Schlachte die heiligen Kühe!

Wer etwas Anderes anbetet als den Schöpfer von Himmel und Erde, gerät in einen Teufelskreis. Bilder und Statuen, die Gott repräsentieren, sollen weder hergestellt noch verehrt werden. Das erste Gebot aus dem alten Bund vom Sinai warnt die Menschen bis heute vor dem Götzendienst, der am Ende den Tod bringt – 2. Mose 20, Verse 2 bis 7:

«Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.»

Interessanterweise betreibt jede Religion dämonische Kulte. So verfügen Hindus, Moslems, Buddhisten oder Katholiken über individuelle Heiligtümer. Nebst sakralen Gebäuden gesellen sich mysteriöse Elemente dazu. Während im Hinduismus die Kühe als unantastbar gelten, übernimmt im Katholizismus der Papst eine übermächtige Rolle. Der tibetanische Buddhismus schwört auf den Dalai Lama und im Islam versetzt der schwarze Stein bei der Kaaba die Pilger in Ekstase. Auffällig sind die zahllosen Ikonen und Skulpturen, die in vielen Religionen angebetet werden. Die Palette reicht von Menschen über Engel bis hin zu Elefanten.

Im Alten Testament (2. Mose 23, 24-25) findet man einen Zusammenhang zwischen der Verehrung von Gottheiten und fehlender Gesundheit. Wer dem Erfinder des Universums gehorsam ist und Götzen vernichtet, erntet Segen im Alltag und überwindet Krankheiten. Andererseits steht ein Volk, welches fremde Götter oder Symbole anbetet, unter einem Fluch und schaufelt sich das eigene Grab. In Jesaja 44, 6-20 wird dieses Faktum wunderbar erklärt.

Als die Israeliten in der Wüste waren, gossen sie ein Kalb aus Gold und brachten der Kreatur unterschiedliche Opfer dar – siehe 2. Mose 32! Damals mussten dreitausend Menschen wegen dieser Schandtat sterben. Wer die Bibel studiert, findet zahlreiche Hinweise, welche die Anbetung von falschen Göttern und die Konsequenzen dokumentieren. Grundsätzlich ist es so, dass Gott seine Ehre mit niemandem teilt und seine verlorenen Kinder vor der Verdammnis bewahren will.

Satan versucht uns mit Tricks aller Art vom Königreich des Lichts fernzuhalten. Wer Götzenfiguren anbetet oder magische Objekte verwendet, schliesst einen Pakt mit dem Bösen. Diese teuflische Abhängigkeit mündet in einem infernalischen Höllentrip. Unzählige glauben an übersinnliche Mächte und werden von Dämonen besetzt. Mit Talismanen, Kristallen und verhexten Gegenständen möchte man seine Träume verwirklichen, sich schützen oder Konkurrenten schaden. Zweifelsohne verfügt die Finsternis über gewisse Kräfte und verleiht ihren Untertanen einen beschränkten Einfluss. Dennoch müssen sich selbst Luzifer und seine Armee vor Jesus Christus beugen. In der Apostelgeschichte 8 (Verse 4 bis 25) erfahren wir unter anderem von einem Zauberer namens Simon, der so stark von der Autorität der Christen beeindruckt war, dass er die okkulte Tätigkeit aufgab.

Wer jetzt denkt, er habe mit dem esoterischen Krimskrams nichts am Hut und sei deshalb kein Götzendiener, der täuscht sich. Prinzipiell kann der Mensch alles Mögliche vergöttern. Jesus fordert seine Zuhörer in Matthäus 6,24 heraus und erklärt ihnen, dass sie nicht gleichzeitig eine Freundschaft mit Gott und dem Mammon pflegen können. Geld und Güter ziehen viele in ihren Bann. Autos, Häuser, Schmuck, Kleider, Technik oder Spiele sind Dinge, zu denen viele eine diabolische Bindung haben. Körperkult, Drogen, Hurerei und Medikamente entpuppen sich als weitere Stolpersteine, die uns in eine tödliche Sucht treiben. Wer Sänger, Sportler oder Schauspieler euphorisch feiert und seine Idole in den Himmel lobt, verehrt das Geschöpf anstatt den Schöpfer – siehe Römer 1, 21-25!

In Matthäus 10,37 erwähnt Jesus ungesunde Beziehungen innerhalb der Familie, die ebenfalls zu einem Götzen werden. Wer seine Eltern oder Kinder mehr liebt als Christus, hat ein Problem mit Gott. Wir sind nicht dazu geboren unsere Lebenspartner, Freunde und Verwandte zu vergöttern, sondern unserem Schöpfer alle Ehre zu geben.

Natürlich dürfen wir das Leben geniessen und als Kinder Gottes dankbar im Licht wandeln. Jedoch müssen wir begreifen, dass zuerst die Versöhnung mit dem HERRN notwendig ist. Keiner ist ohne Schuld und alle haben Fehler gemacht. Gott hat seinen Sohn am Kreuz für uns sterben lassen, damit wir durch sein kostbares Blut von unserer sündigen Natur gereinigt werden. Wer an das ultimative Erlösungswerk glaubt, bittet den himmlischen Vater um Vergebung, lässt sich auf den Namen von Jesus im Wasser taufen und empfängt die Gabe des Heiligen Geistes – siehe Apostelgeschichte 2,38. Bei dieser übernatürlichen Transformation werden wir von der Macht der Sünde befreit, erhalten den Status «geheiligt» und sind aufgefordert, Christus in die Ewigkeit zu folgen.

Wir sind berufen, den Alltag nach dem Willen Gottes zu gestalten. Die Nachfolger von Jesus halten sich fern von destruktiven Lebensstilen und den dazugehörigen Götzen. In der Apostelgeschichte 19 erfahren wir unter anderem, dass die Gläubigen ihre Zauberbücher öffentlich verbrannten. Die zerstörten Waren hätten einen hohen Marktpreis erzielt. Ausserdem fürchteten die Handwerker, welche Götzenfiguren kreierten, um ihren Umsatz. Christen unterwerfen sich nicht dem Zeitgeist, sondern dem König aller Könige. Im ersten Brief von Petrus (Kapitel 4, 1-3) geht der gleichnamige Schreiber auf diese Tatsache ein und motiviert die Leserschaft, mit der Sünde zu stoppen. Halleluja!

Innerhalb des neuen Bundes mit Jesus haben andere Götter keinen Platz. Deshalb gilt es, jeden Bereich des Lebens zu reinigen und sich von allem zu trennen, das die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater sabotiert. Im zweiten Brief an die Korinther (Kapitel 6, 14-18) befasst sich Paulus mit der Thematik und spricht Klartext. Er bezeichnet neugeborene Christen als Tempel Gottes, die sich von jeglicher Form von Götzendienst fernhalten sollen…

«Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüssigen und der kriechenden Tiere. Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, so dass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.»

 Bibel, Römer 1, Verse 21-25

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