Prophetisches Spielzeug, islamistische Werbung und Roboter aus dem Wachtturm
Bevor Gott die Erde überflutete, erreichte die Moral den absoluten Tiefpunkt. Alles schien wichtiger zu sein als die guten Richtlinien aus dem Himmelreich. Der Mensch entwickelte sich zu einem selbstsüchtigen Monstrum. Zweifelsohne war die verdorbene Bevölkerung dem Untergang geweiht. Den kompletten Bericht über die globale Katastrophe findet man in den Kapiteln 6 bis 9 im ersten Buch des Mose. Interessanterweise vergleicht Jesus in Matthäus 24 (Verse 37 bis 39) den Zustand der Gesellschaft vor dem Weltgericht mit den damaligen Zeiten:
«Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie assen, sie tranken, sie heirateten und liessen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.»
Am Freitag (11.01.2019) testete ich mit der Familie den frischen Schnee in Winterthur. Nach der Schlittenfahrt am Heiligberg fiel mir beim Rückweg ein Schaufenster in der Stadt auf. Ein lokaler Spielzeugladen widmete sich dem Thema «Arche Noah». Wer die Situation geistlich beurteilt, erkennt eine fundamentale Botschaft dahinter.
Wir leben in der so genannten Endzeit und der HERR wird bald zurückkehren. Deshalb sollen Christen wachsam sein und ihre Berufung im Alltag ausleben. Jeder Nachfolger des Heilands hat die Aufgabe, das Evangelium zu teilen und Gottes Königreich zu repräsentieren. Natürlich brauchen wir dazu den Heiligen Geist.
Wie erhalten wir das übernatürliche Navigationssystem? In Apostelgeschichte 2,38 beantwortet Petrus diese Frage klar und deutlich:
«Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.»
Die Voraussetzung ist der Glaube an Jesus Christus und dessen Tod am Kreuz von Golgota. Der Sohn Gottes tilgte mit seinem kostbaren Blut unseren Schuldenberg und verliess nach drei Tagen sein Grab. Nun müssen wir reagieren! Kehre um vom falschen Weg, lasse deine Sünden im Wasser abwaschen und gehorche dem HERRN. Das ewige Leben im Königreich des Lichts wartet auf bussfertige Menschen.
Am Sonntag (13.01.2019) besuchten wir ein Treffen der «Jesus-Family». Abermals gab es gute Gemeinschaft und starke Momente. Nebst Zeugnissen, Lobpreis, Gebet und Essen empfand ich die Predigt als fruchtbar. Joël sprach unter anderem über das Gleichnis vom Weinstock, der für Jesus steht und in Johannes 15 (siehe Verse 1 bis 8) vorkommt. Es geht darum, dass wir ohne den Heiland nichts tun können. Spannend fand ich die Auslegung über den Heiligen Geist, der als Saft agiert und die Rebe (Gläubigen) mit Kraft versorgt. Zusätzlich beschneidet der Weingärtner (Gott) die Reben, damit mehr Frucht entstehen kann. Dabei handelt es sich um einen schmerzhaften aber gesunden Prozess, der Christen herausfordert:
«Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen. Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.»
Wer Jesus genau zugehört hat, findet heraus, dass es Reben gibt, die vom Weinstock entfernt werden, weil an ihnen keine Trauben entstehen. Hier kann man von einer Warnung sprechen, die sich an lauwarme Christen richtet, die Gott nicht gehorchen und schliesslich den königlichen Status verlieren.
Am Mittwoch (23.01.2019) traf ich einen Glaubensbruder beim Winterthurer Bahnhof. In der Wartehalle entdeckte ich fragwürdige Plakate einer Moschee aus Zürich – siehe Beispiel in der Galerie! Wer sich mit dem Islam beschäftigt, erkennt sofort, dass hier etwas nicht stimmt. Hier werden Aussagen gemacht, die das Gegenteil von dem behaupten, was im Koran und in den Hadithen steht. Laut den islamischen Quellen hat Mohammed Kriege geführt, Karawanen überfallen, Frauen vergewaltigt und weitere Gräueltaten begangen. Zudem werden bis heute Juden und Christen von radikalen Muslimen vertrieben und getötet. Die Verbrechen des IS sind also kein Zufall, sondern widerspiegeln die religiöse Agenda des Propheten.
