Mambo No. 5 und Blitze über dem Schwimmbad

Gott sandte seinen Sohn nicht in diese Welt, damit wir unser altes Leben so weiterführen wie bisher. Nein! Jesus Christus starb am Kreuz aus Liebe für deine Schuld, damit du deine destruktiven Verhaltensmuster ablegst und eine neue Identität erhältst. Die Versöhnung mit dem himmlischen Vater steht im Vordergrund. Egal, woher du kommst und was du erlebst hast. Es spielt keine Rolle, ob du die Universität abgeschlossen hast oder im Gefängnis gelandet bist. Weder Intelligenz noch Schönheit, Nationalität oder Geld beeindrucken unseren Schöpfer. Wer sich vor dem HERRN beugt und die Richtlinien von oben respektiert, findet Vergebung – siehe Apostelgeschichte 10, Verse 34 bis 35:
«Da tat Petrus den Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern dass in jedem Volk derjenige ihm angenehm ist, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt!»
Am Sonntag (02.06.2019) schaute ich die jüngste Ausgabe der Sendung «Fenster zum Sonntag» auf Youtube. In einem Interview erzählen David und Jenieva Lubega wie Gott ihnen begegnet ist. Obwohl der berühmte Sänger (Künstlername: Lou Bega) weltweit Millionen von Tonträgern verkaufte und mit dem Lied «Mambo No. 5» die Hitparaden dominierte, fand er keinen echten Frieden. Seine Frau versuchte das Loch in ihrem Herzen mit Buddhismus und Esoterik zu füllen. In Johannes 14,27 löst Jesus das Rätsel auf:
«Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!»
Inzwischen haben David und Jenieva ihre Sünden bereut und sich im Wasser nach Apostelgeschichte 2,38 taufen lassen. Heute folgt das Ehepaar dem Heiland und verkündet das Evangelium. Gemäss ihren Aussagen gibt es im Königreich Gottes keine Idole. Jeder hat die Möglichkeit, ein Kind Gottes zu werden.
Am Montag (03.06.2019) besuchten wir ein Schwimmbad in Olten. Als wir vor Ort waren, zogen dunkle Wolken auf. Dennoch entschied ich, dass wir die grosszügig gestaltete Anlage betraten. An der Kasse kamen wir mit einer Dame ins Gespräch, die ebenfalls an Jesus glaubt. Eigentlich wollte sie auch Schwimmen gehen, aber ihre Mitgliedskarte war abgelaufen. Jedenfalls luden wir sie ein und ich freute mich über das geheimnisvolle Treffen. Sie hatte in der Tasche christliche Traktate und ich durfte ein paar Exemplare davon haben. Halleluja!
Nachdem wir uns umgezogen haben, machten wir einen Rundgang und bemerkten einen starken Wind. Ausserdem donnerte es und man sah Blitze. Nach einer Weile kam die Warnung, dass alle Leute aus dem Wasser gehen müssen. Wir beobachteten das Spektakel unter dem Dach. Ich betete für die Situation und sagte zu unserem Sohn, dass Jesus den Sturm auf dem See Genezareth beendete – siehe Lukas 8, Verse 22 bis 25! Obwohl ich zweifelte, blieben wir eine Weile sitzen.
Als ich meine Hoffnung aufgab und bereits wieder beim Ausgang war, überzeugte mich meine Frau mit der Rückreise zu warten. Interessanterweise beruhigte sich das Wetter tatsächlich. Als wir beim Spielplatz den Kletterturm und die Hüpfburg testeten, bemerkte ich, dass plötzlich die Sonne wieder zum Vorschein kam. Ich konnte es kaum glauben und erzählte das Zeugnis über Gottes Eingreifen ausgewählten Personen. Ich empfand es als Gnade, dass wir an diesem Nachmittag das Schwimmbad trotz Widerständen nutzen konnten.
Spannend in diesem Zusammenhang ist eine Geschichte, welche ich vor einigen Wochen im Sandkasten erlebte. Damals fragte mich unser Sohn, ob ich den Regen stoppen könnte, weil Wassertropfen vom Himmel kamen. Er erinnerte sich an die Szene mit dem Heiland und dem Sturm aus einer der Kinderbibeln, die wir regelmässig anschauen…
- superkraft.ch
- 4. Juni 2019
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