, dass er viel über die Bibel wisse und sich auch mit anderen Büchern beschäftige. Ich wies ihn darauf hin, dass sein Wissen über Jesus ihn nicht rettet, wenn es nicht umgesetzt wird. Beim Ausgang entdeckte ich einen Mann, der mit Rosen und einem Foto auf den Tod seines Freundes aufmerksam machte. Ich kannte den Verstorbenen, da ich ihm früher von Jesus erzählte hatte! Während des Gesprächs fiel das Wort Hölle und der Mann war sichtlich ergriffen, als er realisierte, dass er der Nächste sein könnte, der diese Welt verlassen muss. Ich durfte für ihn beten und der Heilige Geist berührte ihn. Laut seinen Aussagen kannte er dieses Gefühl aus dem Gottesdienst und erwähnte die CGT. Ich bin mit einigen Glaubensgeschwistern aus dieser Gemeinde befreundet. Jedenfalls ermutigte ich ihn, die Sünden zu bereuen und sich taufen zu lassen, damit er ein Kind Gottes werden kann. Am Abend hörte ich einen Beitrag im Internet zum Thema «Lieben wie Jesus» aus der besagten Freikirche.

Nach der Taufe am Pfäffikersee am Dienstag (01.08.2017) spazierte ich mit meiner Familie zurück zum Bahnhof. Dort entdeckte ich einen älteren Mann, der offensichtlich Schmerzen in seinem Bein hatte. Ich durfte für ihn beten. Dabei spürte er eine Kraft, die von seinem Kopf durch seinen Körper hinab strömte. Er wollte uns unbedingt einladen und holte eine Tasse Kaffee sowie ein Mineralwasser. Während dem Gespräch stellte sich heraus, dass er die Bibel kannte, aber trotzdem sein eigenes Glaubensgerüst bastelte. Viele Menschen vertrauen einem Gott, den sie selbst kreiert haben und wundern sich, wenn das Kartenhaus der Religionen zusammenfällt. Wenn wir von Herzen nach dem Schöpfer suchen, wird er sich von uns finden lassen – siehe 5. Mose 4,29. Jesus ist die Antwort, Halleluja!

Am Mittwoch (02.08.2017) besuchte ich mit David abermals ein Schwimmbad in Winterthur. Wir geniessen diese Momente und danken Gott für alles. Nachdem wir aus dem Wasser kamen, gingen wir ins dazugehörige Restaurant und bestellten eine Mahlzeit. Diesmal dauerte die Zubereitung unseres Menüs ungewöhnlich lange. Während wir auf unser Essen warteten, hörte ich plötzlich die Stimme eines Jugendlichen. Ich drehte mich um und sah einen dunkelhäutigen Knaben, der Hilfe suchte. Genauer gesagt, wurde ihm sein Geld gestohlen und er wollte eine Portion Pommes Frites kaufen. Wir luden ihn ein und freuten uns auf die Gemeinschaft mit ihm. Während des Gesprächs stellte sich heraus, dass der 14-Jährige an Kampfsport interessiert ist. Ich erzählte ihm die Geschichte von König David und er stellte Fragen dazu. Ausserdem durfte ich ihm das Evangelium erklären. Wunderbar! Am Abend schrieb mir einer der drei Männer, die wir am Dienstag im Pfäffikersee getauft hatten. Er habe gespürt, dass sein altes Leben verschwunden und Jesus Christus nun sein Leben ist.

Am Freitag (04.08.2017) ging ich nach der Erledigung eines Kundenauftrags in den Coop, um eine Mahlzeit zu geniessen und ein paar Dinge einzukaufen. Dabei begegnete ich einer Frau, die seit längerer Zeit mit Jesus unterwegs ist und Schmerzen am Finger hatte. Ich durfte für sie beten und das Problem reduzierte sich. Halleluja! Während des Gesprächs ermutigte ich sie, Salz und Licht zu sein. Neugeborene Christen sind dazu berufen, Gottes Liebe im Alltag zu leben. Draussen betete ich für einen Mann, dessen Bein fünf Zentimeter kürzer war als das andere. Gleichzeitig litt er an Rückenschmerzen. Leider hatte er wenig Zeit und wir konnten auf den ersten Blick keine Verbesserung feststellen. Trotzdem verlangte er meine Visitenkarte und verabschiedete sich.

Im Verlaufe des Nachmittags ging ich mit David wieder ins Schwimmbad. An der Bushaltestelle sprach ich mit einer jungen Frau, die gläubig ist und eine lokale Freikirche besucht. Wir thematisierten die Taufe im Wasser und ich motivierte sie, diese Entscheidung zu priorisieren. In seinem Brief an die Römer (siehe Kapitel 6) spricht Paulus davon, dass wir beim Untertauchen mit Jesus sterben und beim Auftauchen mit Jesus zum neuen Leben auferstehen. Im Klartext: Die Macht der Sünde ist gebrochen und wir sind frei geworden von dieser zerstörerischen Kraft.

