Nützliche Kinderbibel und fragwürdiges Spielzeug

Seit Gott uns zwei Kinder geschenkt hat, lerne ich viele Dinge dazu. Meine Frau und ich haben grosse Freude an unseren Sprösslingen. Gleichzeitig tragen wir eine Verantwortung gegenüber dem Schöpfer. Eltern machen einen Fehler, wenn sie die Erziehung nicht auf biblischen Massstäben gründen. Natürlich ist die Voraussetzung, dass sich Papa und Mama mit dem Evangelium auseinandersetzen. Wer das Friedensangebot aus dem Himmelreich akzeptiert und an Jesus Christus glaubt, erhält eine neue Identität. Halleluja!

Wichtig ist, dass du deine Sünden vor dem HERRN aufrichtig bereust und dich bewusst von deinem alten Lebensstil verabschiedest.

Gott liebt die Menschen und will mit uns eine übernatürliche Freundschaft beginnen, die in Ewigkeit hält. Deshalb bekommt jeder, der die eigene Schuld vor dem Kreuz bekennt und sich reinigen lässt, den Heiligen Geist. Gemeint ist ein übernatürliches GPS, das die Söhne und Töchter des HERRN im Alltag begleitet. Damit wir geistlich wachsen können ist es empfehlenswert, die Bibel zu studieren – siehe 2. Timotheus, Kapitel 3, Verse 14 bis 17:

«Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weisst ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.»

Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit Kinderbibeln und bin fasziniert von den Möglichkeiten. Die Illustrationen kann ich nutzen, um dem Nachwuchs die Zusammenhänge aus dem ultimativen Handbuch zu erklären. Zusätzlich profitiere ich selbst, weil ich neue Details an der Liebe, Schönheit, Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit Gottes entdecke. Dabei ist es notwendig, die Quelle zu testen. Nicht alle bunten Büchlein mit biblischen Geschichten sind empfehlenswert. Momentan prüfe ich die «Jahresbibel für Kinder mit 365 Geschichten und Gebeten».

Wer eine elektronische Lösung einsetzen will, sollte die Bibel-App für Kinder anschauen, die kostenlos für Smartphones und Tablets im Internet angeboten wird. In den sehenswert gestalteten Umgebungen lassen sich bestimmte Elemente anklicken und beispielsweise das Meer trennen oder Personen taufen. Zudem ist das interaktive Werk mit Spielen wie Memory ausgestattet und in zahlreichen Sprachen verfügbar.

Nun habe ich einen Tipp für Christen, die gerne mit ihren Kindern singen. Die Gesangsbücher des Adonia Verlags eignen sich wunderbar um den HERRN gemeinsam zu loben. Was ich super finde am Notenmaterial der sechsteiligen Reihe «Früsch und fröhlich» sind die Skizzen, die je nach Lied vorhanden sind und abhängig vom Text körperliche Aktionen fordern.

Daneben hat Adonia spannende Mal- und Lernalben mit Figuren aus der Heiligen Schrift kreiert. In der dreiteiligen Serie «Rätseln mit Noah, David und Jesus» findet man unter anderem Wimmelbilder und Zahlenspielereien. Übrigens, von der so genannten «Ausmalbibel» existieren mehrere Episoden. Die Leserschaft darf historische Szenen mit Farben ausschmücken und erfährt mehr über die Hintergründe der Charaktere.

Selbstverständlich gibt es weitere christliche Alternativen zu herkömmlichen Spielwaren. Allgemein findet man beim Rundgang im Spielzeugladen sinnvolle Sachen wie Xylofone, Puzzles, Baukästen oder Denkspiele. Trotzdem überwiegt der Anteil der Produkte, die mit verwerflichen Konzepten das Publikum in den Bann ziehen.

