Flüchtling mit Schlafstörungen und ein kraftloser Rentner

Der Reichtum der Schweiz ist weltweit bekannt. Menschen aus allen Kontinenten kommen in unser Land, machen Geschäfte und profitieren von der genialen Infrastruktur. Wir haben Ressourcen im Überfluss. Egal, ob Nahrung, Kleidung oder Häuser. Polizei und Feuerwehr kümmern sich um die Sicherheit, Spitäler gewährleisten die medizinische Versorgung. Unsere Regierung nimmt Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bürger. Doch der Wohlstand fordert seinen Tribut. Wir beugen unsere Knie vor dem Mammon und drehen Gott den Rücken zu.

Die Auswirkungen sind überall sichtbar. Viele Herzen sind kalt. Liebe ist ein Fremdwort. Drogen werden legalisiert, Prostitution ist erlaubt, Sterbehilfe gehört zum Alltag, Familie brechen auseinander und die Ausgaben im Gesundheitsbereich explodieren. Ich möchte alle Geschwister in Christus motivieren, für die Bevölkerung und den Staat zu beten, damit diese Nation aus dem geistlichen Tiefschlaf erwacht.

Am Montag (27.11.2017) besuchte ich das Fitnesscenter und durfte mehrmals von meinem Retter Jesus Christus erzählen. In einer Konversation wies ich einen Atheisten auf das Wunder der DNA hin. Er arbeitet in der IT-Branche und ich fragte ihn, ob es möglich wäre, dass ein Computerprogramm durch Zufall entstehen kann. Später betete ich für einen Mann der Schmerzen in der Schulter hatte – es bestand der Verdacht auf eine Sehnenscheidenentzündung.

Auf dem Weg nach Hause erlebte ich eine geheimnisvolle Begegnung. Während ich bei der Haltestelle wartete, kam ein dunkelhäutiger Mann auf mich zu. Es handelte sich um einen Flüchtling aus Ginea, der Schmerzen im Bein und Schlafstörungen hatte. Demonstrativ zeigte er mir seine Tabletten. Zuerst betete ich für sein Knie. Dabei spürte ich wie sich etwas im Körper bewegt. So viel wie ich verstanden habe, konnte er anschliessend das Problem nicht mehr lokalisieren. Interessanterweise begleitete er mich mit dem Bus und wir sprachen über seine Biografie. Während der Fahrt legte ich dem Moslem meine Hand auf den Kopf und befahl dem bösen Geist zu verschwinden. Danach fühlte er sich erleichtert und war erstaunt. Jesus ist Sieger!

Am Mittwoch (29.11.2017) erfuhr ich von einer PR-Aktion des islamischen Zentralrats, der an diesem Tag in Bern und Zürich aufblasbare Minarette aufstellte. Gleichzeitig erschall aus den dazugehörigen Lautsprecheranlagen der islamische Gebetsruf. Offenbar kritisierten die Mitglieder des IZRS das Minarettverbot, welches vor acht Jahren in der Schweiz erlassen wurde. Was mich erstaunt ist, dass sich der Mediensprecher auf demokratische Werte beruft, um die Diktatur des Islams hierzulande zu installieren. Wer den Koran studiert, muss feststellen, dass es sich hierbei um eine staatsfeindliche Ideologie handelt, die nichts mit den heilsamen Richtlinien aus der Bibel zu tun hat.

Am Donnerstag (30.11.2017) traf ich auf dem Weg zum Fitnesscenter einen älteren Mann in der Unterführung beim Bahnhof. Er hatte einen Einkaufswagen dabei und wirkte etwas verwirrt. Scheinbar stürzte der Rentner am Nachmittag in Konstanz und litt seitdem an einem Problem im Bein. Es fehlte ihm die Kraft und er konnte schlecht laufen. Gott sei Dank durfte ich ihm helfen, einen passenden Zug im Fahrplan zu finden und seine Habseligkeiten die Treppe hochzutragen. Beim Perron legte ich meine Hand im Namen von Jesus auf das lädierte Körperteil. Plötzlich konnte er wieder besser gehen und erkundigte sich, wie lange das wohl so bleibt. Ich begleitete ihn zum Waggon und sagte ihm, er solle sich auf Jesus fokussieren. Halleluja!

Im Kraftraum kam ich mit zwei Leuten ins Gespräch, die über Bitcoins diskutierten. Es handelt sich dabei um eine digitale Währung. Ich sagte ihnen, dass sie besser in das Himmelreich investieren sollten. Jesus thematisiert in Matthäus 6 (siehe Verse 19 bis 34) die beste Kapitalanlage aller Zeiten. Wer es genauer wissen will, nimmt das geistliche Handbuch hervor und sieht sich das Ganze genauer an.

Am gleichen Tag wurde ich auf eine reformierte Pfarrerin aus dem Kanton Zürich aufmerksam, die in der Vergangenheit einen Beitrag für die Sendung «Wort zum Sonntag» im Schweizer Fernsehen präsentierte. Darin meinte sie, dass homosexuelle Paare heiraten sollen, wenn die Liebe vorhanden sei. Besagte Gebote aus der Bibel wies die studierte Theologin mit fadenscheinigen Argumenten zurück. So hätte beispielsweise Paulus (siehe Römer 1, 24-27) nicht gewusst, dass bereits Kinder mit einer lesbischen oder schwulen Neigung geboren werden. Laut ihren Aussagen belegen neue Ergebnisse aus der Forschung diese kühne Behauptung. Die beeindruckende Dokumentation «Audacity» von Ray Comfort geht auf die Thematik ein und entlarvt den Zeitgeist dahinter. Es ist traurig, wenn Christen das Wort Gottes in Frage stellen und stattdessen eigene Philosophien basteln…

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