Von der Erkenntnis Gottes über die Kochplatte bis zum Hilfswerk

«Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle DEINE Wunder», schreibt David im Vers 2 von Psalm 9. Was für eine Freude ist es, die grossen Taten Gottes zu verkünden und unserem Schöpfer die Ehre zu geben. Christen sollen jeden Tag ihre Hände nach oben strecken und Ausschau halten, was der himmlische Vater heute tun möchte. Halleluja!

Am Freitag (16.02.2018) besuchte ich mit meiner Familie den Jüngerschaftsabend in der Arche. Dieser Anlass findet regelmässig statt und ist eine gute Gelegenheit die Nachfolge Jesu zu festigen. Neben dem gemeinsamen Lobpreis gibt es die Möglichkeit, persönliche Erlebnisse mit Gott auszutauschen und füreinander zu beten. An diesem Abend gab es überraschend viele Zeugnisse.

Was mich speziell beeindruckte, war die Rede eines ehemaligen Absolventen der «Pioneer Training School». Diese Schule findet ebenfalls in den Räumlichkeiten dieser Gemeinde statt. Innerhalb von drei Wochen werden die Teilnehmer ermutigt, das Evangelium zu verkünden, für Kranke zu beten, Dämonen auszutreiben und Menschen zu taufen.

Jedenfalls erzählte der frühere Student, wie er den Alltag unter der Leitung des Heiligen Geistes erlebt. Insbesondere das Wachsen in der Erkenntnis Gottes fand ich spannend. Paulus spricht in seinem Brief an die Epheser (siehe Kapitel 4) unter anderem über die Erneuerung des Geistes und der Sinne eines Gläubigen.

Eine junge Frau erzählte, wie sie im letzten Jahr auf der Strasse von Mitarbeitern der PTS angesprochen wurde und später vom falschen Weg umgekehrt ist. Obwohl der Prozess der Busse vor der Taufe hart für sie war, hat es sich gelohnt. Damals litt sie an einer Krankheit, welche selbst die moderne Medizin ratlos machte. Dennoch wurde sie von Jesus geheilt und folgt nun dem HERRN. Wunderbar!

Skurril fand ich das Abenteuer von einem Glaubensbruder, der an einem Sonntag den Eindruck hatte, in die reformierte Kirche zu gehen. Gerade an diesem Tag wurde dem Publikum erlaubt, eigene Projekte vorzustellen. Interessanterweise sammelt er Spenden für Waisen und konnte sein christliches Hilfswerk «Love Flow» präsentieren.

Ein weiterer Mann, den ich ebenfalls kannte, schilderte eine eindrückliche Geschichte über einen Rumänen, den ihm der HERR aufs Herz legte. In der Vergangenheit absolvierte ich diverse Einsätze mit meinem Glaubensbruder und betete für Menschen. Diesmal war es seine Aufgabe mit einem grösseren Betrag finanziell zu helfen – im Vorfeld begleiteten starke Zeichen die Aktion, weil er eine klare Bestätigung vom Himmel verlangte.

Eindrücklich war die Geschichte einer Frau, die realisierte, dass ihre Beziehung mit Gott auf Traditionen anstelle Gehorsam basierte. Anfangs 2018 setzte sie die Aussage von Petrus aus Apostelgeschichte 2,38 in die Tat um und sah das Kreuz in einer Vision. Eine andere Frau erzählte von einer Kochplatte, die eingeschaltet war, während sie auf dem Sofa schlief. Plötzlich wachte sie auf und stellte fest, dass überall Rauch war. In der Küche bemerkte sie, dass der Herd ausgeschaltet war. Geheimnisvoll.

Ebenfalls spektakulär klang das Zeugnis einer älteren Dame, die an Bluthochdruck litt. Vor einem Gottesdienst nahm sie entsprechende Medikamente und stellte fest, dass die Werte trotzdem in gefährliche Regionen kletterten. Nach der Messe fragte sie einen Glaubensbruder, um Gebet. Anschliessend reduzierte sich das Problem…

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