Silvester mit Jesus-Family, Knieschmerzen in Aarburg und Joels Blog
Obwohl sich die Welt am Abgrund befindet, müssen sich Christen nicht in einer Höhle verstecken. Im Gegenteil. Wer mit dem Heiligen Geist erfüllt ist, hat die ultimative Antwort für die verlorene Menschheit. Genauso wie Jesus sind dessen Nachfolger berufen, Salz und Licht zu sein. Lasst uns die rettende Botschaft vom Kreuz teilen, denn das Evangelium ist der stärkste Beweis für Gottes Liebe. In seinem Brief an die Epheser schreibt Paulus im Kapitel 2 (Verse 8 bis 10), dass die Gläubigen nicht durch Selbstgerechtigkeit vor dem HERRN bestehen, sondern alleine durch die Gnade. Gleichzeitig sollen wir die Taten im Alltag vollbringen, welche vom Himmel vorbereitet wurden:
«Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.»
Kürzlich hat Joel seine Webseite im Internet veröffentlicht. «The Seed» zeigt, was er und andere Schüler des Heilands mit dem Schöpfer erleben. In deutscher Sprache kann der Name des Projekts mit dem Wort «Saatgut» übersetzt werden. Jeder neugeborene Christ ist eine Art übernatürlicher Bauer, der in seiner Umwelt geistliche Samen vom Königreich des Lichts verteilt. Der 19-Jährige wurde durch superkraft.ch motiviert, selbst einen Blog zu starten. Ich habe die bisherigen Geschichten angeschaut und freue mich, wie sich Gottes Allmacht im Leben meines Glaubensbruders manifestiert.
Am Montag (31.12.2018) feierten wir mit der Jesus-Family in Winterthur den Jahreswechsel. An diesem Abend wurden meine schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit korrigiert. Damals hockte ich meistens vor dem Fernseher und schmiedete gute Vorsätze, welche bereits wenige Stunden später zerbrachen. Nun durfte ich Silvester mit Glaubensgeschwistern verbringen und Gott die Ehre geben. Die Teilnehmer brachten Speisen oder Getränke und bildeten ein Buffet. Nebst einem Rätselspiel und fröhlichen Tanzeinlagen gab es ein Bibel-Quiz, dass auf die Leinwand projiziert wurde. Das gemeinsame Gebet und die Gespräche zählten zu den Höhepunkten. So erfuhr ich unter anderem wie eine Frau nach einem mehrstündigen Kampf von dämonischen Mächten befreit wurde und während der Taufe eine kraftvolle Vision ihrer Rettung erhielt. Halleluja!
Am Mittwoch (02.01.2019) fuhren wir mit dem Zug nach Aarburg. Die Kleinstadt im Kanton Aargau überrascht mit einem gigantischen Felsen, der in der Nähe des Zentrums liegt. Darauf befindet sich eine Kirche und eine Festung. Das spektakuläre Bild erinnert mich an die Aussage von Jesus in Matthäus 5 (Verse 14 bis 16), welche im Rahmen der Bergpredigt vorkommt:
«Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.»
Sobald der Heilige Geist dein Navigationssystem ist, bist du ein Leuchtturm in dieser finsteren Gesellschaft. Natürlich versucht Satans Armee dich von der Arbeit für das Königreich Gottes abzuhalten. Lass dich davon nicht beeindrucken und bringe Licht in die dunklen Herzen deiner Mitmenschen. Sammle himmlische Schätze, es lohnt sich. Jesus Christus ist Sieger!
Auf dem Rückweg trafen wir bei der Bushaltestelle in Aarburg vier Jugendliche, die an Jesus glauben. Ein Knabe hatte Schmerzen im Kniegelenk. Nach einem Sportunfall brach er sich vor rund einem Jahr das Körperteil. Als ich meine Finger auf die betreffende Stelle legte und dem Leid befahl zu gehen, verringerte sich das Problem von Stufe 5 auf Stufe 1. Der 14-Jährige blickte seine Kollegen verwundert an. Nach einem weiteren Gebet verschwanden die Beschwerden komplett. Ich ermutigte sie, Schritte im Glauben zu machen.
Petrus sagte in der Apostelgeschichte 2,38 zum Volk, dass es vom falschen Weg umkehren soll. Dazu gehört die Taufe im Wasser auf den Namen von Jesus Christus und der Empfang des Heiligen Geistes. Viele Gläubige haben dieses Vorgehen nicht verstanden und meinen, dass sie katholisch, reformiert oder orthodox sein müssen. Das ist eine Lüge des Feindes und passt nicht zu den heilsamen Instruktionen aus der Bibel.
Am Freitag (04.01.2018) besuchte ich einen Kunden, der Hilfe im Umgang mit PC, Handy und Tablet benötigte. Vor dem Termin hatte ich den Gedanken, dass ich ein Gemälde mitnehmen muss, welches ich von einem Glaubensbruder erhalten haben, aber nicht brauchen konnte. Ziel war es, dass künstlerische Objekt in einem Winterthurer Brockenhaus zu deponieren. Doch Gott hatte einen besseren Plan.
Als ich bei der Bushaltstelle ausstieg, hatte ich den Eindruck, einen Mann mit einem speziellen Gesichtsausdruck anzusprechen. Jedenfalls folgte ich dieser Person und kam mit zwei anderen Leuten ins Gespräch. Obwohl einer von ihnen Schmerzen im Bein hatte, wollten sie kein Gebet. Danach bot ich ihnen das Bild an und erhielt eine weitere Absage. Plötzlich fragte mich ein junger Mann, der die Diskussion hörte, ob er das Gemälde haben könne. Ich erzählte ihm und seiner Begleiterin, wer ich bin und wie mich der HERR an diesen Ort geführt hat.
Zum Schluss möchte ich hier auf die Erfahrungen von Pascal Marfurt und seinem Team aus Luzern hinweisen. Kürzlich wurden sie mit einem spektakulären Fall konfrontiert, in dem eine Person von bösen Geistern besessen war, die früher eine Hexe in einem Theaterstück spielte. Im 5. Mose (siehe Kapitel 18, Verse 9 bis 14) warnt Gott die Israeliten davor, sich mit okkulten Dingen zu beschäftigen. Heutzutage praktizieren unzählige Bürger verwerfliche Dinge wie Zauberei, Wahrsagerei und teuflische Praktiken aus der Esoterik.
Ebenfalls spannend dünkte mich die Kritik an Seelsorge, welche nur an der Oberfläche kratzt und den Befreiungsdienst vernachlässigt. Anstatt Symptome, sollte man die Ursache bekämpfen. Übrigens, der Gründer des Projekts «Jesus Center» kündigte seine bisherige Arbeitsstelle und wohnt ab 2019 auf einem Campingplatz mit seiner Frau und drei Kindern. Ziel ist es, sich mehr als jemals zuvor in die Abhängigkeit Gottes zu begeben und den Auftrag von oben zu leben…
- superkraft.ch
- 5. Januar 2019
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