Aus Guido wird Gideon und Anekdoten aus Israel

Wer alles ins Reich Gottes investiert, tätigt ein unvergängliches Investment und bekommt eine wunderbare Rendite. Bitcoins und andere irdische Anlagen sind im Vergleich mit übernatürlichen Konten wertlos. Jesus Christus garantiert radikalen Nachfolgern eine hundertfache Vermehrung des Kapitals und das ewige Leben – siehe Matthäus 19,29!

Am Sonntag (01.04.2018) machte ich am Nachmittag einen Spaziergang mit David. Dabei erkundeten wir das Gelände vom Zirkus Knie, der einige Tage beim Teuchelweiher gastierte. Wir entdeckten nicht nur pelzige Kamele und raffinierte Wohnmobile, sondern kamen auch mit einer älteren Dame ins Gespräch, die meinte, dass sie katholisch sei, als ich sie fragte, was an Ostern passierte. Ich verkündete ihr die gute Nachricht und freute mich über die Begegnung. Auf dem Rückweg redete ich im Bus mit einem Zeugen Jehovas. Er sagte, dass er die Bezeichnung «himmlischer Vater» nicht verwenden könne und bestätigte mit seiner Aussage die falsche Lehre dieser Sekte. Lasst uns für die Mitglieder beten, dass sie aus der Knechtschaft des Wachtturms erlöst werden.

Wer den Brief an die Römer von Paulus kennt, findet in Kapitel 8 im Vers 15 und 16 folgende Worte, die sich an wiedergeborene Christen richten und gut zum Thema passen:

«Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.»

Am Abend besuchte ich eine christliche Gemeinde in Winterthur. Dort traf ich Glaubensgeschwister und hörte von den Erlebnissen ihrer Reise nach Israel. Sie durften das Evangelium verkünden und aus der Bibel bekannte Schauplätze besuchen. So waren sie in Jerusalem und an dem Ort, wo man vermutet, dass Jesus seine berühmte Bergpredigt hielt – siehe Matthäus 5 bis 7.

Scheinbar sind orthodoxe Juden offener als früher für das Erlösungswerk Jeschuas (= Jesus). Ein Bruder in Christus zeigte mir ein humorvolles Handy-Video, in dem sie mit einem Angehörigen der israelischen Armee fröhlich musizierten. Ebenfalls schön war, dass ich bei unserem Treffen drei Personen umarmen konnte, die letztes Jahr im Pfäffikersee getauft worden waren. Damals filmte ich den Event und hatte Gemeinschaft mit den Täuflingen.

Nun geht es um meinen Vornamen, der ab sofort anders lautet!

Am Dienstag (03.04.2018) erhielt ich per Post vom Kanton Zürich die Bestätigung meines Gesuchs, das ich Mitte Februar einreichte. Als es an der Türe klingelte, sagte meine Frau, dass es sich um die Namensänderung handeln könnte. Spannend!

Interessanterweise hatte ich einen Tag zuvor (02.04.2018) den Eindruck, dass ich bei sämtlichen Texten auf superkraft.ch meinen Namen entfernen sollte.

Gemäss rechtskräftiger Verfügung wurde der Wechsel von Guido auf Gideon am 27.03.2018 offiziell vom Zivilstandsamt genehmigt. Dieses Datum hat eine spezielle Bedeutung für mich, weil ich genau vor 44 Jahren geboren wurde. Halleluja!

Der Grund für die Korrektur liegt an meiner Beziehung mit Gott. Ich habe viele Zeichen erhalten, die mich für diese Entscheidung motivierten. So kam ich immer wieder mit Glaubensgeschwistern in Kontakt, die mich Gideon nannten und erhielt dementsprechende Nachrichten. Ausserdem fasziniert mich die dazugehörige historische Geschichte im Alten Testament.

Der gleichnamige Protagonist aus dem Buch Richter (siehe Kapitel 6 bis 8) arbeitete als einfacher Bauer. Obwohl ihm der Engel Gottes erschien und vor seinen Augen spektakuläre Dinge tat, hinterfragte er den geheiligten Auftrag. Gideon zweifelte an seiner heldenhaften Berufung und verlangte mindestens zwei weitere Bestätigungen aus dem Himmelreich.

Grundsätzlich ist es faszinierend, wie der HERR mit viel Geduld auf die Forderungen von Gideon einging und einen Angsthasen in einen mutigen Kämpfer transformierte.

Als der Heilige Geist über Gideon kam, befreite er sein Land aus den Händen von zwei feindlichen Völkern. Mit 300 Leuten zog er in die Schlacht und besiegte eine übermächtige Armee. Mehr als hunderttausend Soldaten und beide Könige fielen durch das Schwert der furchtlosen Israeliten.

Jetzt habe ich auf superkraft.ch meinen alten Vornamen mit der neuen Bezeichnung ersetzt. Insbesondere die Rubrik «Einsätze» ist davon betroffen. Natürlich möchte ich weiterhin über die Abenteuer mit Gott im Alltag schreiben. Gedanken zu biblischen Wahrheiten findet man in der Rubrik «Strategie». Zusätzlich thematisiere ich Zeugnisse und Projekte von tapferen Mitstreitern in der Rubrik «Verbündete».

Ziel ist es, Menschen für den lebendigen Schöpfer des Universums zu begeistern und Christen in der Nachfolge Jesu zu ermutigen. Seid alle herrlich gesegnet im wunderbaren Namen des Königs aller Könige!

P.S. Gideon ist hebräisch und bedeutet «Holzfäller» oder «Krieger»…

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