Klimasekte, (un)heilbare Krankheit und Vincent

Die Sekte der Klimawandler hat unzählige Mitglieder. Vom Schüler über den Wissenschaftler und den Filmschauspieler bis hin zum Papst versuchen alle, die Natur zu retten. Im Kampf gegen das CO2 greifen Öko-Fanatiker auf jedes Mittel zurück, dass ihre Agenda vorantreibt. Selbst die klassische Familie gilt als Feind des Klimas. Gemäss den Studien der Universitäten British Columbia und Lund ist die Geburt eines Kindes ein grosser Fehler, weil der Nachwuchs die globale Umwelt scheinbar aussergewöhnlich belastet. Im Magazin «Factum» findet man den kompletten Artikel mit weiteren absurden Thesen. Offensichtlich gehören Verhütung und Abtreibung zu den Geboten von «Mutter Erde». Das religiöse System fokussiert eine nachhaltige Zukunft der Menschheit und vergisst dabei den Schöpfer.

Wer sich ernsthaft mit der Bibel auseinandersetzt, weiss genau, dass diese Welt untergehen und Gott alles neu machen wird – siehe Offenbarung 21,1:

«Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.»

Anstatt das Treibhausgas ist die Sünde verantwortlich. Deshalb verschwendet eure wertvolle Zeit nicht mit Protesten für das Klima, sondern hinterfragt euch selbst. Adam und Eva haben die guten Spielregeln im Garten Eden gebrochen. Tatsächlich haben wir mehr Sympathien für den Teufel als für Gott.

Aufgrund dieser diabolischen Rebellion kam Jesus Christus auf die Erde. Der Heiland repräsentiert den Erfinder des Universums und verkörpert gleichzeitig ein übernatürliches Friedensangebot. Der Sohn Gottes starb am Kreuz für unsere Schuld und ist nach drei Tagen von den Toten auferstanden, damit wir leben können.

Nun haben wir die Möglichkeit, uns mit dem himmlischen Vater zu versöhnen. Wenn du deine Schuld bereust und dich im Wasser taufen lässt, empfängst du den Heiligen Geist. Die Verheissung aus Apostelgeschichte 2,38 gilt für alle, die an den Rettungsplan von oben glauben.

Im Klartext: Gott möchte unseren Planeten neu machen und jedem eine neue Identität als geliebtes Kind geben. So können wir heilig und gerecht hier im Alltag und später in Ewigkeit im Königreich des Lichts leben. Halleluja!

Wer durch Wasser und Geist neugeboren ist (siehe Johannes 3) verändert seine Gewohnheiten. Der Alltag eines Nachfolgers von Jesus Christus ist wunderbar und eine Herausforderung zugleich, weil er sich nicht mehr gemeinsam mit einer versauten Gesellschaft im Dreck wälzen will.

Paulus schreibt im 2. Korinther 10 (Verse 3 bis 5) über das tägliche Schlachtfeld, auf dem wir nur mit der Kraft des Heiligen Geistes siegreich bleiben:

«Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.»

Ich gebe ein Beispiel. So hatte ich früher meine Lust an den Musik-Ranglisten und kaufte mir die Kompositionen der internationalen Sänger. Heute kann ich diesen Schrott nicht mehr hören! Viele Lieder haben eine teuflische Aussage und glorifizieren Sex, Macht oder Gewalt. Damals geriet ich manchmal in einen regelrechten Rausch und erlebte eine emotionale Bombe nach der anderen. Mit Hilfe der wilden Melodien versetzte ich mich in heillose Zustände und war von Selbstmitleid und Hochmut gezeichnet. Eine Achterbahn der Gefühle.

Wenn ich das aktuelle Angebot bei «iTunes» anschaue, sehe ich viele Titel, die mit okkulten oder pornografischen Elementen jonglieren. Ausserdem steht das Ego von diversen Künstlern im Zentrum. Was mich verwundert ist, dass im Bereich des Hip-Hops extrem geflucht oder Aggression als Lösung propagiert wird und trotzdem scheint es niemanden wirklich zu stören, wie bösartig sich Rapper artikulieren.

Spannend: Falls ich meine Kinder in der Liebe Gottes erziehen will, werde ich kritisiert!

Wieso sehe ich hier keine Vertreter aus der christlichen Szene? Inzwischen höre ich hauptsächlich Lieder von gläubigen Interpreten wie Chris Tomlin, Outbreakband, Adonia, Michael W. Smith oder Hillsong. Komischerweise sind diese genialen Werke selten im populärsten Winkel des digitalen Schaufensters sichtbar.

Kürzlich wurde ich aufmerksam auf das Lied «Vincent» von Sarah Connor. Ein perfektes Spiegelbild vom Zeitgeist. Im dazugehörigen Video sieht man die Sängerin in einer Kirche. Im Vordergrund einen traditionellen Gospel-Chor. Wer sich die Texte genauer anhört und die Sprache der Bilder prüft, entdeckt hier eine beliebte Taktik Satans. Einerseits werden Homosexuelle und die gleichgeschlechtliche Ehe gefeiert. Andererseits wird die Bibel als ein Buch dargestellt, dass von der Liebe keine Ahnung hat.

Gerne entlarve ich diese Lüge und empfehle beispielsweise Johannes 15,3 zu lesen:

«Niemand hat grössere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.»

Existiert eine grössere Liebe als in Römer 5,8 beschrieben?

«Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.»

Oder in Johannes 3,16 erwähnt?

«Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.»

Abschliessen möchte ich diesen Bericht mit der dramatischen Geschichte von Manuela Huwiler aus dem Kanton Thurgau. Das komplette Interview ist bei «Wunder Heute TV» erschienen. Die junge Mutter litt an einer seltsamen Krankheit namens Myasthenia Gravis, die plötzlich auftrat und schrittweise die Muskeln lahmlegte. Die Ärzte sahen keine Möglichkeit auf Heilung. Trotz der hoffnungslosen Situation blieb Manuela ruhig, weil sie wusste, dass Gott ihr helfen wird. Während ihrem Aufenthalt in der Intensivstation, beteten Glaubensgeschwister für sie.

Unglücklicherweise verschärften die Bemühungen der Mediziner das Problem – man verabreichte der Patientin Infusionen mit Antikörpern, die zusätzliche Symptome verursachten. Dann kamen die Ältesten einer christlichen Gemeinde und salbten sie mit Öl nach Jakobus 5, Verse 14 und 15:

«Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden»

Absolut beeindruckend fand ich, dass Manuela Gottes Zusage aus Jesaja 53 (Verse 4 und 5) für sich persönlich beanspruchte und an ihre Genesung glaubte, obwohl sie in der sichtbaren Welt noch nicht eingetroffen war. Beharrlich zitierte sie immer wieder Verse aus der Bibel wie Sprüche 4 (Verse 20 bis 22) in die gefährliche Situation hinein und lobte Gott den ganzen Tag:

«Mein Sohn, höre aufmerksam auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Lass sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleisch.»

Auch Psalm 107,20 gehörte dazu:

«… ER sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben…»

Nach weniger als drei Monaten war Manuela komplett gesund!

Was lernen wir daraus?

Das stärkste Medikament ist Gottes Wort…

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