Es begann mit einem vegetarischen Gericht und endete mit der Botschaft vom Kreuz
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu äusserte sich heute (07.12.2017) zum Entscheid von Donald Trump. Gestern bestätigte der US-Präsident, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels ist. Während die UNO und andere Organisationen die Realität ausblenden, spricht die Bibel Klartext. Wer hinter die Kulissen des Nahostkonflikts blickt, stellt fest, dass die Palästinenser keine legitimen Ansprüche haben. Gemäss historischen Aufzeichnungen gehört den Juden das Heilige Land – siehe 1. Mose, 13, 14-17!
Obwohl ich mich am Mittwochabend (06.12.2017) eigentlich ausruhen wollte, begleitete ich meine Frau und die Kinder auf einen Spaziergang durch die Winterthurer Innenstadt. Während der Fahrt mit dem Bus wollte Caroline früher aussteigen, als geplant. Sie meinte, dass ich mit den Leuten eines Restaurants sprechen solle und empfand dies als Führung vom Heiligen Geist. Vor kurzem war sie dort und genoss einen Teller mit vegetarischen Speisen. Dabei erzählte sie den Angestellten von unserem Projekt superkraft.ch und thematisierte Jesus. Zuerst weigerte ich mich das Lokal gemeinsam mit der Familie aufzusuchen und hielt es für eine blöde Idee. Einige Minuten später machten wir uns dennoch auf den Weg, weil ich wissen wollte, was dahinter steckt.
Vor dem betreffenden Gebäude standen zwei Mitarbeiter, die gerade eine Pause einlegten. Es stellte sich heraus, dass sie Moslems waren. Dennoch hörten sie mir gespannt zu. Ich erklärte ihnen das Evangelium und sie meinten, dass ihr Chef Schmerzen im Rücken habe. Leider war er nicht anwesend und ich bot an, zu einem anderen Zeitpunkt abermals vorbeizukommen. Nach kurzer Zeit gesellte sich ein weiterer Angestellter dazu. Er war Christ und interessierte sich für die Kirche, welche ich besuche. Ich erzählte ihm, dass jeder Nachfolger von Jesus ein Teil der lebendigen Gemeinde Gottes ist und es nicht um die Zugehörigkeit zu einer Religion geht – siehe 1. Korinther 3,16.
Nach dieser Konversation erkundeten wir die Steinberggasse. Dieser Schauplatz war mit unzähligen Lampen ausgeleuchtet und wirkte stimmungsvoll. Ausserdem entdeckten wir die hölzernen Krippenfiguren und eine Gruppe von Leuten. Ich sprach mit den jungen Männern und fragte, ob jemand Schmerzen habe. Scheinbar hatte niemand ein Problem und ich lenkte das Gespräch auf Jesus. Auch hier durfte ich das Evangelium verkünden und freute mich über die sympathische Begegnung. Plötzlich bemerkte ich, dass ich keine Taschentücher in der Jacke hatte. Deshalb besuchten wir kurzerhand ein Imbisslokal und erhielten Servietten. Ich durfte für den freundlichen Verkäufer beten – er hatte keine Schmerzen, aber wollte trotzdem ein Gebet. Halleluja!
Als wir das Haus verlassen hatten, kamen wir mit fünf Leuten ins Gespräch, die ich auf Jesus hinweisen konnte. Nachdem wir den Bahnhofplatz erreichten, fielen mir zwei Männern auf, die miteinander diskutieren. Einer von ihnen hatte Schmerzen im Knie. Laut seinen Aussagen wurde eine Platte aus Titan am Knochen befestigt, welche die betreffenden Glieder zusammenhält. Ich legte ihm die Hand im Namen von Jesus auf das Körperteil und betete mehrmals für ihn. Der Schmerz ging leicht zurück.
Anschliessend wendete ich mich seinem Kumpel zu. Der 50-jährige Katholik durchlief eine ganze Reihe von Operationen und es war schockierend, was er durchgemacht hat. Jedenfalls hatte er Schmerzen in der Hüfte und konnte einen Arm nicht mehr richtig hochheben. Zuerst betete ich für die Hüfte. Plötzlich spürte er eine Erleichterung und die Schmerzen verschwanden komplett. Dann betete ich für das Schultergelenk. Dabei wies ich einen Geist der Gebrechlichkeit weg. Nach einigen Anläufen war er total erstaunt und freute sich – siehe Foto in der Galerie. Seit über zehn Jahren plagte ihn dieses Manko und nun konnte er den Arm wieder bis zur Schulter heben. Freudig streckte er mir eine Banknote entgegen, aber ich lehnte ab und empfahl ihm stattdessen das Geld in einen Randständigen zu investieren.
Überraschenderweise meldete sich der Mann mit dem speziellen Knie nochmals zu Wort und wollte, dass ich für seine Hand bete. Seit einigen Wochen litt er an einem seltsamen Schmerz in der Nähe des Fingers. Ich befahl den Qualen im mächtigen Namen von Jesus zu verschwinden und das Leiden reduzierte sich merklich! Zwischendurch erklärte ich ihnen den neuen Bund mit Christus, der durch den Glauben wirksam wird – siehe Apostelgeschichte 2,38. Ausserdem stellte ich mich zur Verfügung, falls sie getauft werden möchten.
Bei der Haltestelle mussten wir feststellen, dass es noch eine Weile (über 20 Minuten) dauert, bis der nächste Bus kam. Jedenfalls gingen wir in die Wartehalle beim Bahnhof, da die Temperaturen inzwischen gegen Null Grad tendierten. Nach kurzer Zeit informierte uns ein Sicherheitsmitarbeiter, dass wir das Gebäude verlassen müssen. Die regulären Öffnungszeiten waren bereits überschritten und die letzten Gäste wurde nach Hause geschickt. Ich erzählte ihm von Jesus und hörte, dass er von der Kirche enttäuscht ist. Natürlich verstand ich seine Argumentation und thematisierte die Liebesbeziehung zwischen Gott und Mensch.
Danach marschierten wir zum nahe gelegenen Supermarkt, der bis um 23.00 Uhr geöffnet ist. Dort kam ich mit einem jungen Moslem ins Gespräch. Ich erzählte ihm, was ich mache und wies ihn auf Jesus hin. Er wollte wissen, wie man den Heiligen Geist bekommt. Ausserdem sagte er, dass am selben Tag eine Frau für sein Knie gebetet hat. Im Verlauf der Konversation erklärte ich ihm den Zusammenhang zwischen Glauben und Gehorsam. Kürzlich erzählte mir Torben (The Last Reformation) ein gutes Gleichnis zum Thema: Jemand will eine Strasse überqueren und sieht die Autos nicht. Eine andere Person erkennt die Situation und warnt vor der Gefahr. Damit kein Unfall passiert, braucht es nun eine Reaktion. Wer den rettenden Worten glaubt, verlässt die gefährliche Route.
Wenn du behauptest, du glaubst an Jesus und tust nicht, was er sagt, betrügst du dich selbst – siehe Johannes 15,14…
- superkraft.ch
- 7. Dezember 2017
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