Christmas Dinner Party 2018 in Zürich
Ich liebe Jesus, aber ich bin kein Fan von Weihnachten. Früher freute ich mich auf den Tannenbaum, heute habe ich Mühe mit dem ganzen Zirkus. Jedenfalls danke ich für das Kind in der Krippe, welches mein Retter und König ist. Übrigens, bald kehrt Christus zurück und richtet die Welt mit Liebe, Gerechtigkeit, Wahrheit und Heiligkeit. Wenn du bisher keine Entscheidung für den Heiland getroffen hast, dann möchte ich dich ermutigen, den nächsten Schritt im Glauben zu tun. Der Sohn Gottes hat alles am Kreuz vollbracht. Nun liegt es an dir, ob du die unverdiente Gnade akzeptierst oder die Strafe für dein abscheuliches Sündenregister erhalten willst. In Apostelgeschichte 17 (siehe Verse 30 bis 31) finden wir eine Aussage über den Absender des exklusiven Geschenks:
«Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Busse tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.»
Am Mittwoch (26.12.2018) reisten wir mit dem Zug nach Zürich und beteiligten uns an der «Christmas Dinner Party 2018» in der Bäckeranlage. John Michael Uche Obi organisierte den Event zusammen mit seiner Frau. Das Team von «Love of God Ministries» unterstützte den Anlass mit kulinarischen und musikalischen Köstlichkeiten. Hinter den Kulissen wurde hart gearbeitet, damit die Gäste leibliche und geistliche Nahrung erhielten. Ich möchte hier ein Dankeschön an die motivierte Truppe aussprechen, welche Gott mobilisiert hat.
Nigel Kingsley und dessen Band, Saymo K, Benjamin Emmanuel und Mr. Moritz begleiteten den Abend mit unterschiedlichen Klängen. Interessanterweise hatten die Musiker nicht gemeinsam geübt und dennoch harmonierte die Gruppe wunderbar. Der Heilige Geist ist am Werk, Halleluja!
Bevor das Rahmenprogramm richtig startete, gingen meine Familie und ich plus weitere Helfer auf die Strasse, um zusätzliche Personen an das Fest einzuladen. Wir verteilten Flugblätter und liebevoll gestaltete Traktate mit christlichen Inhalten. Während diesem Einsatz konnte ich für einen jungen Muslim beten, der von Depressionen geplagt wurde. Er sagte, dass er von meiner Ruhe beeindruckt war, als mich seine Kollegen beleidigten. Ich erzählte ihm von Jesus und freute mich über die Begegnung.
Danach spazierten wir zurück ins Quartierzentrum. Tatsächlich tauchten Passanten auf, die wir im Vorfeld ansprachen. Die Predigt von John Michael konzentrierte sich auf unseren himmlischen Vater, der nicht so ist wie ein irdischer Vater, vor dem Kinder Angst haben müssen, wenn er nach Hause kommt. Natürlich ist es wichtig, zu wissen, dass die Sünde tödlich ist. Genauso wie auf der Verpackung einer Zigarette eine Warnung enthalten ist, weisen uns die guten Richtlinien aus der Bibel auf die Konsequenzen eines toxischen Lebensstils hin.
Am Schluss rief John Michael ins Publikum und fragte, ob jemand da ist, der das Friedensangebot von Golgatha annehmen möchte. Zwei Männer (einer von ihnen war ein Spanier, der seit zwei Wochen in der Schweiz ist) entschieden sich für Jesus Christus und wir sprachen mit ihnen ein Bussgebet. Anschliessend erklärte ich die nächsten Schritte, welche wir in der Apostelgeschichte 2,38 finden. Dort sagt Petrus zu den Menschen aus Jerusalem:
«Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.»
Dieselbe Zusage gilt auch für uns. Wer seine Schuld vor Gott bekennt und vom falschen Weg umkehrt, lässt sich im Wasser taufen und bekommt ein übernatürliches Navigationssystem. Gemeint ist der Heilige Geist, der uns zu Söhnen und Töchtern des HERRN macht. Nun finden wir unsere neue Identität in Christus. Das heisst, wir sind berufen, Salz und Licht in dieser gefallenen Welt zu sein. Botschafter des Himmelreichs erhalten das Privileg, die gute Nachricht (Evangelium) im Alltag zu teilen…
- superkraft.ch
- 28. Dezember 2018
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