Referat über Noahs Arche, verlogene Engel und mangelhaftes Schuldbewusstsein
Wie viel Karat wiegst du? Im Schmelzofen wird die Schlacke aus dem Gold entfernt, damit am Schluss eine absolute Reinheit entsteht. Christen befinden sich in einem geistlichen Prozess der Läuterung. In der Hitze der Versuchung fokussieren wir unseren Glauben und lernen dem HERRN zu vertrauen. Hab keine Angst, wenn Prüfungen in deinem Leben auftauchen. Gott hilft dir aus der Bedrängnis und will dich von hartnäckigem Dreck befreien. Lege alles ab, was deine Beziehung mit dem Heiland beschwert und bekenne deine Verfehlungen. Sei nicht stolz und arbeite mit Jesus an deiner persönlichen Heiligung. Das Ergebnis wird kostbarer sein, als jeder Edelstein auf dieser Welt – siehe 1. Petrus 1, Verse 6 bis 7:
«Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.»
Heute Abend findet in Gwatt bei Thun die Fortsetzung über «Die grosse Geschichte des Vaters» von Paul Veraguth statt. Vom 08. Januar bis 16. April 2019 werden historische Begebenheiten aus der Bibel thematisiert. So wird unter anderem die Entdeckung von Noahs Arche beleuchtet, die nach einem Erdbeben im Jahr 1948 in der Nähe vom Ararat gefunden wurde. Der gigantische Berg liegt heute in der Türkei und gehörte früher zu Armenien. In späteren Vorträgen sollen der Turm von Babel, die Teilung des Roten Meers oder die Zerstörung von Sodom und Gomorra behandelt werden. Die Archäologie präsentiert unterschiedliche Spuren dieser und weiterer Ereignisse aus der Heiligen Schrift. Auf der dazugehörigen Webseite namens Archa findet man die Termine und Lehrmaterial für Schulen.
Nun schreibe ich über zwei Dinge, die ich kürzlich erlebt habe. Es geht um Engel und mangelhafte Reue.
Gestern (07.01.2019) traf ich eine Frau in der Nähe vom Winterthurer Bahnhof, die aufgrund von Verbitterung und falscher Theologie in einem miserablen Zustand war. Scheinbar hatte sie früher Kontakt mit Vertretern der neuapostolischen Kirche. Es handelt sich hier um einen christlichen Kult aus dem 19. Jahrhundert mit Sonderregeln und übermächtigen Aposteln, die sich als Gottes Sprachrohr verstehen. Ausserdem existieren innerhalb dieser Versammlung falsche Prophetien über die Wiederkunft von Jesus Christus. Rituale, bei denen für die Toten gebetet wird, runden das fragwürdige Portfolio ab.
Jedenfalls hat sich meine Gesprächspartnerin von der NAK abgewandt und pflegt die Kommunikation mit Engeln. Ich erklärte ihr, dass beispielsweise im Brief an die Hebräer (siehe Kapitel 1, Vers 7 und 14) die Engel Gottes als hilfreiche Boten beschrieben werden. Gleichzeitig will der Engel, welcher Johannes in der Offenbarung erscheint, nicht angebetet werden – siehe Kapitel 22, die Verse 6 bis 9. Unsere Ansprechperson ist Jesus Christus, der als Vermittler zwischen Gott und Mensch fungiert!
Als ich ihr sagte, dass sich der Teufel als verführerisches Lichtwesen tarnen kann, hatte sie plötzlich Probleme mich zu verstehen und meinte, sie habe Tinnitus. Also wiederholte ich meine Aussage und deutete auf Paulus hin, der im 2. Korinther (Kapitel 11, Verse 13 bis 15) diese Tatsache erwähnt:
«Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi. Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Grosses, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.»
Hierbei handelt es sich um eine explosive Wahrheit, die im Verlaufe der Geschichte immer wieder zum Tragen kommt. Egal, ob Zeugen Jehovas, Mormonen oder Scientology. Luzifers Agenda ist übervoll mit trickreichen Ablenkungsmanövern. Die alte Schlange rebelliert seit Jahrtausenden gegen den Schöpfer des Universums und versucht die Menschheit in die Hölle zu reissen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit dem Evangelium beschäftigen und das Friedensangebot aus dem Himmelreich akzeptieren, bevor es zu spät ist.
Nun gehe ich auf einen Fall ein, den ich hier öffentlich machen will, weil man etwas daraus lernen kann. Ich wurde von einer Frau aus Deutschland kontaktiert, die mehr als 20 Jahre in der Esoterikbranche tätig war. Inzwischen glaubt sie an Jesus Christus. Dennoch bereut sie ihre frühere Tätigkeit als Kartenleger nicht vollständig und denkt, sie hat vielen Kunden mit ihrer diabolischen Dienstleistung geholfen. Inzwischen wird sie von seltsamen Schmerzen geplagt und bat mich um Gebet via WhatsApp. Obwohl sich danach das Leid kurzzeitig reduzierte, kehrte es wieder zurück. Im ersten Brief des Johannes lesen wir im Kapitel 1 (Verse 8 und 9) das folgende Faktum:
«Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.»
Ich hatte den Eindruck, sie auf das Thema «Busse» aufmerksam zu machen. Ich erwähnte die Grundvoraussetzung für die Vergebung der Sünden und das ewige Leben. Petrus spricht in der Apostelgeschichte 2,38 Klartext. Wenn wir glauben, dass Jesus Christus am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist, kehren wir um vom falschen Weg und laufen in die rettenden Arme des himmlischen Vaters. Danach lassen wir uns taufen auf den Namen von Jesus Christus und empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Sobald das unerschütterliche Fundament gelegt ist, beginnt das grösste Abenteuer aller Zeiten, die Nachfolge Jesu.
Hochmut hat in einem fruchtbaren Verhältnis mit Gott keinen Platz. Es braucht eine vollständige Kapitulation unseres Egos. Wer vor dem HERRN nicht auf die Knie geht und aufrichtig seine Fehler bereut, sabotiert seine Zukunft. Wir müssen anerkennen, dass wir Sünder sind und Erlösung brauchen. Das ultimative Opfer des Heilands gilt für diejenigen, welche sich demütigen und im Glauben das Geschenk der Gnade annehmen…
- superkraft.ch
- 8. Januar 2019
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