Chronische Kopfschmerzen und die Katze mit dem Namen «Mercy»

Laut jüngsten Prognosen steigen die Kosten im Schweizer Gesundheitsmarkt auf über 80 Milliarden Franken an. Im Durchschnitt gibt jeder Bürger rund 10’000 Franken pro Jahr für sein Wohlbefinden aus. Diese Rekordsumme zeigt, wie absurd teuer eine medizinische Betreuung ist und dass viele Menschen in unserem Land offensichtlich krank sind. In 2. Mose 15,26 gibt sich Gott nicht nur als Arzt zu erkennen, sondern warnt das Volk auch vor der Missachtung seiner heilsamen Richtlinien.

Am Freitag (01.09.2017) absolvierte ich gemeinsam mit Stéphane und Elisabeth einen Einsatz im zürcherischen Kollbrunn. Seine Frau war zum ersten Mal dabei und durfte bei einem Befreiungsdienst teilnehmen. Für mich war es eine grosse Freude bei dieser Aktion zu helfen und mitzuerleben, wie unser himmlischer Vater grossartig wirkt.

Die Vorgeschichte begann bereits letztes Jahr, als Stéphane in einer Gruppe von Gläubigen für eine Frau betete, die damals in der Klinik war und unter dem Einfluss von starken Medikamenten stand. Es handelt sich um eine Christin, die seit Jahrzehnten mit Jesus unterwegs ist und Leute in eine Beziehung mit Gott führte. Sie war im Wasser getauft, empfing den Heiligen Geist und spricht in Zungen. Unglücklicherweise verlor sie ihren Mann nach einer schwierigen Operation im Spital und wurde seit zirka 20 Jahren von seltsamen Kopfschmerzen gequält. Inzwischen ist sie wieder zu Hause. Ein lebendiges Zeugnis für die Allmacht des HERRN!

Gestern Morgen machten wir einen Besuch bei ihr. Dabei thematisierten wir Stellen aus der Bibel und sprachen über einige Passagen aus ihrem Leben. Es ging um Vergebung, Flüche, Eifersucht und Schuldgefühle. Nachdem ein Mensch sich mit Gott versöhnt und die Freundschaft mit Jesus beginnt, kommen manchmal Dinge aus der Vergangenheit ans Licht. Das Bekennen und Loslassen von falschen Verhaltensmustern ist ein wichtiger Prozess.

Grundsätzlich stellt das neue Leben als Christ das grösste Abenteuer überhaupt dar. Dazu gehört die konkrete Nachfolge, die sich im Alltag und nicht nur am Sonntag in der Kirche zeigt. Alle Kinder des HERRN sind berufen Salz und Licht zu sein. Wir verkünden das Evangelium, beten für Kranke, treiben Dämonen aus und taufen Menschen. Was für ein Privileg! Unsere wunderbare Autorität als geheiligte Söhne und Töchter des Königs aller Könige dürfen wir Schritt für Schritt entdecken.

Stéphane las während dem Treffen diverse Verse vor, die sich um die Waffenrüstung Gottes (Epheser 6) und das Wandeln in den vorbereiteten Werken (Epheser 2,10) aus dem Himmelreich drehten. Der Tagesspruch aus der App von seinem Handy passte herrlich zu unserer Zusammenkunft.

Es kam heraus, dass unsere Glaubensschwester unter den Folgen der Medikamente litt. Ursprünglich begann sie mit Schmerzmitteln, dann kamen Beruhigungs- und Schlafmittel dazu. Ein Teufelskreis, der nur Jesus durchbrechen kann! Sie zeigte uns eine Schachtel mit der Dosierung für einen Tag – siehe Foto in der Galerie. Während unseres Gespräch wies uns der Heilige Geist auf diese Thematik hin. Ich erklärte ihr, dass sie diese Medikamente absetzen kann und auch die Kommunikation mit den Ärzten einschränken sollte. Unsere moderne und aufgeklärte Gesellschaft kuriert keine Krankheiten, sondern leidet in vielen Fällen schlicht unter einer chronischen Abhängigkeit von der Pharmaindustrie. Interessanterweise bedeutet das Wort «Pharmazie» sowohl Heilmittel als auch Gift oder Zauberei.

Diese Tatsache erinnert mich an die historische Begegnung zwischen Jesus und der Frau mit den Blutungen. Diese «Patientin» investierte alles Geld, das sie hatte in die Medizin und wurde trotzdem nicht geheilt – siehe Lukas 8, 43-33! Übrigens, die Kopfschmerzen unserer Schwester in Christus waren früher so gross, dass sie einen Selbstmordversuch wagte.

Nach unserer Konversation begannen wir dem HERRN alles im Gebet hinzulegen, was das Leben dieser Frau belastete. Anschliessend standen Stéphane, Elisabeth und ich für die bevorstehende Gebetsrunde auf. Wir wiesen die Schmerzen im Namen von Jesus weg und brachen alle Flüche. Gleichzeitig befahlen wir allen bösen Geistern, sie zu verlassen. Nach einer Weile begann sie zu zittern, nach hinten zu kippen und es kamen seltsame Töne aus ihrem Mund. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um die Manifestation eines Dämons. Plötzlich erhielt ich den Gedanken, wir sollen ein Lied singen und Stéphane hatte kurze Zeit später wirklich Notenblätter in der Hand. Wir lobten Gott mit unserem Gesang und gaben dem HERRN alle Ehre. Am Schluss fühlte sie sich deutlich erleichtert und die Symptome gingen zurück. Halleluja!

Im Verlauf unseres Einsatzes erfuhren wir, dass auch ihre Tochter mit ähnlichen Kopfschmerzen kämpft und vereinbarten einen weiteren Termin. Bevor wir das Haus verliessen, fragte ich sie nach dem Namen ihrer Katze und sie sagte «Mercy», was auf Deutsch übersetzt Gnade heisst…

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