Klimawandel im Herzen

Erdbeben, Überschwemmungen, Hitzewellen, Stürme und andere Katastrophen verwüsten unseren Planeten. Wissenschaftler geben dem CO2 die Schuld. Politiker versuchen mit Gesetzen das Treibhausgas in die Schranken zu weisen. Junge und Alte demonstrieren auf der Strasse für den Umweltschutz. Zukünftig soll weniger Kohlenstoffdioxid produziert werden. Wer die Sache geistlich beurteilt, erkennt das eigentliche Problem: Das schlechte Klima zwischen Gott und Mensch.

Zweifelsohne ist die Erde ein Wunderwerk und einzigartig im Universum. Natürlich ist das kein Zufall. Der HERR hat alles faszinierend kreiert und in sechs Tagen eine Meisterleistung vollbracht. Obwohl Adam und Eva perfekte Rahmenbedingungen bekamen, rebellierten sie gegen ihren Schöpfer. Das Resultat ist eine gefallene Welt mit Schmerzen und Bosheit – siehe 1. Mose 1 bis 6!

Die Sünde verpestete die fruchtbare Beziehung mit Gott. Bis heute leidet die Bevölkerung unter den tödlichen Folgen. Ursprünglich wurden wir für die Ewigkeit geschaffen. Aber die Schlange entfesselte ein Chaos. Weder Noah noch Mose und David konnten den Fluch aus dem Garten Eden entsorgen.

Seither findet man in jedem Zeitalter destruktive Verhaltensmuster wie Stolz, Gier, Lügen, Mord, Hass, Perversionen oder Eifersucht. Die Menschheit distanzierte sich schrittweise von den guten Richtlinien aus dem Himmelreich und hörte auf den Teufel. Die globale Verschmutzung der Herzen erreichte Rekordwerte.

Vor rund 2’000 Jahren sandte der HERR aus Liebe seinen Sohn, um die Sünde endgültig zu beseitigen. Jesus Christus entpuppte sich nicht nur als das ultimative Reinigungsmittel, sondern zeigte uns auch wie ein sauberes Leben im Licht aussieht. Der Heiland starb am Kreuz stellvertretend für unseren Dreck und stand nach drei Tagen von den Toten auf – siehe Kolosser 1, die Verse 19 bis 23:

«Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in Christus alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle; wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus, geworden.»

Nun haben wir die Möglichkeit, unsere illegale Abfalldeponie loszuwerden und die unverdiente Vergebung in Anspruch zu nehmen. Gottes Müllverbrennungsanlage funktioniert nach dem Prinzip der Wahrheit und Gerechtigkeit. Es geht darum, die mit unserer Schuld gefüllten Kehrichtsäcke in die Hände von Jesus zu legen. Wer die eigenen Fehler bereut und sich im Wasser die Sünden abwaschen lässt, erhält den Heiligen Geist. Hierbei handelt es sich um einen superstarken Helfer, der unseren Blick auf das Königreich des HERRN ausrichtet und jeden Schmutz entfernt.

Dieser radikale Reinigungsprozess findet in unseren Herzen statt und beeinflusst ebenso das Umfeld. Die neue Ordnung nutzen wir für die persönliche Gemeinschaft mit Gott und dessen Kindern. Es handelt sich hier um die geistliche Familie, die aus geläuterten Christen besteht. Ziel ist es, den Willen des himmlischen Vaters auf der Erde als seine Botschafter umzusetzen – siehe Römer 8,14:

«Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.»

Wir sehen also, dass nicht das CO2, sondern die Sünde für den Untergang der Erde verantwortlich ist. Deshalb ist es wichtig, Frieden mit Gott zu schliessen, damit sich das toxische «Klima» erholen kann. Die Bibel spricht davon, dass unser Erfinder einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird – siehe Offenbarung 21, Vers 1! Wer die hoffnungsvolle Zukunft nicht verpassen möchte, reinigt seine schmutzige Vergangenheit in der übernatürlichen Waschmaschine und fungiert in der Gegenwart als geheiligtes Werkzeug des HERRN…

«Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.»

Bibel, Hebräer 1, Verse 1-4

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