Israel feiert 70. Geburtstag und der handgefertigte Bibel-LKW

Gemäss dem jüdischen Kalender befinden wir uns im Jahr 5778, seit Gott Himmel und Erde wunderbar geschaffen hat. Am 17. April 2018 zelebrierte Israel sein 70. Jubiläum. Mit der erneuten Staatsgründung nach dem zweiten Weltkrieg haben sich mehrere Prophezeiungen aus dem Alten Testament erfüllt – siehe beispielsweise Jeremia 30,10 und Hesekiel 36,24!

Passend dazu möchte ich erwähnen, dass Benjamin Netanjahu vor wenigen Tagen einen stellvertretenden Medienberater engagiert hat, der an Jesus Christus glaubt. Hananya Naftali arbeitet gemeinsam mit Topaz Luk für den israelischen Ministerpräsidenten und rührt die Werbetrommel für das Heilige Land auf den sozialen Medienkanälen. Was mich beeindruckt, ist ein Video von Naftali, das in 90 Sekunden zahlreiche historische Fakten liefert, weshalb Jerusalem die Hauptstadt von Israel sein muss und die Palästinenser keinen legitimen Anspruch haben.

Übrigens, die EDU hat die nötige Anzahl Unterschriften erreicht, welche für die Petition «Schweizer Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem» verlangt werden. Das Projekt superkraft.ch hat diese Aktion ebenfalls unterstützt und anfangs Februar 2018 darüber berichtet.

Schalom Israel!

Nun möchte ich von unserem spannenden Hilfsdienst am Freitag (27.04.2018) in Kemptthal erzählen. Gemeinsam mit meiner Familie reiste ich zur dortigen Raststätte und verkündigte mit Urs und Andrea das Evangelium. Meine Frau und die Kinder erkundeten die Gegend. Unser Ziel waren Fernfahrer, die jeden Tag auf den Autobahnen dieser Welt unterwegs sind, damit die Bevölkerung mit Waren versorgt werden kann. Diesmal kam der neue Bibel-LKW zum Einsatz, den Urs in aufwendiger Handarbeit selbst gebaut hat und mit einer Schnur hinter sich herzieht. Als Inspirationsquelle diente ihm ein ähnliches Modell, das unsere Glaubensgeschwister von der «Trucker Church» designt haben.

Das mobile Lager enthält mehrere Kisten, die mit christlichen Materialien und kulinarischen Leckerbissen gefüllt werden. Alles wird kostenlos verteilt und soll Menschen ermutigen, eine Beziehung mit dem himmlischen Vater einzugehen. Hier könnt ihr mehr über die Strassen-Mission von Urs erfahren.

An diesem Nachmittag erlebten wir unterschiedliche Begegnungen. Urs und Andrea begannen die Operation bereits vor unserer Ankunft. So durften sie unter anderem mit einem Mazedonier sprechen und für gesundheitliche Beschwerden beten. Was mich überraschte war, dass sie auch Zeugen Jehovas trafen. Scheinbar versucht diese Sekte überall Mitglieder zu rekrutieren. Urs schilderte den beiden Männern die Geschichte von der übernatürlichen Heilung seines Hirntumors. Die Wachturm-Gesellschaft legt die Bibel falsch aus und lehnt unter anderem diverse Gaben des Heiligen Geistes ab.

Später sprachen wir mit einem Katholiken aus Portugal und erklärten ihm, dass er einen Bund mit Jesus Christus eingehen muss. Weder der Papst noch Maria können uns retten. Die Lehre der römischen Kirche enthält fragwürdige Elemente, welche nicht in der Heiligen Schrift zu finden sind. Hier möchte ich auf ein Video von Torben hinweisen. Der Beitrag hört auf den Titel «It is time to say it clear: Don’t go to bed with the Catholic Church» und beinhaltet starke Aussagen zum Thema. Wir müssen verstehen, dass Einheit niemals auf Kosten der Wahrheit zustande kommt. Lasst uns in der Erkenntnis Gottes wachsen. Götzendienst und andere verwerfliche Dinge, welche nichts mit der ursprünglichen Gemeinde des HERRN zu tun haben, sind inkompatibel mit einem Nachfolger von Jesus.

Im Verlauf des Gesprächs durften wir für den Mann beten. Als die Rückenschmerzen verschwunden waren, versuchte er das Leiden mit extremen Bewegungen seines Körpers zu provozieren und konnte es nicht mehr lokalisieren. Halleluja! Nach diesem gesegneten Treffen folgten weitere Konfrontationen mit LKW-Piloten. Wir durften einen Holländer ermutigen, der bereits mit Jesus unterwegs ist und abermals für den lädierten Rücken eines Lastwagenfahrers beten.

Am Abend fuhr Urs mit seinem Wohnmobil und dem Anhänger ins Südtirol. Dort möchte eine Person mehr über Jesus erfahren. Viele Leute sind enttäuscht, weil sie ein traditionelles Bild von Kirche haben, das mit der Realität aus der biblischen Überlieferung wenig zu tun hat. Der Sohn Gottes brachte keine Religion in diese gefallene Welt, sondern will uns mit unserem Erfinder versöhnen – siehe Johannes 3,16! Es geht nicht um die Zugehörigkeit zu einem religiösen Klub; die Freundschaft mit dem lebendigen Schöpfer steht im Vordergrund. Wir brauchen einen Bund mit dem Heiland (siehe Apostelgeschichte 2,38) und sind dazu berufen, als Botschafter des HERRN in Ewigkeit zu leben…

Navigationssystem und Kirche ohne Evangelium

Mediale Hypnose und eine Rose bei der Haltestelle

Dominus Providebit und die zwölf Stämme Israels