Roboter und hebräische Wurzeln
Gott hat den Menschen einzigartig konstruiert. In der Bibel finden wir die guten Richtlinien unseres Schöpfers. Dennoch sind wir keine Roboter, sondern verfügen über eine Seele und einen freien Willen. Die klügsten Köpfe dieser Welt machen einen grossen Fehler, wenn sie das Evangelium mit der Digitalisierung ersetzen. Sünde können wir nicht mit technologischem Fortschritt ausradieren. Anstatt zweifelhafte Algorithmen brauchen wir die Kraft des Heiligen Geistes. Wer das Geheimnis unserer Existenz ergründen will, findet in Jesus Christus die Antwort – siehe Kolosser 2, 1-10!
Am Montag (29.01.2018) besuchte ich mit meiner Frau und den Kindern ein Hallenbad in Winterthur. Beim Eingang trafen wir einen Glaubensbruder und dessen Familie. Dabei hörte ich ein geniales Zeugnis, welches ich gerne teilen möchte. Gott schenkte ihnen eine neue Wohnung, bevor sie das alte Domizil verlassen mussten und sorgte für einen nahtlosen Übergang. Halleluja!
Im Wasser verbrachten wir eine gesegnete Zeit mit unserem Nachwuchs. Dazwischen diskutierte ich mit einer älteren Frau über den himmlischen Rettungsplan und betonte, dass Jesus für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist. Leider stellte sie das Erlösungswerk in Frage und befand sich auf einem esoterischen Trip – ohne Hoffnung auf die Ewigkeit im Königreich des Lichts. Wer das übernatürliche Friedensangebot (siehe Johannes 3,36) ablehnt, bleibt unter dem Zorn Gottes.
Später gingen wir in den Burger King im Töss-Quartier und genossen eine feine Mahlzeit. Dabei fiel mir eine fleissige Mitarbeiterin auf, die ihre Tätigkeit in einem Rekordtempo erledigte. Ich erinnerte sie daran, dass wir keine Maschinen sind und motivierte sie, ihre Gesundheit zu schonen. Ausserdem sprachen wir über Gott. Interessanterweise hat es im Kinderbereich des Restaurants zwei Spieltafeln, die das Thema «Robot Factory» behandeln.
Auf dem Weg nach Hause redeten wir im Bus mit einer Frau, die sich in Sachen Nachfolge am Vorbild aus der Apostelgeschichte orientiert. Mit einer Handvoll Christen bildet sie eine Glaubensgemeinschaft, die sich ausserhalb von klassischen Kirchengebäuden trifft. Zudem sind die Geistesgaben (siehe 1. Korinther 12) für sie keinesfalls ein Relikt aus der Vergangenheit. Laut ihren Aussagen fungiert sie als Fürbitterin und betet für alle möglichen Dinge.
Erstaunlich dünkte mich, dass sie die jüdischen Feiertage wie das Laubhüttenfest zelebriert. Ich sehe darin keine Notwendigkeit, aber finde es interessant. Die unterschiedlichen Feierlichkeiten der Israeliten vermitteln einen Überblick ihrer bahnbrechenden Erlebnisse mit Gott. Der Auszug aus Ägypten gehört beispielsweise dazu. Paulus schreibt in seinem Brief an die Kolosser (siehe Kapitel 2, Verse 16-17) über die Freiheit in punkto Festlichkeiten und Speisen, die neugeborene Christen haben. Alleine Jesus soll unser Fokus sein.
Am Dienstag (30.01.2018) spielte ich mit meinem Sohn eine Runde «Memory». Dabei realisierte ich einmal mehr, dass wir die Inhalte sorgfältig auswählen müssen, welche wir uns im Alltag einprägen. Später fuhr ich mit dem Bus ins Fitnesscenter und traf dieselbe Glaubensschwester abermals, die mich einen Tag zuvor auf die hebräischen Wurzeln hinwies. Inzwischen hatte sie das Projekt superkraft.ch angeschaut und freute sich über die Texte. Gottes Timing ist einfach unbeschreiblich!
Nachdem ich beim Hauptbahnhof in Winterthur ausgestiegen war, bemerkte ich, dass meine Mütze fehlte. Als ich zurückging, um das vergessene Kleidungsstück im Bus zu holen, stand plötzlich ein Glaubensbruder dort, den ich mit der Gemeinde Eckstein letztes Jahr im Greifensee getauft hatte. Wir ermutigten uns und freuten uns über diese erstaunliche Führung. Alle Ehre dem HERRN!
Am Mittwoch (31.01.2018) und Donnerstag (01.02.2018) waren wir fasziniert von der herrlich beleuchteten Abendstimmung, welche Gott vor unseren Augen orchestrierte. Wunderschöne Farben und diverse Formationen aus Wolken zierten den Himmel.
Übrigens, heute Abend sandte mir ein Glaubensbruder eine SMS und fragte mich, ob ich darüber nachgedacht habe, weshalb das Logo von Apple einen angebissenen Apfel zeigt. Ich vermute, dass der weltweit erfolgreichste Konzern die Versuchung des Menschen im Garten Eden durch die Schlange imitiert – siehe 1. Mose 3. Damals glaubten Adam und Eva den Lügen des Teufels. Als Konsequenz wurde die Verbindung zwischen Himmel und Erde gekappt…
- superkraft.ch
- 1. Februar 2018
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