Eigentlich ist dies keine Überraschung, denn der Teufel will bereits im Kinderzimmer seine Macht demonstrieren. Habt ihr gewusst, dass Hasbro okkulte Produkte im Sortiment hat? Der amerikanische Spielzeughersteller verkauft unter anderem das «Ouija Board» in einigen Ländern. Es handelt sich um ein Hexenbrett, welches die Kommunikation mit Toten ermöglicht. Obwohl Gott die Menschen im 5. Mose (siehe Kapitel 18, Verse 9 bis 12) klar und deutlich vor Magie warnt, will die moderne Gesellschaft nichts davon wissen:

«Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker zu tun, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir.»

Auch hierzulande kippen viele Unternehmen eine geballte Ladung Müll auf unsere jüngsten Mitbürger. Supermärkte bilden keine Ausnahme. So ermutigte anfangs Jahr das Jamadu-Magazin dazu, geheimnisvolle «Traumfänger» zu basteln. Das sich hinter den indianischen Kultgegenständen dämonische Kräfte verbergen, scheint niemanden zu stören. Wir absolvierten 2017 einen Einsatz in Münsingen bei einem Ehepaar, das diese belasteten Objekte aufhängte und von Satans Trickkiste geplagt wurde.

Passend zu diesem Fall möchte ich den aktuellen Familien-Kalender von Coop erwähnen, der verwerfliche Dinge in einen niedlichen Comic-Stil verpackt. So gibt es im «September» ein römisches Kolosseum zu bestaunen, welches als Austragungsort grausamer Wettkämpfe gilt. Im «Dezember» warten 666 Superpunkte auf die Kundschaft. Diese Nummer wird in der Bibel als Zahl des Bösen erwähnt. Wer den integrierten Ferienplaner genauer anschaut, erkennt einen aztekischen Tempel. An diesen Schauplätzen wurden abscheuliche Rituale durchgeführt und unzählige Kinder fremden Göttern geopfert. Es ist traurig, wenn ein Detailhändler keine besseren Ideen hat.

Der Prophet Jesaja ermahnte Leute, welche dunkel als hell bezeichnen und offenbarte Gottes Gedanken über diese Taktik – siehe Kapitel 5, Vers 20:

«Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süss und aus süss sauer machen!»

Ebenso einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen die Wichtel von der Migros, die im Rahmen des Famigros-Programms mit einer aufwändigen Kampagne in die Schweizer Wohnzimmer transportiert werden. Diese Wesen sind mit Zwergen, Elfen und Kobolden verwandt, die der berühmte Esoteriker Paracelsus als Naturgeister beschreibt. Grundsätzlich ist der Konzern mit dem orangen Buchstaben gut beraten, die Materialschlacht zu beenden und dazugehörige Inhalte radikal zu überdenken, die man mittels Cumulus-System dem Volk unterjubelt.

Paulus schreibt in seinem ersten Brief an die Thessalonicher im Kapitel 5 (siehe Verse 21 und 22) über das richtige Verhalten gegenüber antigöttlichen Kräften:

«Prüft aber alles, und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt.»

Am Sonntag (09.12.2018) machte ich am Abend einen Spaziergang mit meinem Sohn. Mit der Taschenlampe erforschten wir die nächtliche Kulisse. Dabei kamen wir bei einer Bushaltestelle mit einem Mann ins Gespräch, der eine Freundin abholen wollte. Scheinbar hatte sie den erfolgten Wechsel des Fahrplans nicht berücksichtigt und ist am falschen Ort ausgestiegen. Es stellte sich heraus, dass er kritische Fragen über Gott hatte. Jedenfalls durften wir ihn auf Jesus hinweisen.

Danach betete ich für die Situation und hatte den Eindruck, er soll nach Hause gehen. Ich teilte ihm diese Erkenntnis mit und er folgte meinem Hinweis. Anschliessend begab ich mich mit dem Sohn auf die Suche. Nach einer Weile bekam ich einen Anruf und erfuhr, dass die Frau sich meldete und auf dem Heimweg ist…

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