Bill Warner veröffentlichte eine spektakuläre Landkarte, welche die blutige Spur des Dschihad in der Vergangenheit illustriert. Die ausführliche Variante des Vortrags dauert 45 Minuten und demaskiert die Ideologie aus Mekka. Wer die historischen Fakten ausblendet, verleugnet die Ursprünge des Islams.
Schockierend finde ich, dass in Winterthur eine verlogene Propaganda stattfindet, welche versucht, den Islam besser darzustellen als er tatsächlich ist. Schaut euch die Statistiken von Open Doors genauer an. Dieses Projekt dokumentiert die internationale Verfolgung von Christen.
Übrigens, der Koran beleidigt das Christentum über die Massen und behauptet, dass Jesus weder Gottes Sohn noch am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist. Gleichzeitig dulden Moslems keine Kritik an Mohammed und versuchen beispielsweise über den europäischen Gerichtshof EGMR in Strassburg die freie Meinungsäusserung einzuschränken und Gesetze aus der Scharia einzuführen.
Auf Youtube gibt es mutige Christen wie Amir Arabpour, Christian Prince oder David Wood, welche den Islam kritisch hinterfragen. Dazu gehören die Kanäle von «Ex-Muslime klären auf», «The Arabian Prophet» und «Antworten für Muslime». Auch die Beiträge von Hazem Farraj öffnen Muslimen die Augen.
Zusätzlich empfehle ich das Zeugnis des ehemaligen Imams Mark A. Gabriel, der die Widersprüche des Korans aufdeckte und aus seinem Heimatland flüchten musste.
Grundsätzlich richten sich die genannten Plattformen an Muslime, deshalb sollten Christen hier nicht zu viel Zeit investieren. Es geht nicht darum, Moslems zu beleidigen, sondern aufzuklären. Unsere Aufgabe ist es, euch zu lieben. Trotzdem fordere ich euch auf, die Wurzeln eurer Religion zu hinterfragen und nicht blind einem Propheten zu folgen, der eine andere Version der Wahrheit verkündete.
In diesem Zusammenhang weise ich auf die cineastische Dokumentation von Cristóbal Krusen hin. Fünf Moslems aus fünf Kontinenten haben in «More Than Dreams» einen Traum von Jesus Christus und finden den Gott von Abraham, Issak und Jakob. Die kostenlose Serie kann in diversen Sprachen angeschaut werden.
Am Samstag (26.01.2019) klingelte es vor unserem Haus. Zwei Vertreter der Zeugen Jehovas versuchten Seelen zu fangen. Ich nutzte die Gelegenheit für einen konstruktiven Dialog. Bei dieser Sekte handelt es sich um eine Organisation in einem christlichen Deckmantel. Jehovas Roboter werden aus der Zentrale in New York gesteuert und käuen die Offenbarungen eines achtköpfigen Gremiums wieder.
Während unserer Konversation staunte ich einmal mehr über die seltsamen Aussagen der Wachtturm-Vertreter. So behaupten sie, dass Jesus Christus und der Engel Michael dieselbe Person sei. Zudem wird das Abendmahl nur einmal pro Jahr (!) gefeiert, wobei die meisten Mitglieder es gar nicht nehmen. Meine Gesprächspartner meinten, dass sie den Heiligen Geist nicht empfangen haben und die Hölle nicht existiert. Jehovas Laufburschen haben eine spezielle Übersetzung der Bibel mit dem Namen «Neue Welt», die Teil des diabolischen Rahmenprogramms ist.
Am Schluss noch zwei Höhepunkte, welche ich in den letzten zwei Wochen erlebte. So trafen wir einen 82-jährigen Schweizer, der plötzlich auf der Strasse stand und auf der Suche nach einer Wohnung war. Jesus führte es so, dass wir ihm helfen konnten. Schockierend war, dass sich ein Hostel in Winterthur weigerte, ihn für eine Nacht zu beherbergen, weil er nicht ins Kundenprofil passte. Aber wir fanden eine bessere Lösung. Halleluja! Eine weitere spektakuläre Begegnung fand in einem Zug statt. Dort führte mich der Heilige Geist im Speisewagen zu einem Mann, der enttäuscht war von Gottes Bodenpersonal. Was mich freute ist, dass ich das Evangelium auf vielseitige Art und Weise säen konnte. Ebenfalls speziell waren die Momente, welche ich mit der Familie genossen habe. Ich bin gespannt, welche Abenteuer der HERR im nächsten Monat vorbereitet hat…
- superkraft.ch
- 29. Januar 2019
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