Gesunde Rollenbilder besiegen kranken Genderismus

Kann der Mensch nach der Geburt das Geschlecht ändern und die Beschaffenheit seiner Seele ignorieren? Dieses teuflische Konzept und weitere bizarre Ideen gehören zum so genannten Genderismus, der vermehrt in der Gesellschaft diskutiert wird. Grundsätzlich handelt es sich dabei um keine neue Taktik des Feindes. Seit Jahrtausenden versucht Satan die göttliche Ordnung in jedem Bereich des Lebens durcheinanderzubringen. Schauen wir uns das Chaos innerhalb der Rollenbilder genauer an.
Anfangs gab es eine klare Trennung der Geschlechter, die bereits in den ersten Kapiteln der Bibel thematisiert wurde. Adam und Eva waren berufen als Team zu agieren. Hand in Hand sollten sie die Erde bewirtschaften und Familien gründen. Die Schlange sabotierte das gute Fundament aus dem Garten Eden. Der HERR bestrafte alle Beteiligten, weil die Sünde nicht mit dem Königreich des Lichts kompatibel ist.
Getrennt vom Schöpfer folgten im Verlaufe der Geschichte unzählige Fehlentwicklungen. Ebenso verwandelte sich die Beziehung zwischen Mann und Frau in ein Schlachtfeld. Unzucht, Feminismus, Missbrauch und andere Stolperfallen zerstörten die natürliche Kommunikation. Die ursprüngliche Definition von Liebe (Heiligkeit, Wahrheit, Gerechtigkeit) wurde mit bizarren Vorstellungen ersetzt. So repräsentieren Schwule und Lesben ein Verhältnis, das in einer Sackgasse endet. Geschiedene Paare und verwahrloste Kinder sind weitere Beispiele einer gefallenen Menschheit.
Der Kampf der Geschlechter fordert seinen Tribut und pervertiert die heilsamen Rollenbilder unseres Erfinders. Jesus beschreibt die Rahmenbedingungen für die Heirat in Matthäus 19 (siehe Verse 1-12) und betont gleichzeitig die Treue. Männer wie Frauen sind aufgerufen eine verbindliche Beziehung mit ihrem Gegenstück einzugehen, damit der Segen Gottes fliessen kann.
In seinem berühmten Brief an die Epheser (siehe Kapitel 5) entschlüsselt Paulus das Geheimnis einer stabilen Ehe. Dazu gehören zwei Elemente. Einerseits muss die Versöhnung mit Gott stattgefunden haben, damit ein geheiligter Lebenswandel überhaupt möglich ist. Wie geht das? Wir bereuen unsere Schuld, lassen uns taufen und empfangen den Heiligen Geist. Apostelgeschichte 2,38 bringt es auf den Punkt.
Andererseits sollen die Männer ihre Frauen lieben wie sich selbst und die Frauen ihre Männer als «Leiter» der Partnerschaft respektieren. Wichtig ist, dass sich beide Geschlechter im Glauben an Jesus Christus einander unterordnen und gemeinsam die himmlischen Richtlinien befolgen. Davon profitiert auch der Nachwuchs. Übrigens, Frau und Mann muss sich vor dem HERRN für das eigene Verhalten rechtfertigen…
«Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.»
Bibel, 1. Mose 1, Verse 26-27
- superkraft.ch
- 2. März 2018
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