Aufgrund des Wetterwechsels beschlossen mein Sohn und ich, das Hallenbad aufzusuchen. Dort erlebten wir eine gefährliche und eine wunderbare Szene. Fangen wir mit dem heiklen Teil an. Beim Ausprobieren der Wasserrutschbahn kam es zu einer Kollision, als ich gemeinsam mit David unterwegs war. Kurz bevor wir aus der Röhre waren, raste ein Jugendlicher mit hohem Tempo in meinen Rücken. Innert Bruchteilen von Sekunden drückte ich David von mir weg, damit er keinen Schaden von diesem heftigen Aufprall davontrug. Gott sei Dank passierte ihm nichts und auch ich war erstaunt, diesen Unfall absolut ohne Verletzung überstanden zu haben. Halleluja! Einige Minuten danach fiel mir folgendes Gleichnis ein, welches ich nicht nur dem Bademeister, sondern auch dem jungen Mann aus der Rutschbahn und einer weiteren Person erzählte. Jesus hat sich für uns am Kreuz geopfert und die volle Wucht der Sünde abbekommen, damit wir leben können – siehe 1. Petrus 3,18!

Später redete ich im Hallenbad mit einem Kanadier, der ein auffälliges Kreuz um seinen Hals trug und sich klar zu Jesus bekannte. Ich schilderte ihm, was gerade passiert war und meinen Eindruck dazu. Daraufhin erzählte er eine atemberaubende Geschichte, die ich hier in Kurzform teilen möchte. Im Zentrum steht die Kraft des Gebets. Seit acht Jahren lebt dieser Mann in der Schweiz und hat eine Tochter. Leider ist die schwierige Beziehung mit seiner damaligen Frau in die Brüche gegangen. Nach der Trennung wurde er depressiv. In seiner Not bat er Gott, seinen Zwillingsbruder aus Kanada in die Schweiz zu senden. Auch seine Kirche in Oerlikon nahm das Gebetsanliegen auf. Danach reiste er zu seinen Eltern nach Toronto und traf dort einen Obdachlosen. Nachdem er dem Randständigen ein Stück Pizza und ein Getränk spendiert hatte, prophezeite dieser über sein Leben. So sprach er davon, dass er unbedingt die Freundin seines Bruders kennenlernen muss. Einige Tage später begegnete sein Zwillingsbruder tatsächlich einer Frau aus der Schweiz, heiratete sie und wohnt jetzt in Zürich. Auf diese erstaunliche Art und Weise hat der HERR seine Bitte erfüllt.

Aktuell sucht der 41-jährige Christ aus Kanada einen Glaubensbruder, der mit ihm zusammen eine Wohngemeinschaft in Winterthur gründen will. Bewerber müssen wissen, dass weder Alkohol noch Zigaretten toleriert werden und ein aktives Glaubensleben die Voraussetzung für eine WG ist. Kürzlich erzählte Geoffrey einzelne Teile von seinem beeindruckenden Zeugnis im lokalen Bibelladen Fontis. Interessenten kontaktieren ihn entweder direkt via Facebook oder über unsere Webseite, herzlichen Dank!

Am Sonntag (06.08.2017) war ich mit meiner Familie auf dem Weg in die Stadt. Dabei entdeckten wir bei der Haltestelle einen Mann, der auf einer Sitzbank lag und ohne Schuhe unterwegs war. Es handelte sich um einen Gläubigen, der in der Vergangenheit eine geistliche Laufbahn absolvierte. Scheinbar wurde er vor einigen Jahren als Erwachsener im Wasser getauft und besuchte sogar missionarische Schulungen. Trotzdem schien er vom guten Weg abgekommen zu sein und erzählte seltsame Dinge. In seinem ersten Brief an die Korinther (siehe Kapitel 9, Verse 24 bis 27) spricht Paulus davon, dass Christen bis zum Schluss am Ball bleiben sollen, damit sie das himmlische Tor schiessen. Plötzlich kam sein Bus und wir verabschiedeten uns. Vor dem Bahnhof traf ich ihn nochmals (!) und durfte sogar für ihn beten. Ebenso konnte ich finanziell ein Segen für ihn sein und drückte ihm ein paar Münzen in die Hand. Interessanterweise sagte meine Frau am Morgen, mein Portemonnaie sei so schwer von dem ganzen Kleingeld…

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