Ganzheitliche Heilung, Notre-Dame steht in Flammen und Abtreibungsklinik im Kino

Pharmakonzerne gehen an die Börse und verdienen Milliarden. Niemals in der Geschichte wurden so viele Medikamente produziert und verkauft wie heute. Hierzulande gibt es Familien, die jeden Monat mehr für Versicherungsprämien bezahlen als für den Mietzins der Wohnung. Trotzdem sind unzählige Patienten chronisch krank und müssen regelmässig künstliche Drogen konsumieren, welche die Ärzte empfehlen. Als Jesus Christus durch Israel reiste, wurden alle gesund, die an den Heiland glaubten und sich vor Gott demütigten. Unser Schöpfer interessiert sich aber nicht nur für deine körperlichen Leiden, sondern auch für deine wertvolle Seele. Lasse dich heilen und befreien aus der Sklaverei der Sünde, denn bald stehst du vor dem Richterstuhl des HERRN. Eine Prophezeiung aus Jesaja 53 erwähnt das Kreuz und die Vergebung – siehe die Verse 4 bis 6:
«Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.»
Es handelt sich um eine Gnade, die kein Mensch verdient hat und gleichzeitig den Sinn des Lebens offenbart. Gott hat uns geschaffen, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben können und ihn hier auf der Erde repräsentieren. Wer an den ultimativen Rettungsplan glaubt, bereut seine Schuld, lässt sich im Wasser taufen und empfängt den Heiligen Geist. Während diesem übernatürlichen Prozess werden wir geistlich neu geboren und erhalten die Fähigkeit, den Willen von Jesus im Alltag zu tun. Die Ewigkeit im Königreich des Lichts ist das Ziel.
Im Folgenden kommentiere ich zwei aktuelle Geschehnisse. Beginnen möchte ich mit dem Brand einer berühmten Kirche in Paris. Das Inferno von Notre-Dame anfangs Woche erinnert mich an einen himmlischen Weckruf. Einerseits beten Katholiken Maria wie eine Göttin an und verehren Reliquien. Andererseits sehen sie den Papst als irdischen Stellvertreter Gottes und betrachten die prachtvollen Bauten in Rom als heiligen Ort.
Weder Jesus noch die Apostel haben jemals solche Lehren vertreten. Die Bibel betont, dass die vom Heiligen Geist erfüllten Gläubigen die lebendigen Bausteine der Gemeinde sind – siehe 2. Korinther, Kapitel 6, Verse 16
«Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: «Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.»
Sakrale Gebäude im klassischen Sinne haben ihre Bedeutung längst verloren – siehe Apostelgeschichte 7, Verse 47 bis 50:
«Salomo aber baute ihm ein Haus. Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: «Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füsse; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen», spricht der HERR, «oder was ist die Stätte meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand das alles gemacht?»
Laut Meldungen aus der Presse plant die französische Regierung die Reparatur des uralten «Tempels». Prominente Spender aus Wirtschaft und Politik wollen gigantische Geldbeträge investieren. Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, dass ein Grossteil der Gesellschaft einen religiösen Zirkus veranstaltet. Selbst unzählige «Christen» haben keine Ahnung, was ihre Aufgabe im Leib Christi ist und orientieren sich an Ritualen oder Traditionen. Besser wäre es, die von den Flammen zerstörte Kathedrale komplett abzureissen und stattdessen den bestehenden Stadtpark zu vergrössern. Dort könnte man 24 Stunden am Tag das Evangelium verkünden und den Armen helfen. Das ist ein Gottesdienst, an dem der HERR Freude hat!
Übrigens, letztes Jahr durfte ich mit meiner Familie auf der Rückreise von Spanien eine Nacht in der weltberühmten Metropole verbringen. Während unserem abendlichen Spaziergang entdeckten wir unter anderem Obdachlose, die vor den Läden schliefen und illegal entsorgte Müllberge. Scheinbar sind Kulturgüter wie Eiffelturm, Louvre oder Notre-Dame wichtiger als das Wohlbefinden der Bevölkerung.
Themawechsel! Eine Schwangerschaft ist ein Wunder Gottes. Dennoch werden pro Jahr – gemäss offiziellen Statistiken – Millionen von Kindern abgetrieben. Es handelt sich um eine Sünde, die betroffene Frauen in ein Chaos der Gefühle stürzt. Inzwischen formiert sich Widerstand gegen das organisierte Töten. Christliche Projekte wie der «Marsch für das Leben» sensibilisieren die Öffentlichkeit. Nun hat der Zürcher Stadtrat entschieden, die zehnte Episode des für Herbst 2019 geplanten Umzugs zu verbieten. Man befürchtet erhebliche Personen- und Sachschäden.
Gemäss dem Komitee wurde im Zeitraum von 2010 bis 2016 niemand verletzt. Im Vergleich zu den berüchtigten Demonstrationen am 1. Mai, der Feministinnen, der Street Parade und von Homosexuellen gab es weniger Vandalismus. Wer diskriminiert hier wen?
Interessanterweise existiert in den USA dasselbe Problem. Jüngstes Beispiel ist der neue Film «Unplanned» von Chuck Konzelman und Cary Solomon, der kürzlich erfolgreich in den Kinos gestartet ist. Vor der Premiere am 29. März 2019 wurde die Werbung im Fernsehen, Internet und Radio eingeschränkt. Soziale Medien wie Twitter sorgten mit ungerechtfertigter Zensur für Kopfschütteln.
Ebenfalls bizarr ist das Vorgehen der Motion Picture Association of America (MPAA), die das cineastische Werk der Produktionsfirma «Soli Deo Gloria» mit der Alterskategorie «R-Rating» einstufte. Mit anderen Worten: Jugendliche unter 17 Jahren dürfen nur in Begleitung von Erwachsenen das Lichtspieltheater besuchen, aber Mädchen im Alter von 15 Jahren ohne die Erlaubnis ihrer Eltern den Fötus in der Gebärmutter liquidieren.
Der 106-minütige Film erzählt die wahre Geschichte von Abby Johnson, die acht Jahre lang in einer der über 600 Abtreibungskliniken von «Planned Parenthood» arbeitete und an mehr als 22’000 Tötungen beteiligt war. Im Oktober 2009 verfolgte sie persönlich eine Abtreibung, die mit Hilfe eines Ultraschallgeräts durchgeführt wurde. Als die ehemalige Direktorin sah, wie ein 13 Wochen altes Baby gegen die medizinischen Instrumente kämpfte, brach sie zusammen und kehrte um vom falschen Weg…
- superkraft.ch
- 17. April 2019
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