Vom losen Mundwerk über das Universum bis hin zur Vaterschaft

Heute möchte ich euch das Projekt von meinem Glaubensbruder Klaus Neuwirth ans Herz legen. Es hört auf den Namen Loveflow.org und konzentriert sich auf die Unterstützung der Armen rund um den Erdball. Bitte prüft die einzelnen Förderprogramme auf seiner Webseite, die aktuell vor allem in Afrika und Pakistan angesiedelt sind. Als das Volk von Johannes dem Täufer wissen möchte, was gute Taten sind, die auch Gott gefallen, spricht er zu ihnen in Lukas 3,11: «Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso.»

Am Sonntag (03.09.2017) besuchte ich mit meiner Familie die Arche in Winterthur. Wir hörten eine herausfordernde Predigt und hatten Gemeinschaft mit unseren Geschwistern in Christus. Gastredner Lukas thematisierte an diesem Morgen die Bedeutung der Zunge, welche Macht über Leben und Tod hat – siehe Sprüche 18,12! Tatsächlich sollten wir aufpassen, was wir sagen, denn unsere Worte haben Kraft. Es kam heraus, dass auch Christen wieder Sünde auf sich laden, wenn sie ihr Mundwerk nicht unter Kontrolle haben. Natürlich ist es wichtig, dass wir Menschen ermahnen, aber es sollte in einer konstruktiven Haltung passieren. Eine respektvolle Kommunikation ist für die Nachfolger von Jesus entscheidend. Frauen sollen ihre Männer ehren und Männer ihre Frauen so lieben wie Christus die Gemeinde. Hier einige Beispiele aus der Praxis: Wir bedanken uns für ein gutes Essen, loben unsere Kinder und hören auf über unsere Nachbarn zu fluchen.

Am Montag (04.09.2017) traf ich auf dem Weg zum Fitnesscenter beim Bahnhof einen Mann, der an das Universum glaubt und die Kirche kritisierte. Ich fragte ihn, was mit ihm passiert, wenn er stirbt und die Bibel recht hat. Viele Leute basteln sich einen eigenen Glauben und kennen den lebendigen Schöpfer von Himmel und Erde nicht. Dementsprechend sehen ihre Früchte aus. Das war bei mir früher auch so. Jesus betont in Johannes 14,6, dass Christus allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

Bei der Brücke, die zum Parkplatz führt, durfte ich für einen Mann aus Tibet beten. Er litt an Migräne und ich erzählte ihm von Jesus. Nach dem Training traf ich in der Garderobe einen Glaubensbruder, der mir ein beeindruckendes Zeugnis erzählte. Es ging darum, dass Gott ihn vor einer falschen Beziehung bewahrte. Auf dem Rückweg betete ich vor der Hauptpost für einen dunkelhäutigen Mann, der einen hohen Blutdruck hatte. Ich wies ihn auf Jesus hin, der für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist.

Später machte ich einen Spaziergang mit meinem Sohn. Als wir bei einem Restaurant vorbeikamen, trafen wir einen Angestellten, für den ich in der Vergangenheit betete und ihm eine Bibel schenkte. Damals durfte er Heilung an seiner Schulter erfahren. An diesem Abend betete ich für einen Moslem, der zusammen mit anderen Gästen an einem Tisch sass und seit Jahren chronische Schmerzen in den Hüften hatte. Nach eigener Aussage handelte es sich dabei um eine seltsame Krankheit. Nachdem ich ihm mehrmals die Hand im Namen von Jesus auflegte, reduzierte sich das Problem von Stufe 8 auf weniger als Stufe 1. Halleluja!

Am Dienstag (05.09.2017) bekam ich via E-Mail einen Newsletter von meinem Glaubensbruder Paul Veraguth, der mit seinem Projekt Archa.ch eine neue Serie von Vorträgen angekündigt hat. Das zentrale Thema lautet «Die grosse Geschichte des Vaters» und konzentriert sich auf Gottes Heilsplan für alle Menschen. Im dazugehörigen Kanal auf Youtube findet man die Trailer der sechsteiligen Reihe. Die Veranstaltung soll anfangs Oktober 2017 in Gwatt bei Thun beginnen.

Am Mittwoch (06.09.2017) besuchte ich das Fitnesscenter. Bereits im Bus durfte ich das Evangelium einer Gruppe von Jugendlichen weitergeben und auch im Kraftraum schenkte mir Gott diverse Möglichkeiten. Nach dem Training betete ich vor dem Gebäude für einen jungen Mann, der Schmerzen im Ellbogen hatte. Genauer gesagt handelte es sich um Beschwerden mit einer Sehne, die ihn seit anfangs Jahr plagten. Ich legte ihm die Hand im Namen von Jesus zweimal auf die betreffende Stelle. Dabei spürte er ein Kribbeln im Arm und die Schmerzen verschwanden. Gott ist gut!

Danach durfte ich beim Bahnhof in Winterthur mit unterschiedlichen Leuten über Jesus sprechen und die gute Nachricht verkünden. Während dem kurzen Einsatz begegnete ich einer Glaubensschwester, die mich ermutigte und freudig erzählte, wie sie für eine blinde Frau betete. Jesus ist Sieger! Bei der Unterführung fragte mich ein Mann, ob ich ihm Geld für einen so genannten Energy-Drink geben könnte. Ich winkte ab und holte ihm stattdessen einen frischen Multifruchtsaft aus dem Supermarkt. Wir sind gut beraten, unseren herrlich geschaffenen Körper mit gesunder Nahrung zu versorgen und nicht mit Schrott abzufüllen. Dasselbe gilt für die geistliche Nahrung. Wer sich täglich mit dem Wort Gottes (Bibel) ernährt, gönnt seiner Seele regelmässig einen Fünf-Gänge-Menü.

Übrigens, letzte Woche schenkte mir ein Glaubensbruder ein Buch über den Befreiungsdienst in einer deutschen Fassung. Darin berichtet ein christliches Ehepaar über ihre Erfahrungen mit diabolischen Bindungen und wie man den Teufel in die Schranken weist. Obwohl ich nicht mit allen Punkten einverstanden bin, findet man einige spektakuläre Geschichten. Wie immer gilt: Prüfet alles, das Gute behaltet! Unzählige Menschen werden von Dämonen gequält, die sich über «offene Türen» in das Leben eines Menschen einschleichen. Satan und seine Schergen fürchten sich nur vor Jesus Christus. Wer mit Gott versöhnt ist und den Heiligen Geist empfängt, verfügt über eine himmlische Autorität und ist in der Lage, die diabolischen «Untermieter» rauszuwerfen…

Zweideutige Raserei, Marienkult und Abenteuer auf der grossen Schanze

Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Burgerspital und Regenbogen